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Veröffentlicht am 01.01.2019

Rezension

Dämonentage
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Dieses Buch wurde mir vom Verlag über das Portal NetGalley zur Verfügung gestellt.

Nina MacKay ist eine schon etwas länger gehypte deutsche Autorin und bislang hatte ich noch nichts von ihr gelesen.
Ihr ...

Dieses Buch wurde mir vom Verlag über das Portal NetGalley zur Verfügung gestellt.

Nina MacKay ist eine schon etwas länger gehypte deutsche Autorin und bislang hatte ich noch nichts von ihr gelesen.
Ihr Buch „Dämonentage“ sprach mich durch die schöne Covergestaltung an. Als ich mir den Klappentext durchlas dachte ich, ich versuche es mal.

Sagen wir es so: Es wird mein einziges Buch von der Autorin gewesen sein. Ich wusste zwar, dass man auf den speziellen Humor von MacKay stehen muss, aber dass dieser mir gar nicht zusagt ahnte ich nicht.
Teilweise war mir die Geschichte auch ein bisschen zu einfach geschrieben, weshalb ich etwas gelangweilt war an manchen Stellen.
Genauso wie einige Teile auch etwas unlogisch und sehr absurd vorkamen.

Veröffentlicht am 01.01.2019

Rezension

Children of Blood and Bone
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Wahrscheinlich das Highlight des Jahres. Jeder redet darüber, jeder ist begeistert und nun ist dieses Buch auch endlich bei uns erhältlich. „Children of Blood and Bone – Goldener Zorn“ erschien am 27. ...

Wahrscheinlich das Highlight des Jahres. Jeder redet darüber, jeder ist begeistert und nun ist dieses Buch auch endlich bei uns erhältlich. „Children of Blood and Bone – Goldener Zorn“ erschien am 27. Juni 2018 im Fischer Verlag. Die gedruckte Ausgabe hat 624 Seiten.
Ich durfte das Buch schon vor Release lesen, denn es stand für die erste NetGalley Challenge zur Verfügung. Vielen Dank an das Portal und den Verlag dafür!

Diese Geschichte ist nicht nur Fantasy, es ist die Realität. Es behandelt Rassismus – den wir aktuell immer noch hier haben – aber auch von Hoffnung, Stärke und Durchhaltevermögen.


„Sie töteten meine Mutter.
Sie raubten uns die Magie.
Sie zwangen uns in den Staub.
Jetzt erheben wir uns.“

In der Welt von Zélies gab es Magie. Aber eines Tages verschwanden die Kräfte und der König ließ in einer Nacht alle Magier töten. Diese sogenannte Blutnacht ist Zélies sehr gut in Erinnerung, denn in dieser Nacht verlor sie ihre Mutter. Doch nun bekommt sie die Möglichkeit die Magie zurück zu holen.

Mehr möchte und kann ich gar nicht über das Buch sagen. Denn ich finde jeder sollte die Geschichte für sich entdecken. Von Anfang bis Ende. Mit allen grausamen Gewalttaten und hoffnungsvollen Momenten.

Diese Rezension fing ich an zu schreiben, da hatte ich gerade mal 10% des Buches gelesen. Ich wusste einfach, dass ich sehr viel dazu zu sagen haben werde und bevor ich all meine Gedanken vergesse, schrieb ich sie direkt auf.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach unglaublich gut. In jedem Satz war Spannung, man konnte überhaupt nicht aufhören zu lesen weil man immer wissen musste wie es weiter geht. Man fühlte sich wie Zélies (das Gefühl hatte ich jedenfalls) und ich dachte zwischendrin einfach nur „Wie kann man nur so grausam sein? Wie kann man das nur anderen Menschen antun?“. Wenn man danach aber in die Nachrichten schaut, wird man kurz ruhig.
Zu diesem Zeitpunkt fragte ich mich „Ist das wirklich nur ein Buch?“. Ist es nicht. Es ist so viel mehr und ich wünschte jeder Mensch würde es lesen.



Es gibt zu dem Buch auch negative Stimmen die ich durchaus verstehen kann. Dennoch waren die dort oft genannten Punkte für mich nicht ausschlaggebend.

Fazit: Lesenswert! Sobald der zweite Teil auf Englisch dieses Jahr erscheint werde ich ihn mir kaufen und direkt lesen.

Vielen Dank an NetGalley für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Rezension "Hör auf zu lügen"

Hör auf zu lügen
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Eines der besten Bücher in diesem Jahr!

Diese Woche erhielt ich „Hör auf zu lügen“ von dem französischen Autor Philippe Besson durch das Bloggerportal von Randomhouse. Vielen Dank dafür.

Dieses Buch ...

Eines der besten Bücher in diesem Jahr!

Diese Woche erhielt ich „Hör auf zu lügen“ von dem französischen Autor Philippe Besson durch das Bloggerportal von Randomhouse. Vielen Dank dafür.

Dieses Buch sprang mich auf der Startseite regelrecht an. Denn es wurde bezeichnet als „Brokeback Mountain auf Französisch“ und wenn man mich kennt, dann weiß man dass ich „Brokeback Mountain“ schon immer sehr geliebt habe.

