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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2019

Langatmig, teilweise zusammenhangslos und vor allem handlungsarm

Die Stille vor dem Tod
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Der Thriller fängt gut an: Ein 5-Personen Haushalt wurde brutal ermordet und es zeigt sich, das dies kein Einzelfall ist sondern insgesamt ganze 3 Familien in derselben Strasse grausame Opfer wurden... ...

Der Thriller fängt gut an: Ein 5-Personen Haushalt wurde brutal ermordet und es zeigt sich, das dies kein Einzelfall ist sondern insgesamt ganze 3 Familien in derselben Strasse grausame Opfer wurden...
Soweit so gut. Doch leider verliert sich der Plot immer wieder in manchmal sogar zusammenhangslosen Gedanken, was dieses Werk sehr langatmig werden lässt. Statt die Spannung aufrecht zu erhalten, fragt man sich, wann es nun endlich mit der wirklichen Story weitergeht. Diese Gedanken sind teilweise Rückblenden zu anderen Büchern der Smoky Berett Reihe, aber auch beispielsweise Gefühle, Ängste oder auch beispielsweise Träume der Protagonistin oder zum Beispiel Medienberichte, die jedoch nicht wirklich immer nachvollziehbar oder sinnig in der Geschichte sind (vielleicht geht es hier geübten Lesern von Smoky Berett anders, ich konnte diese oft einfach gar nicht nachvollziehen). Es ist eine Aneinanderreihung von schon teilweise ekelhaften und spannender Ideen, die jedoch dann wieder durch sehr langweilige Zwischenergebnisse gestört werden. Schade, aber ich kann dies nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 09.02.2019

Enttäuschend

Das Jahr, in dem ich dich traf
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Ein Cecelia Aherns Roman ist für mich durch Emotionalität und Empathie gekennzeichnet, häufig von Tränen begleitet wird und teilweise auch zum Nachdenken anregt. „Das Jahr in dem ich dich traf“ kann diesen ...

Ein Cecelia Aherns Roman ist für mich durch Emotionalität und Empathie gekennzeichnet, häufig von Tränen begleitet wird und teilweise auch zum Nachdenken anregt. „Das Jahr in dem ich dich traf“ kann diesen Attributen jedoch nichts abgewinnen. Für mich war die Geschichte sehr langatmig und langweilig und ich war um ehrlich zu sein froh, ihn dann auch abgeschlossen zu haben. Der interessanteste Part ist mit Sicherheit die Beschreibung der Protagonisten mit ihrer großen Schwester, die einem ein größeres Verständnis entlocken für Personen mit Down-Syndrom. Viel mehr Positives kann ich denn Roman leider nicht entlocken, Schade.