Ich habe dieses Buch schon vor vielen Jahren gelesen, noch unter dem ersten Titel: "Der mit dem Scheich tanzt", aber dieser Titel passt besser und ich habe festgestellt, dass ich hierfür noch keine Rezi geschrieben habe ..... also hole ich das jetzt nach.
Stefan Bauer ist Rettungssassistent und arbeitet in der Schweiz, als ihm ein besonders Stellenangebot auffallt, als Retter beim "Roten Halbmond" in Riad, der Hauptsatdt Saudiarabiens arbeiten. Er bewirbt sich und wird genommen....
Was nun folgt ist ein Jahr der Extreme.....
extrem schön - er lernt viele neue Menschen kennen, schliesst Freundschaften ....
aber auch estrem schrecklich - Einsätze, die an die Substanz gehen --- Männer, die sich weigern ihre Frauen adäquat behandeln zu lassen, Hausangestellte, die von ihren Arbeitgebern missbraucht werden, Arbeiter, die unter schlimmsten Bedingungen arbeiten - und immer wieder schreckliche Unfälle. Er lernt luxuriöse Paläste und herunter gekommene Ghettos kennen.
Seine Erfahrungen sind zwiespältig und oft verstörend --- ein Blick hinter den saudischen Vorhang.
Ich habe dieses mehr als einmal gelesen und es erschüttert mich noch immer.
Von mir gibt es volle 5 Sterne für dieses Buch, dass seine Aktualität sicher nicht verloren hat.

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Hamburg 1913....
Alice lebt im tristen Arbeiterviertel Uhlenhorst. Ihr Ehemann Henk ist extrem gewaltttätig und macht ihr das Leben zur Hölle. Töchterchen Rosa ist ihr einziger Lichtblick, doch auch das Kind ist in Gefahr - da wagt Alice das scheinbar Unmögliche - die Scheidung von ihrem brutalen Ehemann.
Sie wendet sich an den Anwalt John Reeven, der nicht weit von ihr entfernt wohnt und nach guter hanseatischer Tradition auch mittellose Klienten berät und unterstützt. Er gehört einer alten angesehen Hamburger Familie an und ist verlobt.
Ein eigentlich unmögliches Wagnis und ein hohes Risiko, für beide steht viel auf dem Spiel.
Fazit und Meinung:
Die Geschichte führt zurück in das jahr vor dem 1. Weltkrieg - Frauen galten damals nicht viel, sie waren in jeder Hinsicht von Vater und Ehemann abhängig und hatten kaum Rechte - die hatten die Männer - und genau das macht dieser Roman deutlich..... Eigentlich kaum noch vorstellbar - aber so war es. Ich habe mich meist gut unterhalten gefühlt und die Schicksale der Protagonisten mit Spannung verfolgt. Allerdings fand ich manches etwas too much und es gab auch Längen, hier wäre ein bischen weniger besser gewesen - von mir gibt es deshalb 4 Sterne für dieses Buch, das mit einem Cliffhanger endet --- und um es nicht zu vergessen 2 Erzählstränge hat, einmal Alice 1913 und dann Christina um 1896. Was hat es damit aufsich - abwarten und lesen.

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Das kleine WIR gehört auch zur Wolkenklasse. Es ist glücklich und feurt sich, wenn die Kinder zusammenhalten und viel gemeinsam machen. Dann ist es groß und stark. Aber Streit un ärgern mag es gar nicht. Dann wird es winzig klein und ist firchtbat traurig und geht weg.
Was können die Kinder dann tun, damit es zurückkommt, das gilt es herauszufinden.
Ein wunderbares Buch für Leseanfänger. Es geht um Zusammenhalt, Mut und Freundschaft, um Entschuldigen und sich wieder versöhnen.
Die große Schrift und die Bilder laden zum Betrachten und ersten Leseversuchen ein.
Von mir gibt es 5 Sterne für dieses Buch.

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Die Firma "Friesenklima" will eine klimaneutrale Ferienanlage bauen - aber läuft in dieser Firma alles richtig -- der Umweltaktivist Enno hat da so seine Zweifel und bezahlt das mit seinem Leben. Er stirbt in den Armen der Friesenbrauerin Gesine ---- seine letzten Worte "mysteriös". Doch inzwischen haben viele Sünnumer dort investiert - in der Hoffnung auf satte Gewinne - haben sie in den Sand gesetzt??????
Fazit und Meinung:
Klingt nach einer spannenden Story mit einem aktuellen Thema, ist aber eher ein humorvoller Krimi mit einer mäßigen Spannung, allerdings mit durchaus witzigen und originellen Protagonisten, die gut in diese Gegend passen. Allen voran die Friesenbrauerin Gesine und der alte Kapitän Joris. Die beiden haben mir ganz gut gefallen. Die Vorgängerbücher kannte ich nicht, was aber kein Problem war. Ich bin gut in die Geschichte rein gekommen. Manches fand ich etwas übertrieben und kindisch, trotzdem habe ich mich im großen und Ganzen gut unterhalten gefühlt und vergebe 3,5 Sterne für dieses Buch.

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Magda Fuchs, frisch verwitwet kommt um 1920 nach Berlin um als Polizeiärztin zu arbeiten. Schnell lernt sie die Licht- und Schattenseiten einer riesigen Metropole kennen. Sie geht in ihrer Aufgabe auf und findet neue Freunde. Die wilden 20iger Jahre. Reichtum und bittere Armut, dazwischen Kinder, die verhökert werden und deren Schicksal niemand interessiert. Frauen, die sich prostituieren müssen um zu überleben - das alles und noch viel mehr ist nun die Welt von Magda Fuchs, die bisher eher behütet gelebt hat.

Fazit und Meinung: Eine interessante Zeit mit vielen Zwängen, tolle und glaubwürdige Protonisten, eine spannende Handlung komplettieren dieses Buch. Man fühlt sich direkt hinein versetzt in das Geschehen. Mir hat dieses Buch gefallen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Von mir gibt deshalb gute 4 Sterne.

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