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Veröffentlicht am 28.12.2022

Nicht schlecht, jedoch auch nicht besonders

Seelendunkel
4

Hinweis: Dies ist nicht der erste Band der Reihe um Kate Marshall sondern der Dritte. Man kann ihn auch lesen ohne die vorherigen zu kennen, es ist jedoch so, dass er am Rande Spoiler über diese enthält

Cover:

Das ...

Hinweis: Dies ist nicht der erste Band der Reihe um Kate Marshall sondern der Dritte. Man kann ihn auch lesen ohne die vorherigen zu kennen, es ist jedoch so, dass er am Rande Spoiler über diese enthält

Cover:

Das Cover des Buches ist meiner Meinung nach gut gelungen. Es wirkt düster und mysteriös durch die Lichteinwürfe und Vögel im Hintergrund. Zudem hat die Schreibweise des Titels etwas leicht schauriges an sich, was gut zum Inhalt des Buches passt. Das Aussehen des Covers und der Titel hat bei mir persönlich Neugier auf den Inhalt geweckt.

Inhalt:

Kurz nachdem Kate und ihr Partner Tristan Harper eine eigene Detektei gegründet haben, fordert ein Cold Case ihre ganze Aufmerksamkeit: Vor 12 Jahren verschwand die aufstrebende Journalistin Joanna Duncan spurlos. In ihren Aufzeichnungen stoßen die beiden Detektive auf die Namen zweier junger Männer, die ebenfalls plötzlich verschwanden. Ihre Spur führt zu einer rätselhaften Kommune und zu einem Serienkiller, der seine Opfer auf brillante Weise täuscht und mit akribischer Perfektion tötet ...

Mein Eindruck:

Die Figuren waren meines Erachtens nach authentisch dargestell, weshalb ich diese auch recht schnell in mein Herz geschlossen habe. Die Geschichte selbst gefiel mir relativ gut und Umsetzung ist einigermaßen gut gelungen; es gab einen Spannungsbogen und durch den Schreibstil von Robert Bryndzas hat man mit den Protagonisten geradezu mitgefiebert.

Jedoch muss man anmerken, dass man circa ab der Hälfte das Ende ungefähr erraten konnte und es somit dann auch einige Zeit nicht mehr allzu interessant war. Die Spannung kam zwar am Ende nochmals zurück, jedoch habe ich die letzteren Kapitel, in denen dies der Fall war als etwas übertrieben dramatisch empfunden.

Im Bezug auf den Titel muss man sagen, dass man nicht zu große Erwartungen auf Grund dessen hegen sollte; persönlich hatte ich gedacht, dass man einige Einblicke auf die Gedanken des Mörders erhält, dies ist jedoch nur an 3-4 kurzen Stellen der Fall gewesen.

Fazit:

Das Buch an sich ist absolut nicht schlecht, jedoch auch nichts allzu besonderes; das Ende ist vorhersehbar, wenn man bereits ein paar Thriller gelesen hat. Nichts desto trotz muss man den Schreibstil des Autors und seine Art die Charaktere darzustellen positiv hervorheben.

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Veröffentlicht am 24.11.2022

Gelungenes Buch

Das Kind
0

Das Buch ist sehr gut geschrieben und die Charaktere sind so herausgearbeitet, dass man einen Bezug zu diesen aufbauen und ihre Gefühle nachvollziehen kann.

Mit der Geschichte selbst bin ich nicht direkt ...

Das Buch ist sehr gut geschrieben und die Charaktere sind so herausgearbeitet, dass man einen Bezug zu diesen aufbauen und ihre Gefühle nachvollziehen kann.

Mit der Geschichte selbst bin ich nicht direkt warm geworden, da es mir anfangs alles sehr skurril erschien. Im Verlauf des Lesens bin ich dann aber in die Geschichte reingekommen und habe mit den Protagonisten geradezu mitgefiebert. Zudem geht es im Buch auch um den Sexuellen Missbrauch an Kindern und den Handel von diesen (TW: wenn dies Themen sind mit denen man nicht gut klar kommt, rate ich klar vom Buch ab). Dieses kontroverse Thema hat mich auch im Nachhinein noch sehr beschäftigt und mich, so wie das Buch im allgemeinen sehr bewegt.

Zusammenfassend ist es also ein sehr gutes Buch, auf welches man sich jedoch einlassen muss.

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Ein absolutes Herzens Buch von mir

Loveless (deutsche Ausgabe)
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Ein sehr emotionaler und bewegender Roman. Alice Oseman hat mich mit ihrem Schreibstil von Anfang an gepackt und die einzelnen Charaktere waren grandios herausgearbeitet.

