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Veröffentlicht am 17.10.2016

111 Gründe, Bücher zu lieben

111 Gründe, Bücher zu lieben
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Hat mich leider nicht überzeugt.

Gründe warum man Bücher lieben sollte - hier hat der Autor ein Werk geschaffen, wo man denkt als Leser, da sollte ich mal reinschauen, oder?

Der Titel hat mich jedenfalls ...

Hat mich leider nicht überzeugt.

Gründe warum man Bücher lieben sollte - hier hat der Autor ein Werk geschaffen, wo man denkt als Leser, da sollte ich mal reinschauen, oder?

Der Titel hat mich jedenfalls neugieirg gemacht.
Leider hat mich das ganze nicht überzeugt, ich habe mehr oder weniger das ganze überflogen.

Das ganze ist in 12 Kaptieln unterteilt, mit teilweise längeren Ausführungen zu den einzelnen "Gründen".
Einige sind ja noch ganz interessant und auch die Auflistung einiger Bücher sind interessant, aber mehr nicht.
Zum größten Teil fand ich das Werk für mich persönlich zu langweilig, ich habe mir da wohl etwas anderes von versprochen. Schade.

Veröffentlicht am 16.10.2016

Blutroter Flieder

Blutroter Flieder
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Ich mag Krimis wie Agahta Christie gerne. Wo eine Privatperson herumschnüffelt und Verbrechen aufklärt.

Hier sind es zwei Schwestern, die auf dem Land leben. Die eine Anfang dreizig, die andere ca. 30 ...

Ich mag Krimis wie Agahta Christie gerne. Wo eine Privatperson herumschnüffelt und Verbrechen aufklärt.

Hier sind es zwei Schwestern, die auf dem Land leben. Die eine Anfang dreizig, die andere ca. 30 Jahre älter. Ungewöhnlich, auch ihr zusammenleben. Denn erst durch den Tod des Vaters erfuhren sie voneinander und teilen seit dem das Elternhaus miteinader.

Alles an dem Roman finde ich klasse. Es ist kein typisch, schauriger Krimi, nein, hier geht es auch heiter zu.
Das Landleben wird so gut beschrieben, das man den Flieder fast duftet, man sieht die Apfelwiese vor sich, die Kneipe, die Landstrasse und vor allem die Menschen.
Besonders der Dorfpolizist, dessen Leidenschaft das Backen ist. Der komische Postbote, der Tessas Packet mit ihrer bestellten Kaffemaschine einfach behält, die zehnjährigen Mädchen vom Reiterhof, die Tessa in ihrem Club auf nehmen und ihr vom Hofklatscht berichten.
Die Kaffeesucht von Tessa finde ich zum lachen manchmal.
Das rumschnüffeln der beiden Schwestern ist klasse gemacht, sie klären mit ihrer Neugier tatsächlich ein Verbrechen auf. Bis zum Schluss habe ich mitgerätzelt wer der Täter ist.

Cover, LP und Klapptext sind super gut geraten.
Am besten sind jedoch die Rezepte zwischendurch, zum nachmachen sehr zum empfehlen.

Der Roman hat mich voll überzeugt und ist volle Punkte wert.
Ich hoffe, das bald mehr Teile kommen.

Veröffentlicht am 16.10.2016

Dschungelkind

Dschungelkind
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Eine sehr gute Biografie eines Kindes/Menschen, das im Dschungel aufwuchs.

Schon beim Vorwort merkt man, wie die Kindheit Sabine Kuegler gepräckt hat, und das es ihr schwer fällt, sich in der modernen ...

Eine sehr gute Biografie eines Kindes/Menschen, das im Dschungel aufwuchs.

Schon beim Vorwort merkt man, wie die Kindheit Sabine Kuegler gepräckt hat, und das es ihr schwer fällt, sich in der modernen Welt zurechtzufinden.
Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt, die alle unterschiedliche Einblicke in das leben im Dschungel geben.
Hin und wieder habe ich mich gefragt, wie können Eltern ihren kleinen Kindern soetwas antun? Ein leben im Dschungel, zwischen wilden Tieren, Eingeborenen und deren Gefahren. Aber manchmal dachte ich mir auch wieder, sie hatten eine tolle Kindheit, waren frei, lernten die Natur kennen, mit ihr zu leben und lernten dinge, die unsereins in der der modernen Welt gar nicht braucht.
Schon als 10 jährrige, oder auch früher, hätten die Kinder problemlos im Dschungel einige Tage alleine überleben können, denn sie kannten die Gefahren, wußten welche Tiere gefährlich sind, welche Pflanzen giftig sind und wo man drauf achten muss, wenn man sich vorbewegt.
Die Kinder lebten zwar einfach, ohne Zivilitation, ohne TV, PC, Handy, usw... aber das ist vielleicht auch gut so, denn sie beschäftigten sich selber.
sie spielten mit den Kindern, spielten im Fluss, im Dschungel.
Auch das leben der Eingeborenen und ihre Sitten und Gebräuche werden sehr gut beschrieben und man glaubt manchmal kaum, das die Familie Kuegler so viele Jahre fast problemlos mit ihnen lebte. Sie lernten von ihnen und leerten im Gegensatz dafür auch wieder.
Man bekommt stellenweise beim lesen fernweh. Fernweh nach freiheit, einem einfachen leben ohne stress und so.
Auch wie Sabine in der moderenen Welt ankam und überfordert war mit allem, ist gut beschrieben.
Das Interview am Ende hat mir auch sehr gefallen. Jetzt möchte ich noch unbedingt gerne den Film dazu sehen, das ganze hat mich echt neugierig gemacht.
Ich hoffe, das Sabine glücklich ist jetzt und ihre Geschwister und Familie auch.

