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Veröffentlicht am 12.07.2019

Der Fluch der Hexen

Der Fluch der Hexen
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Inhalt:
Hexen vereinen die schlechtesten Eigenschaften in sich: Sie sind selbstsüchtig, verlogen, hinterlistig und immer darauf bedacht,
Unheil anzurichten. Eine einfache Handbewegung genügt, um einen ...

Inhalt:
Hexen vereinen die schlechtesten Eigenschaften in sich: Sie sind selbstsüchtig, verlogen, hinterlistig und immer darauf bedacht,
Unheil anzurichten. Eine einfache Handbewegung genügt, um einen Menschen zu verfluchen. Doch was kaum jemand weiß – der eigentliche Fluch liegt auf den Hexen selbst.
Jahrelang hat Katelyn es geschafft, diesen Fluch zu umgehen, bis sie Dimitri begegnet und einen schwerwiegenden Fehler begeht. Fortan ist die junge Hexe gezwungen, aufzugeben, was sie sich mehr als alles andere wünscht: Ihre Freiheit.


Meinung:
Hexen einmal in einem anderen Licht.

Hier haben wir eine wirklich tolle, spannende, Fantsievolle Geschichte die die Hexen einmal ganz anders darstellt.
Es war zwischendurch wirkich interessant, spannend, lustig und auch aufregend.
Dennoch muss ich sagen, jetzt nach dem es etwas auf mich gewirkt hat, es hat mich nicht 100% überzeugt.
Ich hätte mir mehr Info gewünscht über einige Dinge, die doch oft nur kurz angetan wurden. Z.B der böse in dieser Geschichte kommt mir zu kurz weg und besonders zum Ende hin - wo es um seine Bekämpfung geht- wird er nur nebenbei erwähnt. Viele Sachen werden natürlich nach und nach erklärt und man erfährt langsam erst die Charkteren kennen und ihre Geschichten.
Manchmal war ich total drinnen in der Geschichte und sehr interessiert, dann aber wieder fand ich einiges doch eher in die länge gezogen und das lesen kam mir dann ziemlich schleppend vor.

Es wird abwechselnd aus zwei Sichten erzählt, was ich wirklich gut finde.

Die Idee rund um den Fluch, die auflösung des gleichen usw... war wirklich interessant und gut ausgedacht.

Leider erfährt man wenig von den anderen Hexen, dem großen Krieg von früher, der nur kurz erwähnt wird und vom bösen Jarteh. Das finde ich schade. Hier hätte ich mir mehr Info gewünscht und auch hin und wieder etwas mehr an Text und ausführlicher - wenn man das so sagen kann. Das hätte man gut ausbauen können.

Am besten hat mir das Leben im Wald bei den anderen Wesen gefallen. Bei den Werwölfen, Hexen usw....Dort geht es noch ruhig zu und alle sind für einander da.

Das Ende war nach den über 450 Seiten für mich auch irgendwie viel zu kurz und zu schnell abgehalten.
Der Fluch wurde gelöst, ein paar sehr kurze Sätze zum bösen, das wars. Auch hier hätte es etwas mehr sein können. Auch bleiben bei mir einige Fragen offen am Ende, die ich gerne geklärt hätte.
Der Prolog war schön und auch wieder irgendwie vorhersehbar.

Fazit:
Eine wirklich tolle, spannende Geschichte mit kleinen Stellen, die besser hätten sein können.




Veröffentlicht am 12.07.2019

Die Schattenreich Chroniken

Die Schattenreich Chroniken
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Inhalt:
Sie sind grausam. Sie sind zum Sterben schön. Sie sind Kreaturen der Nacht.
Als der geheimnisvolle Frederic Puiset auf der Burg Hohenstein eintrifft, schwant Viktor, dem Sohn des Grafen, nichts ...

Inhalt:
Sie sind grausam. Sie sind zum Sterben schön. Sie sind Kreaturen der Nacht.
Als der geheimnisvolle Frederic Puiset auf der Burg Hohenstein eintrifft, schwant Viktor, dem Sohn des Grafen, nichts Gutes. Seine
Schwester Elisabeth hingegen ist von dem attraktiven Fremden ganz hingerissen, der im Namen seines Herrn um ihre Hand anhalten soll. Eines Tages erwacht Viktor aus einem vermeintlichen Albtraum. Doch nichts ist mehr, wie es war. Er wurde zum Vampir gewandelt und sein Vater sowie die gesamte Dienerschaft von Elisabeth im Blutrausch grausam ermordet. Kann er die Menschen, die im Dorf am Fuß der Burg leben, vor den Vampiren und seiner eigenen Gier nach Blut schützen?


Meinung:
Hier lesen wir wieder mal einen Vampirroman. Irgendwie ist er wie viele andere auch, aber dann ist er doch auch irgendwie anders.
Mich hat die Geschichte sofort gefesselt und ich war mitten drinnen im geschehen.
In der Mitte hin wurde es zwar etwas langatmig und vorhersehbar, aber das Ende war dann wieder richtig spannend und irgendwie auch traurig. Ich habe etwas schlucken müssen, weil mich eingiges dann doch sehr gerührt hat. Dieses Ende habe ich mir nicht gewünscht, aber es ist so am besten, für alle.

