Chalats Geschichte
Ich wähle die Freiheit Chalat, geboren 1981, ist muslimische Kurdin, sie ist ein aufgewecktes Mädchen. Leider ist ihr Vater früh verstorben.
Sie lernt gerne und ist eine gute Schülerin, muss die aber schon nach wenigen Jahren ...
Chalat, geboren 1981, ist muslimische Kurdin, sie ist ein aufgewecktes Mädchen. Leider ist ihr Vater früh verstorben.
Sie lernt gerne und ist eine gute Schülerin, muss die aber schon nach wenigen Jahren auf Wunsch ihrer Brüder verlassen.
Sie wird zuhause im Haushalt gebraucht.
Mit gerade 14 Jahren wird sie an einen wesentlich älteren Mann verkauft und zwangsverheiratet.
Umar, ihr Mann ist Mullah, hält sich für einen sehr frommen Mann und steht dem IS nahe.
Sie wird eingesperrt und mishandelt, bekommt zwei Kinder ----
eine Scheidung ist unmöglich - sie würde ihre geliebten töchter verlieren und mehr.......
Sie träumt von einem freien Leben....
2015 muss die Familie fliehen. Sie kommen nach Deutschland.
Endlich kann sie ihren gewalttätigen und ungeliebten Mann verlassen,
Die Kinder bleiben bei ihr.
Sie konvertiert zum Christentum und arbeitet heute als Schneiderin.
Ihre Töchter haben jetzt alle Chancen.....
Fazit und Meinung:
Chalats Geschichte ist nicht eeinfach zu lesen. Oft kann man nur den Kopf schütteln, Vieles kann man nicht nach vollziehen.
Schlimm fand ich den Aberglauben, aber wenn gerade Frauen und Mädchen bewusst die Bildung verweigert wird, ist das kein Wunder.
Der Islam kommt in diesem Bericht sehr schlecht weg.....
das kann ich nicht beurteilen - ich habe den Koram nie gelesen, kommt mir aber einseitig vor.
Den Schreibstil fand ich zum Teil sehr gewöhnungsbedürftig, ich hatte oft das Gefühl, das hier ein Kind schreibt und keine erwachsene Frau.
Mehr als 3,5 Sterne, kann ich hier leider nicht vergeben.