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Veröffentlicht am 19.08.2020

Ein Highlight des Monats!

All Saints High - Die Prinzessin
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Worum geht es?

Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...

Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin ...

Worum geht es?

Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...

Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin fühlen. Doch ihr Leben ist alles andere als perfekt. Seit sie vor vier Jahren aus Eifersucht die Zukunft der gleichaltrigen Silvia Scully zerstört hat, plagen sie schlimme Schuldgefühle. Als sie nun erfährt, dass Silvias Zwillingsbruder Penn nach dem Tod seiner Mutter kein Zuhause mehr hat, sorgt sie kurzerhand dafür, dass ihre Eltern Penn bei sich aufnehmen. Und obwohl er keinen Zweifel daran lässt, dass er Daria hasst, ist sie machtlos gegen das heftige Kribbeln zwischen ihnen. Dabei weiß sie, dass seine Liebe sie zerstören könnte ...

Gestaltung und Schreibstil

Die Covergestaltung ist schlicht und elegant. Durch das Rosa ist es ein Traum für ein jedes Mädchen und dennoch passt es perfekt zum Untertitel „Die Prinzessin“. Die vielen Facetten von Rosatönen spielen die Vielschichtigkeit der Geschichte wieder.
L. J. Shen beginnt die Geschichte 4 Jahre vorher mit einem Prolog. Sie zeigt uns zwei Teenager, die es auch verschiedene Art und Weise schwer im Leben haben. Ihre erste Begegnung zeigt, dass sie eine Verbundenheit spüren, obwohl sie sich kaum kennen. Er beobachtet sie schon länger, doch kennt nicht mal ihren Namen und sie kennt ihn überhaupt nicht und dennoch zeigt dieser Tag, der auch im Klappentext angesprochen wird, dass sie einen Fehler begehen.
Die Geschichte wird wechselweise aus der Sicht von Daria und Penn erzählt, was dafür sorgt, dass man einen Einblick in die Köpfe der Protagonisten erhält. Außerdem, was ich persönlich für das Tüpfelchen aus dem i halte, es gibt jeweils ein Kapitel aus Melodys und Jamies Sicht gibt. Obwohl ich Rough Love bisher noch nicht gelesen habe, bin ich jetzt darauf gespannt, wie die beiden zueinander gefunden haben.
Der Schreibstil ist, wie bei allen anderen ihrer Bücher, fesselnd, packend und emotional. Man kann einfach nur sagen, dass es ihr typischer Stil ist, denn ich liebe.
Die Besonderheit an dem Buch ist, dass jedes Kapitel durch ein bis zwei Sätze eingeleitet werden, die wie ein Gedicht klingen. Am Ende bekommen wir einen zwei teiligen Epilog, der uns ein paar Jahre in die Zukunft blicken lässt. Man erfährt, wie es mit den beiden weitergeht, nachdem die eigentliche Geschichte bereits vorbei ist.

Charaktere

Im Zentrum der Geschichte steht vor allem die Tochter von Jamie und Melody Followhill, Daria. Sie hat alles! Sie ist beliebt, reich und wunderschön. Doch was keiner weiß, ist, dass sie sich selber nicht so sieht. In ihr lebt ein Monster oder wie Jamie es nennt: ein Hulk. Um sich selber zu bestrafen, schreibt sie ihre negativen Gedanken auf. Bittere Enttäuschung keimt von dem Moment in ihr auf, als ihre Mutter Via mehr Beachtung zeigt, als ihr. Sie dachte, dass Ballett Mutter und Tochter verbindet, doch diese Verbindung teilte sie mit einem Mädchen, dass sich alles erlauben konnte, was Daria nicht durfte. Das ist der Punkt an dem der Schmerz in ihr heranwächst und als sie dann Vias Zwillingsbruder Penn kennenlernt, dachte sie nicht daran, einen Verbündeten in ihm zu finden. Der den Traum seiner größten Feindin ebenfalls zerstören will.
An einigen Stellen versteht man ihr verhalten nicht. Es wirkt wie man aus einer überzogenen Tennie-Drama-Serie gezogen und dennoch fühle ich mit ihr mit. Die Zerrissenheit, die in ihrer Gefühlswelt immer wieder zum Vorschein kommt, ist mit ans Herz gegangen. Ich kann war nicht beschreiben, wie sehr es mich gepackt hat.
Manchmal hatte ich das gefühlt, sie hat sich selber in einen goldenen Käfig eingesperrt, aus dem sie nicht entfliehen kann, denn ihr Selbsthass und die Wut fressen sie von innen auf. Egal wie perfekt ihre Welt von außen wirkt, in Daria sieht es ganz anders aus. Und alles im allem macht es sie nur menschlicher und authentisch.

