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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2020

Interessant und witzig

Mathilda oder Irgendwer stirbt immer
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Mathilda lebt in ihrem geliebten Dorf Dettebüll in Nordfriesland. Nur ihre Mutter Ilse sorgt mit ihrer Boshaftigkeit für schlechte Stimmung. Plötzlich gerät der Frieden in Dettebüll in Gefahr, als dubiose ...

Mathilda lebt in ihrem geliebten Dorf Dettebüll in Nordfriesland. Nur ihre Mutter Ilse sorgt mit ihrer Boshaftigkeit für schlechte Stimmung. Plötzlich gerät der Frieden in Dettebüll in Gefahr, als dubiose Männer auftauchen und sich für die endlosen Wiesen interessieren. Mathilda kann sich keinen Reim darauf machen. Dann gibt es die erste Tote.

Dies war mein erstes (Hör-)Buch von Dora Heldt und dementsprechend gespannt war ich, denn die Beschreibung klang sehr amüsant.
Die Sprecherin hat mir sehr gut gefallen. Sie hat eine angenehme Stimme, der ich gerne gelauscht habe, die mich aber auch nicht von der Story abgelenkt hat.
Die Charaktere waren klasse beschrieben, allen voran Mathilda, die ich von Anfang an gerne mochte. Unfassbar, dass ihre Mutter so ein Drachen war. Der hätte ich gerne mal den Hals umgedreht.
Die Story hat mir super gefallen. Ich war sehr neugierig, was dahintersteckt und warum es Tote gab. Aber auch die Familien- bzw. Vorgeschichte hat mir toll gefallen. Super passend war der Humor, der großartig eingesetzt wurde und mich mehrmals zum Lachen brachte. Einige Situationen waren herrlich skurril und mein Kopfkino lief auf Hochtouren. Dass ich auch bei Szenen lachen musste, bei denen man anstandshalber vielleicht eher bedauernd reagieren sollte, fand ich super. Ich liebe schrägen Humor.

Mir hat dieses Hörbuch super gefallen und ich werde mir die Autorin auf jeden Fall merken. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 19.04.2020

Ein perfekter Krimi

Karl Valentin ist tot
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Bei einem Brand des Karl Valentin Gymnasiums in München wird im Keller die Leiche der stellvertretenden Direktorin Marianne Eichstätt geborgen. Bereits vor einem Jahr starb dort ein Schüler auf mysteriöse ...

Bei einem Brand des Karl Valentin Gymnasiums in München wird im Keller die Leiche der stellvertretenden Direktorin Marianne Eichstätt geborgen. Bereits vor einem Jahr starb dort ein Schüler auf mysteriöse Weise. Der Hauptkommissar Tom Perlinger übernimmt die Ermittlungen und erfährt immer mehr um die Zustände auf dem Gymnasium.

Bei diesem Krimi handelt es sich um den dritten Fall für Kommissar Tom Perlinger. Für mich war es das zweite Buch, das ich gelesen habe, doch man kann das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen. Ich war wieder absolut begeistert.
Das Buch ließ sich aufgrund des flüssigen Schreibstils bestens lesen. Ich kam schnell in einen richtig guten Lesefluss und musste einfach immer weiterlesen. Ich konnte das Buch nur schwer beiseite legen.
Die Charaktere wurden toll und authentisch beschrieben. Entsprechend ihrer Rollen waren sie sympathisch oder nicht. Tom Perlinger fand ich wieder super sympathisch und ich hatte einfach Freude daran, ihn zu begleiten.
Der Kriminalfall hat mir sehr gut gefallen. Er war bestens durchdacht und für mich nicht durchschaubar. Ich war sehr neugierig, was alles dahintersteckt. Ich tappe diesbezüglich bis zum Ende im Dunkeln, was mir hervorragend gefiel, da dadurch die Spannung absolut nicht nachließ. Es gab viele Verdächtige und überraschende Wendungen, die die Spannung zusätzlich anheizten. Perfekte Krimiunterhaltung.

Ein spannender und undurchsichtiger Krimi, der mir super gefallen hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 19.04.2020

Super spannend

Todgeweiht: Thriller
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In der Gegenwart hat Kommissar Oliver Bergmann einen neuen Fall. Am Ufer eines Sees wurde eine Frauenleiche gefunden, die vor ihrem Tod Hunger und Durst erlitten hat.
In der Vergangenheit in Zons 1501 ...

In der Gegenwart hat Kommissar Oliver Bergmann einen neuen Fall. Am Ufer eines Sees wurde eine Frauenleiche gefunden, die vor ihrem Tod Hunger und Durst erlitten hat.
In der Vergangenheit in Zons 1501 haben die Menschen Angst vor der Pest, deren Ausbreitung Bastian Mühlenberg verhindern will. Gleichzeitig werden mehrere Tote gefunden, bei denen nicht klar ist, ob sie der Pest zum Opfer fielen oder ob etwas anderes dahintersteckt. 

