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Veröffentlicht am 06.11.2019

Jahreshighlight

Alles okay
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Nach dem Tod von Marins Großvater flieht sie Tausende Kilometer ans College und hat ihr altes Leben zurück gelassen, bis plötzlich Marins beste Freundin Mabel vor der Tür steht.
Mit allen Erinnerungen ...

Nach dem Tod von Marins Großvater flieht sie Tausende Kilometer ans College und hat ihr altes Leben zurück gelassen, bis plötzlich Marins beste Freundin Mabel vor der Tür steht.
Mit allen Erinnerungen an ihr altes Leben.
Gelingt es Mabel sie zurück ins Leben zu holen oder verdrängt sie weiterhin alles?


Meine Meinung:
Das Cover wurde wunderschön gestaltet und ist mir sofort ins Auge gesprungen.
Zum Glück wurde es vom Englischen übernommen. Es passt perfekt mit dem Inhalt zusammen und die Farben harmonieren sehr gut miteinander.

Der Schreibstil war poetisch und emotional. Die Gefühle wurden bis ins kleinste Detail beschrieben und ich konnte richtig gut mit Marin mitfühlen. Ich konnte die Einsamkeit spüren, die sie spürte.

Für mich war die Geschichte unvorhersehbar und ich wollte unbedingt wissen, was in der Vergangenheit von Marin passiert ist.
Auch was mit Gramps passiert war und was zwischen Marin und Mabel gewesen ist.
Das wurde auch in den Rückblenden gut vermittelt.

Marin war mir vom Anfang an eine sympathische Protagonistin. Ich konnte immer nachvollziehen warum sie die Gedankengänge hatte oder warum sie so gehandelt hat. Wenn ich in dieser Lage wäre, hätte ich vermutlich das Selbe getan.
Genauso wie Mabel, die beste Freundin von Marin, dass sie den Kontakt zu Marin trotz Allem gehalten und sie nicht aufgegeben hat.
Dadurch, dass es nicht all zu viele Nebencharaktere gibt, konnte man sich von allen ein gutes Bild machen und waren tief gezeichnet.

Eine perfekte Geschichte in 200 Seiten verpackt.

„Ich schließe die Augen, atme sie ein, denke über das Zuhause nach, in dem wir hier sind, wo wir beide nicht zu Hause sind, und lausche dem Knistern des Kamins. Ich spüre die Wärme, die Wärme des Zimmers und ihre Wärme, und es ist okay. Alles ist okay.“ (S. 118)


Fazit:
Das Buch ist ein weiteres Jahreshighlight von mir. Und ich würde es gleich nochmal lesen.
Ein Buch über die Trauer, Einsamkeit, Freundschaft und die Zurückfindung ins Leben. 5 Sterne

Veröffentlicht am 06.11.2019

Lustige Geschichte

Ein Schweinebär im Schlafanzug
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Jule‘s jüngerer Bruder Sascha veranstaltet jedes Mal beim Essen eine Sauerei, deswegen nennen seine Eltern ihn immer einen Schweinebären. Was, wenn plötzlich wirklich ein Schweinebär statt deinem kleinen ...

Jule‘s jüngerer Bruder Sascha veranstaltet jedes Mal beim Essen eine Sauerei, deswegen nennen seine Eltern ihn immer einen Schweinebären. Was, wenn plötzlich wirklich ein Schweinebär statt deinem kleinen Bruder im Bett sitzt? Es passieren viele lustige Ereignisse mit einem Schweinebären. Broink!

Meine Meinung:
Das Cover wurde niedlich gestaltet und der Schreibstil ist kindgerecht geschrieben worden, sodass es sich leicht und flüssig lesen lässt.
Gut ist es, dass es in kurze Kapitel geteilt wurde, so kann man auch mittendrin mal aufhören.
Die Illustrationen sind sehr schön und kindgerecht gezeichnet worden, nur schade, dass es nur schwarz-weiss Zeichnungen sind.
Besonders finde ich die Mitmachseiten am Ende des Buches.
Eine schöne Geschichte mit einer wichtigen Botschaft: Nimm jeden so, wie er ist.
Eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 14.10.2019

Jahreshighlight

Alles okay
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Nach dem Tod von Marins Großvater flieht sie Tausende Kilometer ans College und hat ihr altes Leben zurück gelassen, bis plötzlich Marins beste Freundin Mabel vor der Tür steht.
Mit allen Erinnerungen ...

Nach dem Tod von Marins Großvater flieht sie Tausende Kilometer ans College und hat ihr altes Leben zurück gelassen, bis plötzlich Marins beste Freundin Mabel vor der Tür steht.
Mit allen Erinnerungen an ihr altes Leben.
Gelingt es Mabel sie zurück ins Leben zu holen oder verdrängt sie weiterhin alles?


Meine Meinung:
Das Cover wurde wunderschön gestaltet und ist mir sofort ins Auge gesprungen.
Zum Glück wurde es vom Englischen übernommen. Es passt perfekt mit dem Inhalt zusammen und die Farben harmonieren sehr gut miteinander.

Der Schreibstil war poetisch und emotional. Die Gefühle wurden bis ins kleinste Detail beschrieben und ich konnte richtig gut mit Marin mitfühlen. Ich konnte die Einsamkeit spüren, die sie spürte.

Für mich war die Geschichte unvorhersehbar und ich wollte unbedingt wissen, was in der Vergangenheit von Marin passiert ist.
Auch was mit Gramps passiert war und was zwischen Marin und Mabel gewesen ist.
Das wurde auch in den Rückblenden gut vermittelt.

Marin war mir vom Anfang an eine sympathische Protagonistin. Ich konnte immer nachvollziehen warum sie die Gedankengänge hatte oder warum sie so gehandelt hat. Wenn ich in dieser Lage wäre, hätte ich vermutlich das Selbe getan.
Genauso wie Mabel, die beste Freundin von Marin, dass sie den Kontakt zu Marin trotz Allem gehalten und sie nicht aufgegeben hat.
Dadurch, dass es nicht all zu viele Nebencharaktere gibt, konnte man sich von allen ein gutes Bild machen und waren tief gezeichnet.

Eine perfekte Geschichte in 200 Seiten verpackt.

„Ich schließe die Augen, atme sie ein, denke über das Zuhause nach, in dem wir hier sind, wo wir beide nicht zu Hause sind, und lausche dem Knistern des Kamins. Ich spüre die Wärme, die Wärme des Zimmers und ihre Wärme, und es ist okay. Alles ist okay.“ (S. 118)


Fazit:
Das Buch ist ein weiteres Jahreshighlight von mir. Und ich würde es gleich nochmal lesen.
Ein Buch über die Trauer, Einsamkeit, Freundschaft und die Zurückfindung ins Leben. Ein must have.