Penn ist ebenso wie Daria ein gebrochener Mensch, aber er lässt es andere zeigen. Lässt die Vergangenheit sich, obwohl man im Laufe der Geschichte merkt, dass er einige Stücke verdrängt hat. Er verliebt sich schon vor langer Zeit in die Feindin seiner Zwillingsschwester Via, obwohl er niemals gedacht hatte, dass ein reiches, beliebtes Mädchen ihn jemals beachten würde. Anders als sie lebt er in einem armen Viertel der Stadt und ist auf ein Stipendium angewiesen, um überhaupt studieren zu können. Football ist seine Leidenschaft, was er bei jedem Spiel zeigt, doch auch er leidet, was er im Alkohol oder Prügeleien auslebt.
Und auch wenn er es sich selber nicht immer eingesteht und vor Daria ganz bestimmt nicht, hatte sie schon immer einen Platz in seinem Leben. Er liebt die Menschen, die ihm wichtig sind, doch das ist eine Seite, die nie jemand zu sehen bekommt. Die Vergangenheit hat ihn gezeichnet und verändert, denn seitdem ist aufmerksam und spielt den Beschützer für die wenigen Menschen, die ihm noch geblieben sind. Er tut alles um sie zu schützen, allerdings so, dass es kaum einer mitbekommt, weshalb er irgendwie in einem Schatten lebt.
Und gleichzeitig ist er Impulsiv, wütend und 100% loyal.

Meine Meinung

THE HOT HOLES ARE BACK!
Wie sehr ich mich gefreut habe zu hören, dass die Kinder ihre eigene Geschichte bekommen. Natürlich hatte ich leichte Zweifel daran, dass eine Wiederholung gibt, aber hier ist es nicht wie bei ihren Eltern. Es ist eine besondere Liebesgeschichte, die einfach nur einmalig ist. Sie hat mich gefesselt und dafür gesorgt, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte.
Daria und Penn haben mir gezeigt, dass es egal ist wie gebrochen man ist, Liebe ist möglich. Die Wunden brauchten Zeit um zu heilen und es musste einiges in ihrem Leben verändert werden, denn zum Anfang waren sie wie ein Höllenfeuer, dem immer mehr Zunder hinzugefügt wurde. Sie waren hochexplosiv, deshalb alles ins Schwanken geraten war. Sie mussten diesen Weg gehen und das schöne ist, dass Daria immer auf die Unterstützung ihrer Familie zählen konnte, obwohl sie keinen guten Draht zu ihrer Mutter hat. Jamie liebt seine drei Frauen und würde Berge versetzen um ihnen zu helfen, was man ganz besonders merkt, als Daria endlich ihr großes Geheimnis ihm gegenüber offenbart.
Was ist ebenfalls liebte sind die Hot Holes. Sie tauchen auch auf und ich habe mich gefreut zu lesen, dass sie immer noch miteinander befreundet sind. Das war mein persönliches Highlight. Neben den Eltern tauchen auch die anderen Kinder Knight, Luna und Vaughn auf. Man kriegt einen Einblick in den Freundeskreis und kriegt einen kleinen Teaser auf das, was den/die Leser*in in dem nächsten Teil erwarten wird. Sie alle sind loyal und stehe für einander ein, ohne es in Frage zu stellen. Und irgendeiner Art und Weise wird sogar eine Sozialkritik geübt. Dass die Reichen sich für Überlegen halten. Dass sie zeigen, dass sie mit ihrem Geld alles machen können. Während die Gegenseite nichts hat. Sie müssen hart dafür arbeiten, um irgendwie aus dem Loch herauszukommen, in dem sie leben. Die Highschools sind verfeindet und diese Feindseligkeit ist auch zu spüren.

