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Veröffentlicht am 15.06.2021

Wale und Delfine

Wieso? Weshalb? Warum? Erstleser, Band 3: Wale und Delfine
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Das Erstleserbuch Wale und Delfine aus der Wieso? Weshalb? Warum? Reihe ist ein anschauliches und kurzweiliges Buch was nicht nur Spaß beim Lesen lernen sondern auch noch Wissen vermittelt.

Unser Sohn ...

Das Erstleserbuch Wale und Delfine aus der Wieso? Weshalb? Warum? Reihe ist ein anschauliches und kurzweiliges Buch was nicht nur Spaß beim Lesen lernen sondern auch noch Wissen vermittelt.

Unser Sohn mag Meerestiere und ist sehr wissbegierig was Tiere im allgemeinen anbelangt. Er hat sich sehr über das Buch gefreut und fing gleich mit dem Lesen an. Es gab viel wissenswertes über Wale und Delfine die er nur so in sich aufgesaugt hat. Zudem ist der Schreibstil kindgerecht, leicht, die Schriftart schön groß und die Sätze kurz. Das Buch ist in vier Abschnitte unterteilt. Diese haben dann jeweils kurze Kapitel die sich gut lesen lassen. Nach jedem abgehandelten Abschnitt gibt es ein Leserätsel. Auch gibt es viele große und bunte Bilder und Illustrationen. Es gibt auch Sticker die in das Buch eingeklebt werden können. So ist dies nicht nur ein Buch um zu lesen sondern auch um etwas zu lernen und zu interagieren.

Unser Sohn hatte mit seinen 8 Jahren kein Problem dieses Buch zu lesen und zu verstehen. Allerdings liest er auch sehr viel und schon Bücher für weit ältere Kinder. Ihm hat es Freude gemacht das Buch zu lesen, neue interessante Dinge über Wale und Delfine zu erfahren und vor allem sich auch einfach mal nur die Bilder anzugucken. Bei ihm hat das Buch noch mehr Interesse an den Tieren geweckt und so mussten wir ihm z.B. Videos mit den Walgeräuschen zeigen oder wie laut und hoch ein Blas ist.

Wir können dieses Buch nur weiterempfehlen. Eine tolle Lektüre für Leseanfänger.

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Veröffentlicht am 09.06.2021

Kein Sommer ohne Liebe

Kein Sommer ohne Liebe
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Kein Sommer ohne Liebe von Mary Kay Andrews ist ein seichter, etwas dahin plätschernder Sommerroman. Der sich schnell lesen lässt. Mir persönlich war das Buch zu oberflächlich und ich kam mit den Protagonisten ...

Kein Sommer ohne Liebe von Mary Kay Andrews ist ein seichter, etwas dahin plätschernder Sommerroman. Der sich schnell lesen lässt. Mir persönlich war das Buch zu oberflächlich und ich kam mit den Protagonisten und deren Namen nicht zurecht.

Geer ist Location – Scout und ist für einen neuen Film auf der Suche nach dem perfekten Ort. Den findet Geer in Cypress Key. Der kleine Ort ist etwas verschlafen, urig und hat seinen ursprünglichen Charme. Allerdings hat Cypress Key auch einen Bürgermeister der nicht sonderlich begeistert von den Dreharbeiten in seinem Ort ist. Bei all den Unstimmigkeiten zwischen Geer und Eb (dem Bürgermeister) finden die beiden gefallen aneinander. Doch es gibt immer wieder Auseinandersetzungen und private Probleme.

Der Schreibstil ist leicht, sommerlich und frisch. Allerdings stolpert man am Anfang über die etwas komisch anmutenden Namen wie Geer, CeeJay, Eb oder Ginny. Aber wenn man die etwas öfter gelesen hat geht es schon. Die Geschichte an sich hätte eigentlich ganz nett sein können. Für mich gab es aber einige Längen und zu viel Nebensächlichkeiten die die Geschichte künstlich in die Länge zog.

Auch blieben die Protagonisten sehr distanziert. Man hat alle nur Oberflächlich kennen gelernt und ehrlich gesagt war mir niemand so wirklich sympathisch. Auch konnte ich mit ihnen nicht wirklich mitfühlen. Sie waren mir zu unauthentisch und zu sehr auf sich bezogen. Es wird zwar viel geredet in dem Buch aber eine echte Kommunikation kam nicht zu Stande.

Das Buch ist zwar nett zu lesen und gerade in den Sommermonaten geeignet wenn man nicht so viel denken will und sich nur berieseln lassen will. Wer hier eine tolle Story erwartet wird eher enttäuscht sein.

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Veröffentlicht am 09.06.2021

Der erste letzte Tag

Der erste letzte Tag
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Der erste letzte Tag von Sebastian Fitzek ist mal kein Thriller. Der  Autor entführt uns diesmal in das Reich des Dramas und der Komödie. Mit diesem Buch hat Fitzek bewiesen, dass er nicht nur gute Thriller ...

Der erste letzte Tag von Sebastian Fitzek ist mal kein Thriller. Der  Autor entführt uns diesmal in das Reich des Dramas und der Komödie. Mit diesem Buch hat Fitzek bewiesen, dass er nicht nur gute Thriller schreiben kann. Auch in anderen Genres schafft er es seine Leser, oder in meinem Fall den Hörer, am Laufen zu halten und ihn gut zu unterhalten.

