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Veröffentlicht am 17.01.2020

Die silberne Königin

Die silberne Königin
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Inhalt:

Silberglanz ist eine beschauliche Stadt in einer winterlichen Welt. Doch die Schönheit der von glitzerndem Schnee bedeckten Landschaft ist trügerisch. Seit Jahrzehnten ist das Land im ewigen Winter ...

Inhalt:

Silberglanz ist eine beschauliche Stadt in einer winterlichen Welt. Doch die Schönheit der von glitzerndem Schnee bedeckten Landschaft ist trügerisch. Seit Jahrzehnten ist das Land im ewigen Winter gefangen, es droht unter den Schneemassen zu ersticken. Alles ändert sich, als die 24-jährige Emma in die Chocolaterie von Madame Weltfremd kommt und diese ihr ein Märchen erzählt, das Märchen der silbernen Königin. Denn darin verborgen liegt die Wahrheit – über den Winterfluch, über den kaltherzigen König und über Emma selbst …


meinung:

eine wirklich tolle, bezaubernde Geschichte, die toll in die Winterzeit passt.

Das Cover sieht wunderschön aus, der Klapptext macht neugierg und man kann direkt abtauchen.


Es ist eine Geschichte in der Geschichte, die so schön erzählt, ist, das das lesen spaß macht. Es ist so wundervoll erzählt und so bezaubernd, das ich es sofort liebte. Märchenhaft, verträumt und auch spannend.

Es erzählt die Geschichte von Emma, einem König mit einem Herzen aus Eis, vom ewigen Winter- von der silbernen Königin und von der Hoffnung auf ein Ende des ewigen Winters.


Erster Satz: 'Als Madame Weltfremd die Eingangstür der Chocolaterie Schokoladengold aufschloss, standen die Sterne bereits stechend klar am Himmel". -
Daran sieht man schon, wie das Buch ist- einfach schön.


Die Charaktere sind alle gut ausgedacht und ich kann sie mir direkt vorstellen. Besonders Emma und der König- beide sind gut gelungen. Sie passen und haben einen besonderen Charakter, den ich selten erlebe.

Auch ist das ganze anders wie man gewohnt ist, nicht typisch Prinzessinen haft, sondern auch recht bedrohlich und beängstigend.

Das Ende passt, jedoch fand ich es ein klein wenig in die länge gezogen, aber das ist nur ein ganz kleiner Makel----


Fazit:

Ein echt gelungener, winterlicher Fantasyroman. Empfehle ich jeder Zeit weiter.


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Veröffentlicht am 17.01.2020

SNOW

Snow
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Ein wirklich tolles Cover, hat mich gleich fasziniert und begeistert.

Der Klapptext verspricht eine interessante, spannende Geschichte.

Das war aber auch schon das ganze positive am ganzen.

Leider hat ...

Ein wirklich tolles Cover, hat mich gleich fasziniert und begeistert.

Der Klapptext verspricht eine interessante, spannende Geschichte.

Das war aber auch schon das ganze positive am ganzen.

Leider hat mich das ganze nicht überzeugt und ich war enttäuscht.



Snow träumt von einer Welt hinter den Spiegeln. Sie ist seit sie sechs Jahre alt war, in einer Anstalt. Jetzt ist sie 16. Dementsprechend kennt sie nichts von der Welt, sie wird mit Medikamenten zugedröhnt.Tag ein und Tag aus schreibt man ihr alles vor.

Im Klapptext wird das ganze nicht erwähnt, was ich schade finde , denn einen großteil zu Beginn spielt ja in der Anstalt. Das sollte man schon irgendwie erwähnen.

Der einzige Lichtblick ist Bale- ein Mitinsasse, in den sie sich verliebt.

Eines Tages verschwindet er im Spiegel und sie folgt ihm, um ihn zu retten.

Plötzlich ist sie in einem Land das hinter den Spiegeln exestiert und sie ist die Prinzessin, auf die alle schon lange gewartet haben.

Eine Prohezeihung, ein böser König der ihr Vater ist, Hexen und Räuber-- dem ganzen muss sie sich stellen.

Das tut sie mehr recht als schlecht, denn kaum lernt sie jemand kennen , vertraut sie ihm/ihr und folgt denen. sie schließt sich nicht nur gleich einer Flusshexe an, sondern auch sehr bald einer Bande von Räubern.

Vielleicht eine Nachwirkung aus der Zeit in der Anstalt?? Schließlich musste sie nie eigene Entscheidungen treffen und war nie auf sich selbst gestellt.

