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Veröffentlicht am 24.10.2018

Morgen ist auch noch ein Tag

Verschieben wir es auf morgen
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In diesem Buch berichtet die Schauspielerin Miriam Maertens aus ihrem Leben. Sie wird 1970 als drittes Kind in eine Schauspielefamile hereingeboren. Ihr Großvater war Intendant des Thalia-Theaters in Hamburg ...

In diesem Buch berichtet die Schauspielerin Miriam Maertens aus ihrem Leben. Sie wird 1970 als drittes Kind in eine Schauspielefamile hereingeboren. Ihr Großvater war Intendant des Thalia-Theaters in Hamburg und ihr Vater Schauspieler --- auch ihre zwei ältern Brüder und sie treten in diese Fußstapfen.
Da ändert auch die Krankheit nichts "MUCOVISZIDOSE" ---- auch "Cystische Fibrose" kurz "CF" genannt, die im Alter von etwa einem Jahr bei ihr festgestellt wird ---- Lebenserwartung laut Meinung der Ärzte ca 5 Jahre......
Doch die Familie und auch Miriam kämpfen - sie will nicht krank sein und so normal leben wie alle.
Insitintiv tut sie das Richtige --- nämlich draussen sein Toben und sich bewegen.
Mit etwa 11 Jahren bekommt sie die erste richtige Therapie in Münschen, wo sich ein Arztehepaar auf die Behandlung dieser Krankheit spezialisiert hat --- das ist ihr Glück, denn die CF hat schon deutliche Spuren in ihrem Körper hinterlassen.....
Und Miriam geht ihren Weg, mit eisener Disziplin, die man für diese Krankheit braucht --- nach aussen verschweigt sie die einfach - niemand soll es wissen und das hält sie erstaunlich lange durch.
Gegen der Arzt ihrer Ärzte wird sie sogar schwanger, Söhnchen Joshua kommt gesund zur Welt.
Doch langsam wird es immer schwerer für sie, die Kurzatmigkeit nimmt zu - doch eine Transplantation lehnt sie lange ab, spielt weiterTheater, so gut es denn geht.
Erst mit etwa 42 Jahren ist sie dazu bereit - Ihre Lunge hätte auch nicht länger ausgehalten ----- die TX gelingt und heute - sechs Jahre später geht es ihr gut - nud sie ist über ihren Schatten gesprungen und hat ihre Krankheit öffentlich gemacht .
Ihre Devise war, wie der Buchtitel sagt, "Kranksein" nein heute nicht - dafür ist morgen auch noch Zeit. So hat sie es geschafft,
Und immer an ihrer Seite, ihre wirklich tolle Familie, die sie immer unterstützt und nie allein gelassen hat.
Eine starke Frau!!!!
Fazit und Meinung:
Starkes Buch einer starken Frau,
Stur seinen Weg- sich nie unterkreiegen lassen, immer wieder aufstehen, auch wenn es noch so schwer fällt.
Mir hat diese Buch, in dem viel über diese heimtückische Krankheit, die man immer noch nicht heilen kann gut gefallen und ich kann es allen weiterempfehlen.
Ich wünsche Frau Maertens alles Liebe undGute und weiter ganz viel Kraft.

Veröffentlicht am 16.10.2018

Schwedisch fürAnfänger

Elchtest
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Der Journalist und Halbschwede Gunnar Herrmann zieht aus beruflichen Gründen mit Frau und Baby in die Heimat seiner Mutter nach Schweden....
Klingt paradiesisch.
Doch Schweden ist nicht nur Bullerbü --- ...

Der Journalist und Halbschwede Gunnar Herrmann zieht aus beruflichen Gründen mit Frau und Baby in die Heimat seiner Mutter nach Schweden....
Klingt paradiesisch.
Doch Schweden ist nicht nur Bullerbü --- das sind nicht nur hübsche rote Holzhäuser, helle und lange Sommernächte, unberührte Natur.
Das sind auch lange und dunkle Herbst und Wintertage, höfliche aber auch verschlossene Menschen, und die Burökratie ist auch nicht besser als in Deutschland...
Wird es ihm gelingen ein echter Schwede zu werden und wird seine schwedische Staatsbürgerschaft endlich anerkannt?
Liebevoll und mit viel Humor und einem Augenzwinkern berichtet Gunnar Herrmann vom Familienleben im Land der Elche.
Fazit und Meinung:
Mir hat dieses Buch gut gefallen, es lässt sich leicht und gut lesen.
Die Charaktere sind durchweg sympathisch und authentisch.
Das Cover ist fröhlich und passt zum Buchund zweig typische schwedische Statusymbole. Mir gefällt es.
Von mir gibt es knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 14.10.2018

Mia erzählt

Fuck the Reiswaffel
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Fuck the Reiswaffel
Fuck the Reiswaffel
Barbara Ruscher
Rezension vom 14.10.2018 (0)

Mia ist gerade ein Jahr alt und ihre Mama wieder schwanger - Baby Fritz ist noch im Bauch und Mia ist alles andere ...