Gut die Grundstory für dieses Buch ist nicht neu und kennt man aus Film und Fernsehen oder von anderen Büchern. Aber Fitzek spielt mit Worten und Szenen und hat so eine tolle neue Geschichte geschrieben. Sie ist humorvoll, kurios und teilweise auch etwas surreal.

Zwei Menschen die nicht ungleicher sein könnten, sind dazu verdammt sich von München nach Berlin einen Mietwagen zu teilen. Nun müssen Livius und Lea also die nächsten Stunden zusammen verbringen. Da überredet Lea den Konservativen Lehrer Livius dazu so zu tun als wäre dies ihr letzter Tag. Was würde der Lehrer dann tun? Angestachelt von der etwas skurrilen Lea lässt Livius sich so auf einige Abenteuer ein und verlebt so seinen ersten letzten Tag mit viel Abenteuer.

Der Sprecher Simon Jäger hat wieder einen tollen Job gemacht. Er transportiert die Geschichte authentisch, lebendig und humorvoll. Die Geschichte hat aber auch Drama und bringt einem zum Nachdenken. Sebastian Fitzek vereint hier einige Themen die den Leser/Hörer nicht unberührt lassen.

Es gibt einige übertriebene Szenen und im Grunde kann man vorhersehen was noch kommen wird. Trotzdem hat mich das Buch sehr gut unterhalten und für zwischendurch ist es auch gut geeignet.

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Veröffentlicht am 04.06.2021

Bei Ankunft Mord

Mydworth - Folge 01: Bei Ankunft Mord
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Mydworth - Bei Ankunft Mord ist der erste Teil einer Cosy Crime Reihe von Neil Richards und Matthew Costello. Ich liebe ihre Cherringham Reihe und war nun sehr gespannt auf ihre andere Reihe die in den ...

Mydworth - Bei Ankunft Mord ist der erste Teil einer Cosy Crime Reihe von Neil Richards und Matthew Costello. Ich liebe ihre Cherringham Reihe und war nun sehr gespannt auf ihre andere Reihe die in den 1920iger Jahren spielt. Allerdings konnte mich dieser erste Teil so gar nicht überzeugen.

Zum einen ist die Geschichte sehr flach und vorhersehbar. So hatte ich relativ schnell einen Verdacht der am Ende auch stimmte. Das nimmt einem etwas die Lust am hören. Die Idee der Geschichte war nichts neues und wurde schon so oft in Büchern umgesetzt das es langweilig wird. Auch konnten die Autoren den Flair der 1920iger Jahre nicht transportieren. Wenn ich nicht gewusst hätte wann die Geschichte spielt hätte sie auch gut in der Gegenwart stattfinden können. Es gab zwar hier und da einen Hinweis auf die Zeit in der es spielt, aber das reicht für mich nicht aus.

Auch wurde ich mit den Protagonisten nicht wirklich warm. Weder Kate noch Harry waren mir sympathisch oder unsympathisch. Sie waren halt da und sind die Hobbyermittler in dieser Reihe.

Am Ende wird einem zwar Geschmack auf den nächsten Teil gemacht, aber ehrlich gesagt glaube ich  nicht das ich diese Reihe weiter verfolgen werde.

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Veröffentlicht am 02.06.2021

Der Donnerstagsmordclub

Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1)
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Der Donnerstagsmordclub von Richard Osman ist ein gemütlicher und sehr britischer Cosy Krimi. Zudem handelt es sich hier um den ersten Teil einer neuen Serie. Allerdings werde ich wohl das nächste mal ...

Der Donnerstagsmordclub von Richard Osman ist ein gemütlicher und sehr britischer Cosy Krimi. Zudem handelt es sich hier um den ersten Teil einer neuen Serie. Allerdings werde ich wohl das nächste mal eher zu dem Buch greifen, da ich mit dem Hörbuch so meine Probleme hatte.

Joyce ist neu in Coopers Chase, in dieser luxuriösen Seniorenresidenz will sie ihren Lebensabend genießen. Noch fühlt sie sich etwas fremd, doch das ändert sich als Elisabeth mit einer speziellen Frage zu ihr kommt. Letztendlich lädt Elisabeth Joyce zu einem Treffen des Donnerstagsmordclubs ein. In diesem versuchen Elisabeth mit Ron und Ibrahim alte Mordfälle zu klären. Noch während sie über einen alten Fall brühten werden zwei Menschen ermordet und der Donnerstagsmordclub sieht sich in der Pflicht der Polizei zu helfen und schneller zu sein.

Die Geschichte wird aus zwei Sichten erzählt zum einen gibt es den Erzähler und dann gibt es Joyce die Tagebuch führt und den Leser in der Ich Perspektive mit nimmt. Beide Perspektiven sind etwas langsam und gemütlich. Die Stimmen passen für mich auch super. Gerade wenn man bedenkt dass die meisten Protagonisten älter sind passen die etwas gediegeneren Stimme gut.

 Allerdings waren es mir persönlich zu viele Personen involviert und man verliert schnell den Überblick beim Hören. Auch ist die Geschichte langatmig, so sind meine Gedanken oft abgeschweift und ich konnte der Handlung nicht so gut folgen. Mir persönlich fehlte es etwas an der Dynamik. Auch die Aufklärung der Fälle war mir dann zu konstruiert und es kamen zu viele Zufälle zusammen.

Die Protagonisten sind liebevoll gestaltet und sehr lebendig beschrieben. Auch kommt der britische Humor an so manch einer Stelle durch. Das Buch lebt auch von seinem Lokalloriot.

Allerdings konnte mich alles zusammengenommen das Buch nicht ganz so fesseln und überzeugen.

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