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Veröffentlicht am 27.04.2023

Sehr lustig, aber stellenweise fehlt mir die Tiefe

Selbst ist die Fee
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Märchenfee Märri befindet sich noch in der Ausbildung, sie soll ihrem Schützling Cinderella helfen, damit sie ihren Märchenprinzen findet. Gar nicht so einfach, denn Cindy möchte keine Märchenprinzessin ...

Märchenfee Märri befindet sich noch in der Ausbildung, sie soll ihrem Schützling Cinderella helfen, damit sie ihren Märchenprinzen findet. Gar nicht so einfach, denn Cindy möchte keine Märchenprinzessin sein. Sie ist ziemlich tollpatschig und sehr weinerlich. Trotzdem versucht Märri ihr es so gut es geht zu helfen. Das ist gar nicht so einfach, denn in diesem Märchen passt nicht wirklich zur ursprünglichen Geschichte und als der Prinz vor Cindy und Märri steht, hat er nur Augen für Märri, statt für Cindy.

Dieses Buch ist so schräg und ehrlich gesagt richtig lustig, es gibt so viele Szenen wo man herzlich lachen muss. Auf der anderen Seite gibt es auch schöne Momente über Gefühle, Freundschaft und Familie. Das hat mir sehr gut gefallen.

Märri ist eine ziemlich ungewöhnliche Märchenfee und bricht nur eine Regel ihres Volkes. Dabei will sie eigentlich nur ihrem Schützling Cindy, so gut es geht, helfen. Anfangs habe ich ein bisschen den Kopf über sie geschüttelt, aber man schließt sie recht schnell ins Herz.

So auch mit Cindy, im ersten Kapitel dachte ich noch, au backe, was ist das für eine, mit der wirst du nie warm werden. Doch auch Cindy hat mich vom Gegenteil überzeugt. Warum, kann ich nicht verraten, dafür müsst ihr die Geschichte lesen.

Prinz Michael ist anders als man denkt und ich finde es auch schwer ihn zu beschreiben. Natürlich wahnsinnig gut aussehend und jede will ihn haben. Aber er will einfach andere Wege gehen und das macht ihn sympathisch. Allerdings ist er Meinungs Technisch echt festgefahren, so dass man ihn doch ab und an schütteln will.

Aber auch Lucilla, Anna und Emma sind tolle Charaktere, die zur Geschichte beitragen und in meinen Augen eine wichtige Rolle spielen.

Ich fand die Geschichte wie erwähnt richtig lustig, aber auch schön zu lesen. Allerdings hat mir Stellenweise etwas Tiefe gefehlt, deswegen vergebe ich 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Ein interessanter Abschluss

Westwell - Hot & Cold
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Helena hat sich endlich von ihrer Familie gelöst und will ihr Glück mit Jess genießen, doch dieser wurde angeschossen und Helena darf nicht zu ihm. Doch wer hat auf Jess geschossen und warum, wieder einmal ...

Helena hat sich endlich von ihrer Familie gelöst und will ihr Glück mit Jess genießen, doch dieser wurde angeschossen und Helena darf nicht zu ihm. Doch wer hat auf Jess geschossen und warum, wieder einmal müssen sich beide voneinander fern halten, den sie wissen nicht ob auch Helena in Gefahr schwebt. Und hängt das alles mit dem Tod von Valerie und Adam zusammen. Je näher sie der Antwort kommen, desto größer könnte die Gefahr werden.

Der Cliffhanger am Ende von Band zwei war schon fies und man sie froh endlich zu erfahren wie es mit Jess und Helena weiter geht.
Aber ehrlich gesagt hatte ich Schwierigkeiten in Band drei rein zu finden. Irgendwie ist das immer so ein Auf und Ab mit der Beziehung der beiden. Immer wenn sie denken sie könnten glücklich sein, funkt wieder irgendjemand dazwischen.
Diese Auf und Abs gibt es auch in diesem Band und mittlerweile stört es mich beim lesen sogar ein bisschen. Gefühlt geht es in Sachen Beziehung und Fallaufklärung kein Stückchen voran. Im Gegenteil, es werden immer wieder so viele Steine in den Weg gelegt, dass mir das echt ein bisschen auf die Nerven geht.
Man hat so das Gefühl, die Autorin möchte alles mit unnötigem Kleinkram nur noch mehr hinauszögern.

Erst ab ca. der Mitte des Buches wurde bzw. gegen Ende hin wurde das ganze wieder spannend und interessant für mich. Gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse und man erkennt, dass man nie auf die Person gekommen wäre, die für alles verantwortlich ist.

Wären die Charaktere nicht so wie sie wären, hätte ich das Buch sicher abgebrochen. Helena ist so eine starke, junge Frau, die endlich ihren eigenen Weg geht. Jess versucht die, die er liebt zu beschützen.
Und dann gibt es die tollen Nebencharaktere wie Lincoln und Elli. Aber auch die Freunde der beiden, die einfach für beide da sind und jederzeit bereit sind zu helfen. Das ist das, was die Geschichte an sich ausmacht.

Da mich das Ende und einige Wendungen zum Schluss doch wieder versöhnlicher gestimmt haben, vergebe ich daher für diesen Band vier Sterne.

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Veröffentlicht am 03.03.2023

Eine Geschichte mit sehr komplizierten Familienverhältnissen

Perfect Player
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Presleys Sohn Alex hat die Hälfte einer Pension geerbt, die andere Hälfte ging an seinen Onkel Levi. Während Presley die Pension wieder zu neuem Leben erwecken möchte, möchte Levi sie so schnell wie möglich ...