Fuck the Reiswaffel
Fuck the Reiswaffel
Barbara Ruscher
Rezension vom 14.10.2018 (0)

Mia ist gerade ein Jahr alt und ihre Mama wieder schwanger - Baby Fritz ist noch im Bauch und Mia ist alles andere als befeistert,
Dann geht Mama wieder arbeiten und Papa macht in Elternzeit und Mia soll in die Kita - das gefällt ihr nicht.....
SFazit und Meinung:
Das Buch ist aus derSicht der anfangs etwa einjährigen Mia erzählt und endet an ihrem dritten Geburtstag --- also zwei Jahre erzählt sie von Leben aus ihrer Familie.
Das ist zum Teil recht lustig und man kann auch mal schmunzeln, aber meist ist es nur hoffnungslos übertrieben und voller Klischees.
Nichts wird ausgespart --- Papas Elternzeit - sehr zum Missfallen der Großeltern, die das unmöglich finden....
auch von den anderen Mamas wird er bedauert ---- was ist denn da so besonders dran.....
Homosexuelle Elternschaft ....
und einiges mehr......
Mir waren da viel zu viele Klischees drin, es wurde zu viel Alkohol getrunken....
meine Art von Humor war das nicht.
Klar wird bei Kabarett und Comedy vieles überspitzt dagestellt, aber dieses war hier eindeutig too much......
Das einzige was mir wirklich gut gefallen hat, ist das lustige Cover mit dem frech und pfiffig blickenden Kleinkind....
Von mir deshalb nur knappe 3 Sterne für dieses Buch.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Australiens Besiedlung

Insel der Traumpfade
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Die Geschichte der Besiedlung Australiens und der Familen Cadwalladers und Collunsons geht weiter, das ist der 2. Band nach "Träume jenseits des Meeres"
Die schöne Elouise hat Edward Catwalladers geheiratet ...

Die Geschichte der Besiedlung Australiens und der Familen Cadwalladers und Collunsons geht weiter, das ist der 2. Band nach "Träume jenseits des Meeres"
Die schöne Elouise hat Edward Catwalladers geheiratet ohne den wahren Charakter dieses wirklich brutalen und fiesen Mannes zu kennen - die Ehe ist unglücklich und sthet unter keinem guten Stern....
George Collinson ist unglücklich in Elouise verliebt und diese erwiedert diese Liebe ---- gibt es eine Zukunft für die zwei.....
Weiter geht es um die weise Eingeborene Lowitja und ihren Enkel....
der zu einem fungen Mann heranreift und sich mit dem unersättlichen Landhunger der Weißen auseinandersetzen muss...
Auch die Sträflinge haben es sehr schwer - unter schier unmenschlichen Bedingungen müssen sie helfen das Land urbar zu machen.
Auch Nell und Alice arbeiten schwer auf ihrer farm und müsssen einen großen Verlust hinnehmen.
Fazit Und Meinung:
Das Buch gibt einen guten Einblick in die Besiedlung des 5. Kontinents.
Es ist spannend und interessant geschrieben, die Protagonisten sind nicht alle symphatisch, aber authentisch.
Mir hat es gut gefallen, lies sich gut lesn und ich vergebe 4 Sterne und es war kein Problem, dass ich en ersten Teil nicht gelesen habe,,

Veröffentlicht am 05.10.2018

Fehlentscheidungen

Samariter
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In Florida gibt es eine bestialische Mordserie, junge Frauen werden entführt und grasuam getödet --- die Leichen findet man in den Zuckerrohrfeldern --- und die Polizei hat keine Spur.....
Doch dann gibt ...

In Florida gibt es eine bestialische Mordserie, junge Frauen werden entführt und grasuam getödet --- die Leichen findet man in den Zuckerrohrfeldern --- und die Polizei hat keine Spur.....
Doch dann gibt es plötzlich eine Zeugin - Faith auf dem Rückweg von einem Geburtstag, nicht ganz nüchtern und auf dem Rücksitz ihre kleine Tochter - sie kommen in einen Tropensturm.
Da beobachten sie eine junge Frau, die auf der Flucht vor einem an ihr Auto klopft ....
Doch Faith hat ANgst - große ANgst und fährt einfach weiter .....
Erst durch einen Zufall erinnert sich die kleine Tochter an den Vorfall und der Stein kommt ins Rollen .....
Doch Faith verschweigt weiter wichtige Details ......
Diese Reihe von Fehlentscheidungen beeinflussen nun ihr Leben - das zu einem Albtraum wird......
Fazit und Meinung:
Spannender und starker Beginn, der leider ziemlich bald abflaut.
Trotzdem ist die Geschichte nicht so uninteressant - sie plätschert so vor sich hin - immer wieder einige spannendere Momente.
Doch Faith ist keine wirklich sympathische Protagonistin - sie ist zu sehr mit ihren eigenen Problemem beschäftigt - auch ihren Ehemann Jarrod mochte ich nicht so - nur die kleine Tochter, selbsst mit einigen Problemem behaftet war mir wirklich sympathisch und hat mir oft sehr leid getan.....
Das Ende naja.... auch nicht wirklcih überzeugend, deshalb nur knappe 3 Sterne für dieses Buch.
Jilliane Hoffman kann es besser.