Wir lernen viele Charaktere kennen, einige mochte ich sofort und einige waren gleich unsympatisch.
Da ist Z.B. Victor- er kommt einfach nicht damit klar das er jetzt ein Vampir ist und weigert sich Menschenblut zu trinken. Außerdem will er alle Menschen beschützen und das ihnen kein Leid geschieht.
Frederick- der Elisabeth zuerst wandelt und ein absoluter Ekel ist und auch ein Duckmäuser gegenüber anderen, stärkeren Vampiren. Er ist unsympatisch und einfach nur doof.
Elisabeth- Victors Schwester - die zwar spät bemerkt das sie ein Gewissen hat aber zuerst spaß daran hat, zu töten. Auch glaubt sie in Frederick die große Liebe gefunden zu haben, was sich schon bald ändert.
Marie- ein Mädchen aus dem Dorf- sie ist in Victor verliebt und kommt nicht von ihm los, obwohl sie weiß was er ist. Durch ein tragisches Unglück ist sie jetzt ganz alleine und schließt sich Victor an.
Und dann sind da noch so einige andere, die etwas spannung und fahrt in das ganze bringen.

Es war wirklich eine gelungene Geschichte, die mich gefesselt und gepackt hat.

Veröffentlicht am 12.07.2019

Das Geheimnis von La Bastide Blanche

Das Geheimnis von La Bastide Blanche
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Inhalt:
Der weltberühmte Schriftsteller Valére Barbier zieht in ein neues Haus, Bastide Blanche, ein altes romantisches Anwesen in der Provence. Doch schon bald merkt er, dass es dort nicht mit rechten ...

Inhalt:
Der weltberühmte Schriftsteller Valére Barbier zieht in ein neues Haus, Bastide Blanche, ein altes romantisches Anwesen in der Provence. Doch schon bald merkt er, dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht. Er verbringt keine ruhige Nacht in seinem neuen Zuhause. Als sein Stiefsohn entführt wird, holen Barbier die Geister der Vergangenheit ein. War wirklich ein Unfall die Ursache für den Tod seiner Frau Agathe? Antoine Verlaque, Marine Bonnet und Bruno Paulik begeben sich auf eine unheimliche Spurensuche.


Meinung:
Das Cover ist wirklich ein schöner Blickfang, es könnte tatsächlich das alte Anwesen Bastide Blanche sein welches abgebildet ist.

Der Klapptext mach einen neugierig, denn es verspricht eine aufregende Geschichte.
Eingestuft ist es als Krimi, aber für mich ist es weniger ein Krimi.
Es ist war zwischendurch Rätzelhaft und misteriös und es handelt unter anderm um einen unaufgeklärtem Tod, aber meistens ist es für mich eher ein Mix aus Krimi, Roman und etwas anderem anderem.

Es geht um den Schriftsteller Valere Barbier, seine verstorbene Frau und das neugekaufte Haus, in dem es spuken soll.
Tatsächlich hat Valere keine einzige ruhige Nacht in dem Haus, misteriöse Dinge passieren die ihm die Ruhe und den Schlaf rauben. Dann kommt der Tod seiner Frau dazu, der schon längst vergangen ist und nie aufgeklärt wurde und dann die Vergangenheit des Hauses, das schon sehr alt ist.

Irgendwie fand ich das ganze ja interessant, aber lange habe ich mich gefragt, wo die Geschichte hinführt und worum es eigentlich geht. Es war ziemlich verwirrend manchmal und einige male schweifte es für mich auch vom eigentlichen ab. Es fehlte hier für mich die Spannung.
Zum Ende hin hatte ich tatsächlich eine Idee, wie alles zusammenhängt und wie es wohl endet.
Leider lag ich daneben und das Ende war dann doch überraschend.

Etwas schwierigkeiten haben mir die Französischen Ausdrücke gemacht, die für mich - die kein Franzsösisch kann, etwas schwierig zum ausprechen waren.

Es wird auch sehr viel vom Essen und trinken gesprochen. Die Charaktere genießen guten Wein und exelente Gerichte werden hier verspeist. Es ist fast schon wieder ein Gourmet der hier seine Eindrücke hinterlassen hat.

Fazit:
Zum Teil sehr interessant, aber es fehlt an mehr Spannung und ein roter Faden.

Veröffentlicht am 11.07.2019

Perfekt für dich

Perfekt für dich
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inhalt:
Kim ist dreizehn, steht auf Fußball und schwärmt für Danny – das coole Mathegenie aus der Oberstufe! Perfekt, findet Kim, denn Mathe ist ihr schwächstes Fach und sie braucht dringend Nachhilfe. ...

inhalt:
Kim ist dreizehn, steht auf Fußball und schwärmt für Danny – das coole Mathegenie aus der Oberstufe! Perfekt, findet Kim, denn Mathe ist ihr schwächstes Fach und sie braucht dringend Nachhilfe. Kims Mutter hat allerdings ganz andere Pläne und so wird ihre Nachhilfelehrerin die zuverlässige Mila, die Kim schon mal aus Prinzip nicht leiden kann. Das Fußballcamp in den Ferien steht auf
dem Spiel, also muss sie wohl oder übel mit der Streberin zusammenarbeiten. Aber alle ihre Probleme werden zur Nebensache, als sich für Kim die Chance ergibt, ihren großen Schwarm Danny doch noch auf sich aufmerksam zu machen – und dafür geht sie auf volles Risiko ...