Die Geschichte allein behandelte ...

Ein sehr emotionaler und bewegender Roman. Alice Oseman hat mich mit ihrem Schreibstil von Anfang an gepackt und die einzelnen Charaktere waren grandios herausgearbeitet.

Die Geschichte allein behandelte etwas mit dem ich mich als Leserin gut identifizieren konnte und wohl auch viele andere. Es geht darum wie es ist sich selbst zu finden und wie schwer es manchmal ist sich selbst so zu akzeptieren, wie man ist. Darüber hinaus geht es um die Bedeutung von Freundschaft, was hier auf eine wunderschöne Weise dargestellt wird.

Es ist der Autorin zu dem gut gelungen über verschiedenen Sexualitäten und Arten der Romantik aufzuklären und diese dem Leser auf eine verständliche Art näher zu bringen. Im Fokus des Ganzen liegt besonders die Asexualität und Aromantik. Dies ist meiner Meinung nach wirklich sehr gut, da das A der LGBTQA+ nicht allzu oft thematisiert wird und viele Leute gar nicht genau wissen worum es sich dabei handelt. Zudem hat es mich absolut bewegt, wie gut die Pride Community und das wofür diese steht (darunter Inklusion, Liebe und Offenheit) rüber gebracht wurde... dies alles geschah meines Erachtens nach auch auf eine authentische Art und Weise.

Alles in allem ein Buch das ich jedem nur ans Herz legen kann.

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Fesselnd, blutig, nervenaufreibend; Ein gelungener Thriller mit starkem Suchtpotenzial!

Todesfrist
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Der Thriller „Todesfrist“ ist der erste Band der Marten S. Sneijder-Reihe und meiner Meinung nach ein gelungener Auftakt. Der Autor hat einen großartigen Schreibstil und die Geschichte ist sehr spannend ...

Der Thriller „Todesfrist“ ist der erste Band der Marten S. Sneijder-Reihe und meiner Meinung nach ein gelungener Auftakt. Der Autor hat einen großartigen Schreibstil und die Geschichte ist sehr spannend geschrieben.

Besonders gefiel mir, dass die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wurde, sodass sich nach und nach erst ein Gesamtbild ergeben hat.

Außerdem sind die Charaktere gut herausgearbeitet und die Protagonisten sind auch nicht die typischen Ermittler, die man sonst so kennt; So ist Marten S. Sneijder Drogenabhängig, ein Zyniker und absoluter Einzelgänger, während seine „Partnerin“ Sabine Nemez eher erfolglos versucht beim BKA eine Stelle zu bekommen und eines der Mordopfer persönlich kannte. Dies hat meiner Meinung nach das ganze nochmals interessanter gemacht und zum Teil definitiv auch unterhaltsamer.

Alles in allem würde ich das Buch absolut weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Eine gute Fortsetzung, teils jedoch kritisch zu sehen

Paper Prince
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Wieder überzeugte Erin Watt mich vollkommen, mit ihrem Schriebstil und ihrer Herausarbeitung der Charaktere. Der Teil ist direkt an das Ende des 2. Bandes angeschlossen und hat dieses Mal auch die Sicht ...

Wieder überzeugte Erin Watt mich vollkommen, mit ihrem Schriebstil und ihrer Herausarbeitung der Charaktere. Der Teil ist direkt an das Ende des 2. Bandes angeschlossen und hat dieses Mal auch die Sicht von Reed gezeigt, was recht interessant und unterhaltsam war. Auch am Ende dieses Bandes gab es einen Cliffhanger, der einen interessiert zurücklässt, sodass man gleich den nächsten Teil lesen möchte.

Der Einzige wirkliche minus Punkt war für mich diese Aussage im Buch:

„Eine Orfeige ist die Waffe eines Mädchens, kein Kampf zwischen Männern.“ (S. 69 Z. 8 & 9)

Persönlich ist dies für mich recht sexistisch rüber gekommen. Schließlich sind sehr wohl auch Frauen in der Lage sich anders zu verteidigen. Zudem stellt dies es so dar, als dass jemand nur männlich ist, wenn er mit seiner Faust zu schlägt, was meiner Meinung nach einfach nur toxische Männlichkeit ist. Klar, es ist in dem Zusammenhang der Geschichte eine effektive Beleidigung gewesen, jedoch hätte ich mir gewünscht, dass dies nicht einfach so stehen gelassen wird.

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