Eine andere Liebesgeschichte
Leo und DoraDas Cover verrät nicht viel über den Inhalt aber er wirkt recht altmodisch, was dazu passt, dass das Buch 1948 spielt.
Der im Exil lebende 55-jährige ehemalige Schriftsteller Leo Perlstein wird von seiner ...
Das Cover verrät nicht viel über den Inhalt aber er wirkt recht altmodisch, was dazu passt, dass das Buch 1948 spielt.
Der im Exil lebende 55-jährige ehemalige Schriftsteller Leo Perlstein wird von seiner Agentin Alma nach Amerika eingeladen, um Inspiration für ein neues Buch zu finden. Er nimmt diese Einladung an und lässt seinen Job bei einer Versicherung in Tel Aviv hinter sich. Unerwartet landet er im Roxy, einem Gästehaus, da das Haus von Alma und ihrem Mann abgebrannt ist. Dort trifft er auf die Wirtin Dora.
Das Buch beschreibt Leos Aufenthalt im Roxy und ist in der Art eines Tagebuchs aufgebaut. Es gibt keine klassischen Kapitel, sondern es ist nach Tagen aufgeteilt, wobei es aus Sicht einer Dritten Person geschrieben. Der Schreibstil der Autorin ist gut und flüssig, wenn auch etwas schwergängiger. Das passt jedoch zu der Zeit, in der das Buch spielt. Die Charaktere sind sympathisch, aber ich konnte mich nicht mit ihnen identifizieren.
Fazit: Eine gutes Buch über eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, das sich gut lesen lässt aber keine leichte Unterhaltung ist.