Presleys Sohn Alex hat die Hälfte einer Pension geerbt, die andere Hälfte ging an seinen Onkel Levi. Während Presley die Pension wieder zu neuem Leben erwecken möchte, möchte Levi sie so schnell wie möglich verkaufen.
Deswegen geraten Levi und Presley aneinander, doch dann fassen sie einen Entschluss und plötzlich kommen sich die beiden näher. Allerdings ist da auch noch Tanner, Presleys Ex und Levis Bruder.

Presley ist eine starke Frau und eine tolle Mutter, ich mochte sie richtig gern. Ich kann verstehen, dass sie ihrem Sohn ein Zuhause bieten will. Aber sie hat auch schon einiges mitgemacht.

Levi mochte ich recht schnell, er ist ein guter Kerl. Das merkt man auch im Umgang mit Alex. Aber auch mit Presley.

Der kleine Alex ist total niedlich und sehr aufgeweckt. Und Fern ist der Knaller. Dann gibt es da noch Tanner und ich muss sagen, ihn mochte ich von Anfang an nicht.

Die Geschichte ist natürlich sehr einfach gestrickt und vorhersehbar und doch wieder nicht. Es gab dann doch einige Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet habe.
Allerdings fehlt mir ein bisschen das Knistern und die Chemie, ich habe diese nicht so sehr zwischen Presley und Levi gespürt und das fand ich sehr schade.
Deswegen ziehe ich auch einen Punkt ab und vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.02.2023

Interessanter Auftakt

Die magische Krone von Lyoness (Lyoness 1)
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Sara und ihre Freunde wachsen in einer Welt auf, in der Magie verboten ist bzw. man wenn man Magie besitzt an die Druiden übergeben wird. Doch Grady glaubt an ein freies Lyoness und wird deswegen verhaftet. ...

Sara und ihre Freunde wachsen in einer Welt auf, in der Magie verboten ist bzw. man wenn man Magie besitzt an die Druiden übergeben wird. Doch Grady glaubt an ein freies Lyoness und wird deswegen verhaftet. Bei seiner Verhandlung kommt es zum Aufstand und die Druiden werden gestürzt.
Und plötzlich soll Sara über das Volk von Lyoness herrschen.

Die PAN Trilogie hab ich verschlungen, daher war klar, dass ich auch diese Reihe lesen werde. Es ist schließlich ein Prequel zur PAN Trilogie.
Anfangs wird man sofort in die Geschichte geworfen und man hat ehrlich gesagt ein bisschen mit den vielen Namen zu kämpfen, die auf einen einprasseln.

Sara ist eine sehr loyale Freundin, sie hat das Herz am rechten Fleck und versucht es irgendwie immer allen recht zu machen. Was ihr aber auch nicht immer gelingt.
Und ich mag ihre Freunde, die Gruppe hat so eine eigene, schöne Dynamik. Man merkt einfach, dass sie seit Jahren befreundet sind.

Irgendwann taucht dann Kerr auf. Aus diesem bin ich ehrlich gesagt nicht so richtig schlau geworden. Bei ihm bin ich daher wahnsinnig gespannt auf Band zwei.

Mir hat die Geschichte eigentlich sehr gut gefallen, aber stellenweise plätschert sie mir zu stark vor sich hin, dann zieht sie für kurze Zeit wieder an. Und gegen Ende geht es dann irgendwie Schlag auf Schlag. Das fand ich ein bisschen schade, ich hoffe, dass das in Band zwei anders wird.
Deswegen vergebe ich 4 Sterne für diese Geschichte und bin schon wahnsinnig gespannt auf Band zwei.

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Veröffentlicht am 28.01.2023

Ein Folgeband bei der man die ganze Zeit rätselt wer hinter allem steckt

Every Little Lie
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Julie ist nach der Nacht im Strandhaus verunsichert und weiß nicht mehr, wem sie noch trauen kann. Deswegen geht sie auf Abstand zu Caleb, der sehr darunter leidet das Julie nicht mit ihm spricht.
Aber ...

Julie ist nach der Nacht im Strandhaus verunsichert und weiß nicht mehr, wem sie noch trauen kann. Deswegen geht sie auf Abstand zu Caleb, der sehr darunter leidet das Julie nicht mit ihm spricht.
Aber nicht nur die Sache mit dem Stalker setzt den beiden zu, auch der Vorstand von Bonham Industries sitzt den beiden im Nacken.

Band zwei knüpft nahtlos an den ersten an und wir sind sofort zurück in den Hamptons. Und bei Julie, die nicht mehr weiß wem sie noch trauen soll.
Julie hätte ich öfters einfach mal gern durch geschüttelt und gesagt, mach den Mund auf, das würde vieles einfacher machen. Irgendwie frisst sie mir zu viel in sich hinein und redet zu wenig mit anderen.

Bei Caleb war ich mir kurz echt unsicher, aber man merkt, wie viel Julie ihm bedeutet und dass er sie einfach nur beschützen und in Sicherheit wissen will. Aber Caleb hat es mir stellenweise in diesem Band auch nicht gerade einfach gemacht.

In Band zwei ist einiges los und es gibt viele Wendungen, mit denen man so einfach nicht rechnet, Szenen, die einen traurig machen und einige Szenen voller Knistern.
Und natürlich rätselt man das ganze Buch darüber, wer für die Dinge verantwortlich ist, die Julie passieren. Gedanklich ist man dann bei jedem Charakter, den man irgendwie kennen gelernt hat. Am Ende ist man doch überrascht, auch wenn man es irgendwie geahnt hat.

Fazit: Band zwei konnte mich auch überzeugen, allerdings fand ich Julie stellenweise recht nervig und unkommunikativ. Deswegen gibt es vier Sterne.

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