Kurzer Exkurs dazu: „Brokeback Mountain“ ist eine Kurzgeschichte von Annie Proulx, welche im Jahre 2005 mit Heath Ledger und Jake Gyllenhaal verfilmt wurde. In diesem Titel geht es um die Beziehung zweier Cowboys zueinander in einem Zeitraum von ca. 20 Jahren. Die Kurzgeschichte dazu wurde von Proulx erstmals 1997 veröffentlicht.

Er sagt, er könne nicht mehr allein sein mit diesem Gefühl.
Es quäle ihn zu sehr.

Zitat aus „Hör auf zu lügen“ von Philippe Besson, Seite 32


Kommen wir aber nun zurück zum eigentlichen Thema dieses Beitrags: Das Buch von Besson.
Die Hardcoverausgabe aus dem C. Bertelsmann Verlag erschien hierzulande am 08. Oktober 2018 und umfasst für 20 Euro 160 Seiten. Zugegebener maßen war ich über den Preis anfangs recht schockiert. Ich bin zwar niemand, der nicht gerne für Büchern einen guten Preis ausgibt, aber mir ist noch keine so kurze Geschichte für diesen Betrag untergekommen. Diese Tatsache hat zwar keinen Bezug zur Geschichte – und werte ich daher auch nicht – aber es ist mir negativ aufgefallen. Dadurch werden wohl auch nicht so viele Menschen zu diesem Buch greifen wie sie sollten.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Philippe erzählt und da der Name sehr dem des Autoren ähnelt kommt direkt eine Vermutung auf: Ist dies autobiografisch?
Ja, ist es. Dies beantwortet nicht nur der Schutzumschlag des Buches, sondern auch die Art und Weise wie uns diese Geschichte näher gebracht wird.
Wir beginnen im Jahre 1984 in einem kleinen Ort in Frankreich. Ich lasse die Namen der Orte mal außen vor, denn ich muss gestehen dass ich keinen einzigen davon aussprechen könnte und sie daher nicht wichtig genug waren um sie mir zu merken.
Philippe erzählt uns in welcher Welt er aufgewachsen ist. Sein Vater war sein Lehrer und es wurde dem Jungen von Anfang an klar gemacht was man von ihm erwartet. Nur das Beste.
Der Junge war schon immer ein Träumer und dachte sich gerne Geschichten zu Personen aus, die er nur sah aber nicht kannte. Seine Mutter hingegen nannte das „Lügen“ statt „Geschichten“.
Im zarten Alter von 11 Jahren wurde sich Philippe schon bewusst, dass er auf Jungs steht und sammelte da seine ersten sexuellen Erfahrungen – und das vor der eigenen Pubertät.
Dann im eben schon genannten Jahre 1984 beobachtete er immer wieder einen Jungen aus einer anderen Klasse – Thomas. Ohne viele Worte, sondern nur mit Blickkontakt kamen sich die Beiden näher und verschwanden in ruhigen Ecke um ihrer Liebe nachzugehen. Doch nach der Schule verloren sich Beide aus den Augen aber nie aus dem Herzen.
23 Jahre später trifft Besson auf das Ebenbild seines damaligen Geliebten und konnte nicht umher um ihn anzuhalten. Es handelte sich hierbei um den Sohn von Andrieu.

Wie man sieht ist es sehr schwer dieses Buch in ein paar knappe Worte zu fassen. Daher wurde meine Inhaltsangabe auch etwas länger.
Am Anfang hatte ich meine Probleme mit dem Buch. Oft setzte ich den Rotstift an und markierte Dinge die mir nicht gefielen oder mich verwunderten. Nicht zuletzt weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass man damals mit 11 Jahren schon so reif sein konnte um sich einer Sache so sicher zu sein wie Philippe damals. Je weiter ich die Geschichte verfolgte desto klarer wurde mir auch, dass es sich hier nicht um einen normalen Roman handelte, sondern diese Geschichte wirklich so passiert ist. Und zwar dem Autor selbst. Da verloren meine Kritikpunkte irgendwie an Wichtigkeit. Ich fand manche Bemerkungen in Klammern sehr unpassend und unnötig, sowie manche Ausdrucke. Um es klar zu machen „Schwanz“ ist für mich ein furchtbares Wort und deshalb lese ich es nicht gerne.
Doch all das geriet dann irgendwann in Vergessenheit. Deswegen ich dem Buch nur fünf Sterne geben kann. Es ist mitreißend, gefühlvoll und vor allem: eine wahre Geschichte.

Um am Ende auf den Bezug zu „Brokeback Mountain“ zurück zu kommen: Ja, es stimmt. Denn dieses Buch hat mich mit genau den gleichen Gefühlen zurück gelassen wie es damals das Werk von Annie Proulx tat.

Veröffentlicht am 03.10.2018

Rezension "Undying - das Vermächtnis"

Undying – Das Vermächtnis
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Heute habe ich meine Rezension von „Undying – das Vermächtnis“ von Meagan Spooner und Amie Kaufman für euch. Ich habe ein elektronisches Rezensionsexemplar über das Portal NetGalley vom Verlag zur Verfügung ...

