Schwächer als der erste Band
10 Wahrheiten und ein Happy EndWorum geht es?
Olivia ist glücklich: Die Abschlussprüfungen sind geschafft, vor ihr liegt eine Woche voller Partys, und sie weiß genau, was die Zukunft für sie bereithält - bis sie erfährt, dass ein Lehrer ...
Worum geht es?
Olivia ist glücklich: Die Abschlussprüfungen sind geschafft, vor ihr liegt eine Woche voller Partys, und sie weiß genau, was die Zukunft für sie bereithält - bis sie erfährt, dass ein Lehrer es versäumt hat, ihre Note einzutragen. Wie gut, dass ihre Freunde Sophie, Charlie und Wes da sind, um sie zu unterstützen. Olivias Plan, den Kurs heimlich nachzuholen, scheint aufzugehen, wäre da nicht dieser süße Typ, der für allerhand Gefühlschaos sorgt. Aber für die Liebe hat sie jetzt nun wirklich keine Zeit - oder etwa doch?
Gestaltung und Schreibstil
Als Leser wird man wieder direkt in die Geschichte geworfen. Oder man hat 10 Blind Dates noch gar nicht verlassen und verweilt länger in dem Ort und der chaotischen Familie. Ähnlich wie beim Vorgänger, ist das Buch nicht in normale Kapitel unterteilt, sondern in 10 Wahrheiten. Wir begleiten Olivia am Vor- und Nachmittag. Mein persönliches kleines Highlight ist, dass Sophie, Wes und Charlie auch kleine Passagen bekommen, wo wir auch in ihre Köpfe gucken können. Es ist aufgebaut wie ein Tagebuch.
Alles endet in der Abschlussfeier und man kriegt einen letzten Blick auf die fantastischen Vier.
Meine Meinung
Nachdem ich Band 1 beendet habe, habe ich direkt nach dem zweiten Band gegriffen. Ich war noch gefangen in der chaotischen Familie und wollte sich auch noch nicht verlassen. Die Familie kam am Anfang wieder vor, doch leider wurde es im Laufe der Geschichte immer weniger. Dabei habe ich sie im ersten Band geliebt. Ich habe den Schlagabtausch und das Miteinander genossen. Dadurch wurde wurde es humorvoll und zuckersüß.
Nachdem Olivia kurz davor steht ihren Abschluss nicht zu bekommen, hilft sie beim Golftunier aus. Doch dadurch kann sie nicht zu den ganze Partys, die die ganze Woche über stattfinden. Sie geht einenDeal mit ihren Freunden ein, sodass jeder an einem anderen Tag ihr Handy übernimmt, um ihre Eltern im Glauben zu lassen, dass sie auf den Partys wäre.
Und in dem ganzen Chaos begegnet sie Leo wieder. Ein Familienfreund und ehemalige Nachbar von den Bösen Jos. Sie kann sich die Anziehung nicht erklären, doch sie weiß, dass sie ihn näher kennenlernen möchte. An sich ist die Idee schön. Doch die Liebesgeschichte kam eindeutig zu kurz. Man spürt kein Knistern und keine Emotionen. Schade, weil es bei Wes und Sophie immer wieder kleine Passagen gab, die mein Herz zum schmelzen gebrachten haben.
Außerdem fand ich Olivias Verhalten nicht immer nachvollziehbar. Sie hat einige Mal entgegen dem Bild gehandelt, was wir von ihr haben.
Dennoch war es eine leichte und lockere YA Geschichte, die man mal zwischendurch lesen kann.
3/5 Sterne