Jedenfalls kommen sämtliche Charaktere zu kurz, man lernt sie kaum kennen und findet keinen Bezug zu ihnen. Alles wirkt irgendwieoberflächlich.

Auch fühlt Snow sich sehr schnell zu den männlichen Personen hingezogen, obwohl sie ja Bale liebt. Das finde ich schon recht sprunghaft.

Snow soll wohl sehr mächtig sein, aber lernt viel zu wenig mit ihren großen Kräften umzugehen und oft weiß sie nicht so recht ob sie richtig handelt.



Es kommt kaum fahrt auf, so habe ich tatsächlich öfters mehrere Seiten übersprungen oder nur flüchtig gelesen.



Zum Ende hin wird es zwar etwas spannend, aber auch hier fand ich vieles nur oberflächlich.



Den zweiten Teil werde ich bestimmt nicht lesen.



Es gibt von mir 2.5 Punkte, denn die Idee ist eigentlich nicht schlecht, Cover und Klapptext sind auf jedenfall toll.



Für jüngere Leser evtl. trotzdem eine schöne Geschichte.


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Veröffentlicht am 17.01.2020

Ice - Hüter des Nordens

Ice - Hüter des Nordens
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Die junge Cassie lebt mit ihrem Vater auf einer Forschungsstation in der Arktis. Ihre Mutter ist angeblich bei ihrer Geburt gestorben, doch Cassie wächst mit rätselhaften Geschichten über ihren Tod auf. ...

Die junge Cassie lebt mit ihrem Vater auf einer Forschungsstation in der Arktis. Ihre Mutter ist angeblich bei ihrer Geburt gestorben, doch Cassie wächst mit rätselhaften Geschichten über ihren Tod auf. Kurz vor Cassies achtzehntem Geburtstag kommt es zu einer merkwürdigen Begebenheit: Cassie trifft auf einen Eisbären, der zu ihr spricht und ihr berichtet, dass die alten Legenden wahr sind. Ihre Mutter ist noch am Leben und wird in der Festung der Trolle gefangen gehalten. Doch um sie zu befreien, muss Cassie den Eisbären heiraten, der sich des Nachts in einen Menschen verwandelt. Zwischen Cassie und dem magischen Wesen entwickelt sich eine zarte Liebe, die jedoch von einem geheimnisvollen Fluch bedroht wird.


Meinung:

Hier bin ich mir zum ersten mal nicht einig mit mir selber, wie ich die Geschichte finde. Sehr toll oder eher nicht.

Aber fang ich mal mit dem positiven an:

Das Cover ist mega toll. Es ist wirklich unglaublich gut gelungen und ich muss dazu ein sehr großes Lob aussprechen. Ein absoluter Blickfang.

Dann der Klapptext- der macht wirklich neugierg auf das ganze.

Die Idee zu der Geschichte erinnert mich zwar ein klein wenig an den Goldenen Kompass und an die Schneekönigin, trotzdem finde ich die Idee dazu auch wirklich gut. Mal eine Geschichte zu lesen, die in der Arktis spielt, ist mal was anderes.

Dann der Mut von Cassie, der ist ebenfalls sehr beeindruckend. Sie überwindet viele Gefahren, Trotzt große Hürden und gibt nie auf, nur um ihren "Bär" aus der Trollfestung zun retten.

Auch die beschreibungen des ganzen ist gut gelungen und besonders die Eisbären fand ich gut.


Aber hier hört es dann auch auf.

Beim Schreibstil muss ich sagen, das hin und wieder Fehler bei der Grammatik und beim zusammenbau des Satzes sind, die mich persönlich aber nicht so sehr gestört haben.

Auch fand ich das ganze in der Mitte- auf der Reise von Cassie- manchmal etwas langweilig. Mir fehlte hier tatsächlich die Spannung.


Die Caraktere lernt man schlecht kennen und viele spielen eher im Hintergrund mit. Ich wurde irgendwie nicht wirkich warm mit denen.


Cassie ist für mich ein unreifes, stures Kind, das oft unüberlegt und störrisch handelt. Mit ihren gerade 18 Jahren ist sie es ja auch irgendwie noch. Ein halbes Kind und keine reife Erwachsene.

"Bär" empfinde ich zwar sympatisch, er trägt viel Verantwortung- die er sehr gewissenhaft erfüllt, aber auch er handelt manchmal egoistisch, finde ich. Nur damit seine Art von Beschützern nicht ausstirbt, macht er Cassie ein Kind, ohne das sie es will. Natürlich ist sie sauer und will dieses Kind nicht und Bär denkt auch noch sie sei glücklich darüber.