Heute habe ich meine Rezension von „Undying – das Vermächtnis“ von Meagan Spooner und Amie Kaufman für euch. Ich habe ein elektronisches Rezensionsexemplar über das Portal NetGalley vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen und bedanke mich dafür.

Kurzbeschreibung
Auf der Erde hätten Jules und Amelia sich gehasst: Er ein verwöhntes Oxfordgenie, sie eine Plünderin aus der Unterwelt Chicagos. Zwei wie Feuer und Wasser – doch als sie sich auf dem Planeten Gaia begegnen, ist sofort klar, dass sie einander brauchen werden. Eine pragmatische Zweckgemeinschaft für eine halsbrecherische Mission, nichts weiter. Oder ist da etwa doch mehr?

„Undying“ war mein ersten Science-Fiction Roman den ich gelesen habe. Ich wollte gern mal etwas Neues probieren und war sehr angetan von dieser Geschichte. Amie Kaufman hat mit Jay Kristoff zusammen ja auch die Illuminae-Akten geschrieben und diese möchte ich auch noch gern lesen.
Die Welt ist in diesem Buch wirklich sehr gut beschrieben und passt zur Geschichte. Auch durch die wechselnden Perspektiven kann man gut mit den Protagonisten mitfühlen und mitfiebern.
Die Geschichte ist auch vollgepackt mit Spannung und diese reißt meiner Meinung nach auch nicht ab. Ich bin sehr gespannt auf weitere Teile, denn ich kann mir – wie viele andere Leser auch – hier eine mehrteilige Reihe vorstellen.

Veröffentlicht am 30.09.2018

Rezension "the ivy years - was wir verbergen"

The Ivy Years – Was wir verbergen
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„the ivy years – was wir verbergen“ von Sarina Bowen ist der zweite Teil der „the ivy years“-Reihe und wurde mir netterweise über das Portal NetGalley zur Verfügung gestellt.
Das Buch hat 320 Seiten und ...

„the ivy years – was wir verbergen“ von Sarina Bowen ist der zweite Teil der „the ivy years“-Reihe und wurde mir netterweise über das Portal NetGalley zur Verfügung gestellt.
Das Buch hat 320 Seiten und ist im LYX Verlag erschienen.

Klappentext

Wie lange kannst du ein Geheimnis verbergen, bevor es deine Liebe für immer zerstört?

Direkt bei ihrer ersten Begegnung am Harkness College spüren Scarlet Crowley und Bridger McCaulley die starke Anziehung, die zwischen ihnen herrscht. Jeder Blick, jede flüchtige Berührung lässt ihre Herzen höher schlagen – und es fällt ihnen immer schwerer, einander zu widerstehen. Dabei haben Scarlet und Bridger gute Gründe, sich dem anderen nicht vollkommen zu öffnen. Denn sie verbergen beide ein Geheimnis, das nicht nur ihr bisheriges Leben am College, sondern vor allem auch ihre gemeinsame Zukunft zerstören könnte …

Den ersten Band habe ich bereits HIER rezensiert und dieser Teil wird auch der letzte Teil der Reihe sein den ich lesen und rezensieren werde. Warum erfahrt ihr jetzt!

Wie schon beim ersten Teil ist die Covergestaltung dieses Bandes wirklich sehr großartig. Ich bin einfach ein großer Fan von Blumenmuster und deswegen sprechen mich diese Bücher sehr an.
Inhaltlich steckt hinter den hübschen Buchdeckeln aber eine ganz normale New Adult Geschichte. Ja, wenn man ein Buch dieses Genres lesen möchte weiß man worauf man sich einlässt. Wie ich schon öfters erwähnt habe verlaufen diese Geschichten immer nach dem gleichen Schema. So aich hier.
Jetzt war es bei der Reihe aber so, dass viele vom ersten Band geschwärmt haben. Daraufhin habe ich diesen gelesen und für nicht so gut befunden. Bei dem zweiten Band waren die Stimmen doch eher gespalten. Einige fanden es besser andere schlechter. Ich gehöre wohl eher zu der zweiten Kategorie. Der Schreibstil von Sarina Bowen ist wirklich gut. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und man kommt schnell voran. Das – finde ich – ist auch sehr wichtig in diesem Genre. Denn für mich sind solche Bücher nur seichte Unterhaltung und diese muss ich fix lesen können.

Leider habe ich aber mehr Kritikpunkte an der Geschichte. Für mich war es eher eine Insta-Love. Und damit kann ich leider nichts anfangen. Außerdem fehlte es mir an Chemie zwischen den Protagonisten. Irgendwie passte es für mich nicht wirklich, wobei ich nicht ganz erklären kann woran es genau lag. Aber ihr wisst ja, dass mir da öfter mal die Worte fehlen.

Alles in allem muss ich sagen, dass ich diese Reihe jetzt nicht weiter beachten werde. Auch wenn der Schreibstil sehr angenehm ist, habe ich kein Interesse an den weiteren Bänden. Sehr schade, aber vielleicht habe ich auch aktuell keine richtige Stimmung für dieses Genre. (Dann würde das Tief schon sehr lange andauern.)