Meinung:
Eine Geschichte für Teenies ab 12 Jahren.
Ich habe mal reingelesen, da ich ab und zu auch soetwas gerne lese.
Ich fand die Geschichte erheiternd, lustig und zum schmunzeln. Ich habe mich tatsächlich bei einigen Dingen selber wiedererkannt und ich denke, das auch die Teenies von heute sich hier wieder finden, denn es werden Alltägliche Dinge eines Teenies wiedergegeben.
die erste große Liebe, die Schule, eine beste Freundin, die Eltern die irgendwie peinlich oder komsisch sind, Geheimnisse und ein toller Sommer.

Kim und ihre beste Freundin haben sich für den Sommer vorgenommen, ihren ersten Kuss zu bekommen, Kim muss außerdem Nachhilfe in Mathe bekommen- aber das nicht von ihrem Schwarm wie sie erhofft, sondern von einer Streberin, die sie nicht mag. Dazu kommt eine coole Oma die so ganz anders ist und ein total lieber großer Bruder. Kim versucht nicht nur die Nachhilfeleherrin los zu werden, sondern auch ihren Bruder zu verkuppeln. Außerdem ist da noch ihr Fußballcamp und ein neuer Freund, der nur ein Kumpel ist -oder?
Dabei verzettelt sie sich in komsiche Situationen und am Ende sind da viele Lügen und jeder ist sauer. Ob Kim das wieder hinbekommt?

Kim ist ein typischer Charakter und ihre Oma ist mal ganz anders. Ich mag sie, sie ist modern, lustig und hipp.

Das Cover passt auch perfekt zu der Geschichte, es ist bunt und schrill..
Ein tolles Buch für Teenies-würde ich jeder Zeit kaufen für 12- 14 Jährige.

Veröffentlicht am 11.07.2019

Das Geheimnis der vier Briefe

Das Geheimnis der vier Briefe
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Inhalt.
Wer ist Barnabas Pandy und wurde er wirklich ermordet? Diese Frage stellt sich der berühmte Privatdetektiv Hercule Poirot, nachdem er Besuch von einer ihm vollkommen unbekannten und ebenso aufgebrachten ...

Inhalt.
Wer ist Barnabas Pandy und wurde er wirklich ermordet? Diese Frage stellt sich der berühmte Privatdetektiv Hercule Poirot, nachdem er Besuch von einer ihm vollkommen unbekannten und ebenso aufgebrachten Dame erhalten hat. Sie hat ihm einen Brief unter die Nase gehalten, in dem Poirot sie des Mordes an besagtem Herrn Pandy bezichtigt. Und es soll nicht bei dieser einen mysteriösen Begegnung bleiben. Wenig später wird Poirot von einem ihm ebenfalls unbekannten Herrn mit dem gleichen Brief aufgesucht. Wie viele dieser Briefe sind noch im Umlauf? Wer hat sie geschrieben und mit welcher Absicht? Und kann Poirot diesen Fall aufklären, ohne weitere Menschen in Gefahr zu bringen?

Meinung.
Ich liebe A. Christie. Das hier ist ein neuer Fall für den berühmten Dedektiv H. Poirot.
Etwas hat mich allerdings sofort verwirrt. Es ist ein A. C. Roman, aber unter drunter steht als Autor ein ganz anderer Name. Ist es also nur ein Krimi der an denen der berühmten Autorin angelehnt ist oder doch ein Original? Das habe ich mich die ganze Zeit gefragt. Nun- es ist kein Original. Trotzdem sehr gut.

Es fängt gleich interessant an, in dem H- Poirot von vier Personen verdächtigt wird, ihnen Briefe geschrieben zu haben, in denen er die Personen des Mordes anklagt. Ganz untypisch für den Dedektiv. Er kennt weder die Personen die den Brief erhalten haben, noch den Toten. Also- er ermittelt. Schnell führen alle Personen irgendwie zu dem Toten und natürlich löst er den Fall.

Da es doch nicht von A. Christie ist, fällt es an einigen stellen doch schon auf. Einige Sätze sind sehr lang und ausschweifend, so das ich das Gefühl hatte, ich weiß nicht mehr was ich da gelesen habe. Das war leider der Nachteil, der mir nicht so gut gefallen hat. Man kopiert eben jemanden großen nicht so leicht. Dennoch ist die Art des Krimis fast wie das Original. Spannend und Geheimnissvoll. Man fragt sich, wer ist der Täter und warum wurde das Verbrechen begannen.
Das Ende ist dann schon etwas fragwürdig, ich habe mich bei der Auflösung des Falles manchmal gefragt, Wie? Was? Bitte nochmal zum mitschreiben. Es war etwas verzwickt und verwirrend, aber dennoch interessant. Mir hat das Buch sehr gefallen.