Auf diesen Thriller war ich wahnsinnig gespannt, da mich bisher alle Bücher von Catherine Shepherd überzeugt und umgehauen haben. Und ich wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht!
Der Schreibstil war sehr spannend und fesselnd, so dass ich in einen wahren Lesesog geraten bin und das Buch nicht mehr beiseite legen konnte. 
Die Charaktere haben mit sehr gut gefallen. Sie wurden anschaulich und authentisch beschrieben und ich konnte mit ihnen mitfiebern.
Der Aufbau des Buches hat mir super gefallen. Es gab immer wieder Perspektivwechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Beide fand ich gleichermaßen spannend und ich konnte jeweils perfekt miträtseln und überlegen, was dahintersteckte und ob es vielleicht eine Verbindung bzw. Parallele gab. Die Ermittlungen sowohl von Oliver in der Gegenwart als auch von Bastian im Mittelalter fand ich super beschrieben, ich konnte bestens daran teilhaben und mit ermitteln.
Die Spannung wurde perfekt aufgebaut und hielt sich konstant auf einem sehr hohen Level. Das ist bei dieser hervorragenden Autorin Standard!

Ein super spannender Thriller, der mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 19.04.2020

Ein schöner Wohlfühlroman

Coco, Sophie und die Sache mit Paris
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Die beiden Freundinnen Coco und Sophie haben keine Geheimnisse voreinander - fast zumindest, denn dass Coco sich in Nik, den Bruder ihres Exmannes verliebt hat, weiß Sophie noch nicht. Coco will Nik erstmal ...

Die beiden Freundinnen Coco und Sophie haben keine Geheimnisse voreinander - fast zumindest, denn dass Coco sich in Nik, den Bruder ihres Exmannes verliebt hat, weiß Sophie noch nicht. Coco will Nik erstmal in Paris besuchen und herausfinden, ob die Sache ernst ist. Doch dann entscheidet Sophie sich, dass sie sich mit ihrer 14-jährigen Tochter Freddy der Reise anschließt. Eine turbulente Fahrt, die einige Überraschungen parat hat.

Dieser Roman klang sehr unterhaltsam und passte hervorragend zu dem frühlingshaften Wetter. Insofern habe ich mich sehr auf das Lesen gefreut.
Der Schreibstil war locker-leicht und ich fühlte mich sofort wohl in der Geschichte. Die Beschreibungen waren authentisch und lebendig, so dass ich alles sehr gut vor Augen hatte und es miterleben konnte. 
Die Charaktere wurden detailreich und liebevoll gezeichnet. Ich habe sie alle ganz schnell liebgewonnen und ins Herz geschlossen. Ich hatte eine schöne Zeit mit ihnen.
Die Geschichte war eigentlich genau so, wie ich sie erwartet bzw. erhofft habe. Ein humorvoller Roman um Freundinnen, Freundschaft und die gemeinsame Reise. Ich habe die Geschichte wirklich sehr genossen und mich sehr wohl gefühlt. Es gab auch viele Szenen, bei denen ich schmunzeln, grinsen oder lachen musste.

Ein schöner Wohlfühlroman für entspannte Lesestunden. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 18.04.2020

Fesselnd und interessant

Schweigende See
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Als am Strand von Sylt eine Frauenleiche gefunden wird, nimmt Hauptkommissar John Benthien die Ermittlungen auf. Die Spuren führen zu einem bislang unbekannten Ereignis der deutsch-deutschen Vergangenheit, ...

Als am Strand von Sylt eine Frauenleiche gefunden wird, nimmt Hauptkommissar John Benthien die Ermittlungen auf. Die Spuren führen zu einem bislang unbekannten Ereignis der deutsch-deutschen Vergangenheit, das manche Menschen gerne verbergen würden. Und auch Johns Vater spielt dabei eine Rolle.

Ich war sehr gespannt auf diesen Nordsee-Krimi, denn das Cover und die Beschreibung haben mich sofort angesprochen. Auch kannte ich bereits einen Krimi aus dieser Reihe, der mir seinerzeit prima gefallen hat.
Der Schreibstil ließ sich bestens lesen. Er war leicht verständlich und konnte perfekte Bilder in meinem Kopf erzeugen. 
Die Charaktere wurden detailliert und individuell beschrieben. Entsprechend ihrer Rollen fand ich sie sympathisch oder auch mysteriös und undurchsichtig. Die verschiedenen Facetten wurden toll ausgearbeitet.
Die Story hat mir super gefallen, sie war toll durchdacht und nicht durchschaubar. Die Spannung wurde gekonnt aufgebaut und hielt sich kontinuierlich bei mir. Ich konnte mir viele eigene Gedanken machen und war am Rätseln, wer der Täter war und welche Hintergründe und Beweggründe sich ergeben würden. Sehr passend eingebunden waren die Rückblicke in die Vergangenheit, die ich voller Spannung und Neugierde gelesen habe. Die Ermittlungen von Benthien und seinen Kollegen haben mir sehr gut gefallen, sie waren schlüssig und nachvollziehbar.

Ein fesselnder und interessanter Krimi,der mir sehr gut gefallen hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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