Bitte---- eine gerade 18 jährige, die ihn geheiratet hat, nur damit ihre verschollenene Mutter endlich frei kommt-- soll für ewig bei ihm bleiben und Mutter sein??


Übriegens Mutter- zu ihrer Geschichte muss ich sagen, das kam mir irgendwie viel zu kurz vor. Schließlich wächst Cassie mit einer Geschichte auf, die ihre Mutter betrifft und Cassie geht den Handel mit Bär ein nur damit sie nach all den Jahren endlich frei kommt. Das ist doch ein großer Bestandteil dieser Geschichte, dann hätte sie auch mehr Beachtung bedarft.

Cassie macht einen schweren Fehler und Bär wird von den Trollen entführt. Sofort bereut sie alles und will ihn zurück. Dieses hin und her fand ich manchmal als entscheidung eines unreifen Kindes. Mal sie sie wütend und will nur nach hause, dann wieder will sie bei ihm beliben....

Auf ihrere Reise zu der Trollfestung überwindet sie zwar sehr viel, aber sie begiebt sich oft in große Gefahren und oft vergißt dabei, das sie schwanger ist. Hier ist für mich auch hin und wieder so einiges unlogisch. Eine normal schwangere Frau hätte das alles nicht überstanden ohne das Kind zu verlieren- aber wir sind her ja auch in einer Fantasygeschichte. Da ist alles möglich.


Das Ende war für mich zwar schon fast vorhersehrbar, aber auch irgendwie zu kurz. Hier hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Evtl. einen Einblick in die Zukunft der drei. Wird Cassie tatsächlich für ewig bei Bär bleiben? alleine mit dem Kind in einem Eisschloss? Und was ist mit ihren Eltern? die machen sich doch bestimmt sorgen um ihr Kind?


Fazit:

Eine tolle Grundidee mit einem unheimlich, tollen Cover, aber es ist noch ausbaufähig...


Von mir 3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 17.01.2020

Schneeflockenträume

Schneeflockenträume
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Inhalt:

Josie hat ihren großen Traum wahr gemacht: Sie hat einen Job als Köchin in einem von Seattles angesagtesten Restaurants ergattert! Doch zuerst geht sie für eine Saison nach Alaska, um im Örtchen ...

Inhalt:

Josie hat ihren großen Traum wahr gemacht: Sie hat einen Job als Köchin in einem von Seattles angesagtesten Restaurants ergattert! Doch zuerst geht sie für eine Saison nach Alaska, um im Örtchen Ponder in einer Lodge zu arbeiten. Dort verliert Josie ihr Herz – an die wilde, schöne Landschaft Alaskas, und auch Palmer, ein Kunstschmied, mit dem sie sich angefreundet hat. Es fällt ihr nicht leicht, Abschied zu nehmen. Trotzdem reist sie schließlich zurück nach Seattle. Gerade in der Weihnachtszeit jedoch merkt sie, dass ihre Entscheidung vielleicht nicht die beste war. Und dann steht Palmer auf einmal vor ihrer Tür …


Meinung:

Erst einmal zum Cover. Es ist wirklich total schön, es ist so herrlich Winterlich und passt perfekt zu Weihnachten und den Winter.


Der Schreibstil ist gut, er läßt sich gut lesen, man hat schnell so einige Kapitel durch und da das Buch nicht gerade groß und dick ist, liest es sich super schnell durch. Es liest sich abwechselnd aus Josies und Palmers sicht, so bekommt man gut mit was jeder denkt und fühlt.


zu der Geschichte selber: sie hat mir total gut gefallen und ich bin schnell eingetaucht in die Winterliche Kälte Alaskas und dem Zwiespalt zwischen Karriere und Liebe. Zwar ist es nicht unbedingt etwas neues und schnell weiß man wo das ganze hin geht, es ist trotzdem gut gelungen.


Ja, Josie muss sich entscheiden, zwischen der Liebe zu Palmer und dem einsamen Leben in Ponder- wo es im Winter total einsam ist und ihrem Traumberuf einer Spitzenköchin in einem Nobelrestaurant in Seattle.

für ist steht es schnell fest, sie will ihren Traum wahr machen, denn das einsame Leben in Alaska ist nichts für sie. Da kann die Liebe zu Palmer auch nichts machen.

aber schnell kommt sie in die Realität an, merkt das der Traumberuf Stressig ist und doch nicht das ist , was sie sich ertrräumt hat. Aber kann sie zurück? In die einsamkeit? Schließlich ist kochen das größte für Josie. und dann steht Palmer kurz vor Weihnachten vor ihr, im Restaurant. Und wieder stellt sie sich die Frage, ist es das was sie wirklich will?