Veröffentlicht am 16.10.2016

Ich hab dich im Gefühl

Ich hab dich im Gefühl
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Cecelia Ahern,
ich liebe die Autorin und ihre Werke. Das erste Werk von ihr was ich gelsen hatte, war "P.S. ich liebe dich".
Es war eine Empfehlung einer Bekannten. Bis dahin kannt ich die Autorin und ...

Cecelia Ahern,
ich liebe die Autorin und ihre Werke. Das erste Werk von ihr was ich gelsen hatte, war "P.S. ich liebe dich".
Es war eine Empfehlung einer Bekannten. Bis dahin kannt ich die Autorin und ihre Werke nicht und ich las solche Genres bis dahin überhaup nicht. Aber dannach- ich liebte das Werk und fand ihren Schreibstil echt toll. Dann kaufte ich mir andere Bücher von ihr, jetzt liebe ich sie total.

In diesem Buch schreibt sie wieder einmal total schön, von Gefühlen wie wir es kennen von ihr.
Die Charaktere sind wunderbar beschrieben.

hier geht es um Joyce, die nach einem Unfall zu ihrem Vater flieht, der allersings auch schon etwas verwirrt ist. Er ist einer meiner liebsten Charkteren in diesem Buch.
Joyce begeget immer wieder einem Mann- Justin. Obwohl sie ihn nicht kennt , fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Ihre Ehe läuft zur zeit nicht gut.
Etwas komisch ist aber, das Joyce plötzlich erinnerungen hat, die gar nicht von ihre sind, sie kann Fremdsprachen auf einmal. Das ist schon merkwürdig, wieso ist das plötzlich so? Liegt das etwa am Unfall?

Das Buch ist nicht nur sehr Gefühlsvoll, sondern auch spannend.
Wirklich lesenswert!!!

Veröffentlicht am 16.10.2016

Gefangen zwischen den Welten

Gefangen zwischen den Welten
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Gefangen zwischen den Welten- ein tolles Cover, guter Schreibstil, der Klapptext macht neugierig.

Inhalt:
Ve jetet mit ihrer Mutter durch die Welt. Kapstatt, L.A., ... immer wieder eine andere Stadt. ...

Gefangen zwischen den Welten- ein tolles Cover, guter Schreibstil, der Klapptext macht neugierig.

Inhalt:
Ve jetet mit ihrer Mutter durch die Welt. Kapstatt, L.A., ... immer wieder eine andere Stadt. Ihr Vater ist Physiker und hat sich ein ruuntergekommenes Schloss in den Bergen gekauft und tüffelt dort alleine an seinen Versuchen. Er versucht, ein Wurmloch zu erschaffen. in den Ferien soll Ve nun zu ihrem Vater, aber als sie dort ankommt, ist er verschwunden. Sie entdeckt einen merkwürdigen Aufzug im Keller und durch Zufall landet sie durch ihn in einer Parallelwelt. Dort gibt es alle Personen nochmals, aber sie unterscheiden sich. Während Ve nichts mit Mathe und Physik am hut hat, ist ihre Doppelgängerin Nicky voll der Streber und lernt sogar in den Ferien. Aber auch Nickys Vater ist verschwunden.
Zusammen versuchen sie alles aufzuklären und ihre Väter wieder zu finden. Da kommen natürlich auch Jungs ins Spiel und die Liebe. Am Ende kommt doch alles irgendwie anders wie man denkt, aber es bleibt spannend, da es einen weiteren Teil geben soll.

Fazit:
Ich bin zuerst schwer in die geschichte reingekommen, am Anfang ist es etwas langweilig und das ganze zieht sich etwas in die länge.
Der Text ist flüssig geschrieben und für jugendiche bestimmt eine tolle Geschichte. Obwohl ich es fast so durchgelesen habe, gefallen mir einige Sachen nicht.
es ist zu oft die rede von Physik, Chemie, Formeln, Wurmlöchern.... Für einen Laien etwas schwer und daher schnell langweilig.
Nicky und Ve haben sich auch viel zu schnell mit der Situation abgefunden, das es andere Welten gibt und sie doppelt. Es wird irgendwie alles so nebenbei erwähnt und überspielt. Und dann haben sie anduaernd andere dinge im Kopf, anstatt sich dem verschwinden ihrere Väter zu widmen. Nicky geht zum Sport, Nachhilfe, Mathe AG, Ve trifft sich mt Jungs in der Stadt. Ist schon komisch, wenn man bedenkt, das die Väter weg sind, und Ve eigentlich auch wieder in ihre Welt muss.
Am ende ist da noch die Liebe und Ve muss sich entscheiden. Für die Liebe und die neue Welt oder dagegen und wieder zurück in ihre Welt.
Die Väter bleiben nach wie vor verschwunden und wer dahinter steckt ist auch nicht geklärt. Aber dafür giibt es ja bald Teil zwei, den man wohl kaufen muss, wenn man wissen will wie es weiter geht.
Trotz einger mängel fand ich das Buch sehr lesenswert und teilweise auch spannend.