Mit dabei ist Jack, das Urgestein Alaskas und will ebenfalls Josie zurück. Aber für ihn zählen Josies Kochkünste, denn Jack denkt den ganzen Tag nur ans Essen.

Jack mochte ich sofort. Er tritt nicht nur einmal ins Fettnäpfchen und bringt so öfters einen zum Kopfschütteln, aber man kann ihm nicht böse sein, denn so ist er nun einmal. Für ihn zählt nur das dass Essen auf den Tisch steht und das Josie es ihm kocht...Er ist lustig, heiter und ein liebenswürdiger Brummbär. Auch seine Tipps sind nicht immer unbedingt zu empfehlen.


Palmer ist eher etwas still, ruhig und zurückhaltend, aber auch ihn kann man schnell mögen.

So sind mir schnell alle Charaktere ans Herz gewachsen. Auch die anderen.


Die Beschreibungen von Alaska und das drumherum war schon recht gut und es hat mir gefallen, jedoch hätte ich mir hier etwas mehr von Land und Leute kennen lernen wollen.


Das Ende der Geschichte fand ich gut, so sollte es auch sein. Den kleinen Einblick in die Zukunft der beiden fand ich ebenfalls gut gelungen. eine gute Allternative für alle.


Fazit:

eine schöne Geschichte, hat mir gut gefallen....

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Veröffentlicht am 22.11.2019

Der Fluch der sechs Prinzessinnen

Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 4): Eispalast
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Inhalt:

Zwei Seelen, getrennt und verirrt. Der Weg durchs ewige Eis wird von Federn getragen …
So beginnen die Flüche der Zwillingsschwestern Penelopé und Genevieve, welche die beiden Prinzessinnen in ...

Inhalt:

Zwei Seelen, getrennt und verirrt. Der Weg durchs ewige Eis wird von Federn getragen …
So beginnen die Flüche der Zwillingsschwestern Penelopé und Genevieve, welche die beiden Prinzessinnen in ewige Kälte verbannt haben. Während Genevieve auf eigene Faust versucht, einen Weg durch die eisige Einöde zu finden und ihren Fluch zu brechen, erhält Penelopé eine Gelegenheit, die ihr helfen könnte, ihr Rätsel zu lösen. Oder ist es Zufall, dass ausgerechnet sie vom Schneekönig in den Eispalast eingeladen wird, der normalerweise keinem Menschen zugänglich ist?


Meinung:

Ein wirklich tolles Cover, es fällt auf und ist gleich im Blickfang. Die Farben sind passend zu der Geschichte gut gewählt.


Hier lesen wir den 4. Teil von" Fluch der sechs Prinzessinnen.

Zwar sollte man schon mit dem ersten Teil beginnen zu lesen, aber ich finde man kann auch unabhängig vonaneinader die Teile lesen, da jeder Band sich um eine andere Schwester und ihr Fluch handelt.


Es ist eine tolle Märchenadaption und passt wunderbar in die Weihnachts/Winterzeit. Es ist spannend, interessant und es macht spaß zu lesen. Man kann abtauchen und träumen.

Trotzdem fehlte mir hin und wieder etwas mahr Spannung und etwas mehr aufregendes.

Die Charaktere sind gut gewählt und sympatisch. Oft fand ich Penelope etwas besser als ihre Schwester, aber beide sind für sich ein toller Charakter. Ebenso die anderen Charaktere - Pale, Kjer, u.a. - sie sind alle gut gewählt, toll ausgearbeitet und sympatisch- zum Teil.


Die Kapitel sind recht kurz, so kann man schnell einige lesen und ruckzuck hat man das ganze durch.

Die Abwechselnde Sicht der beiden Schwestern gibt einen Einblick in ihre Gedanken und Handeln, so bekommt man gut mit, was diejenige tut und fühlt.


Im großen ganzen ist das ganze eine tolle Geschichte, in die man wunderbar eintauchen kann.

Lediglich das Ende har mir nicht 100% gefallen. Ich hoffe, im nächsten Teil wird noch einiges geklärt, was für mich offen blieb.


Auf jedenfall sollte man alle Teile lesen, da es eine wirklich tolle Reihe ist.