Ich gebe dem Buch wohl verdiente 5/5 Sterne, da es mich mitfiebern lassen hat. Mein Herz brach in tausend Stücke und ich litt mit ihnen, mehr als ich erwartet hätte. Es macht mich fertig, dass Menschen nach außen hin jemanden darstellen, die sie im inneren nicht sind. Dass sie sich für die Gesellschaft verstellen, obwohl man manchmal einfach sein wahres Gesicht zeigen möchte. Penn und Daria zeigen einem, dass man diese Fassade brechen musst, um zu lieben. Man kann gebrochen sein und gleichzeitig lernen an der Liebe zu heilen.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.08.2020

Große Enttäuschung

Dark Charm
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Worum geht es?

Eine Stadt voller dunkler Magie, ein rachsüchtiger Geist und ein Mädchen, das nie aufgibt

Als Jude im Trauerzug für Voodoo-Queen Ivory Monette Jazztrompete spielt, hat sie keine Ahnung, ...

Worum geht es?

Eine Stadt voller dunkler Magie, ein rachsüchtiger Geist und ein Mädchen, das nie aufgibt

Als Jude im Trauerzug für Voodoo-Queen Ivory Monette Jazztrompete spielt, hat sie keine Ahnung, worauf sie sich einlässt. Die mächtige Magierin ergreift Besitz von ihr und wird keine Ruhe geben, bis sie weiß, wer sie ermordet hat. Um Ivorys rachsüchtigen Geist wieder loszukriegen, muss Jude sich an die gefährlichsten Orte von ganz Baton Noir wagen: in verwunschene Sümpfe und geheime Vampirclubs. Magie kommt da nicht ungelegen. Doch als Jude begreift, woher ihr Gefahr droht, ist es beinahe zu spät.

Gestaltung und Schreibstil

Im ersten Moment klingt der Klappentext vielversprechend, weshalb ich das Buch als Rezensionsexemplar angefragt hatte. Die Geschichte wird aus der Sicht des Erzählers beschreiben, was auch Sinn ergibt, denn die Autorin beschreibt an einigen Stellen sehr detailliert das Setting. Als Leser taucht man die Welt von New Orleans ein, was ich sehr spannend fand, da ich Stadt bisher nur aus NA oder Liebesromanen kannte, aber nicht die magische Seite. Eine Besonderheit ist, dass Ivory Monettes Geist in Jude lebt, weshalb man ihre Passagen oder Sätze in Kursiv eingepflegt hat, was es leichter macht zu unterscheiden, wer, wann etwas sagt.
Das Cover passt perfekt zur Geschichte und hat durch das Schwarz uns Gold auch etwas Elegantes.
Einige Male kam es zu Verwechslungen mit dem Namen Jude, wo dann stattdessen Judy geschrieben wurde, was mich persönlich irritiert hat.

Charaktere

Jude hat schon früh ihre Mutter verloren und einige Jahre später auch ihren Bruder in den Sümpfen von New Orleans. Mittlerweile lebt sie nur noch in einer Bruchbude mit ihrem Vater, der körperlich eingeschränkt ist. Sie geht jeden Abend ihrer Leidenschaft des Trompetespielens nach, um damit Geld für den Lebensunterhalt zu verdienen, da ihr Vater nicht mehr in der Lage ist für sie zu sorgen. Alle Haushaltsaufgaben bleiben an ihr hängen, während Vater nur noch vegetiert. Am Todestag der berühmten Vodoo-Queen von New Orleans dringt der Geist von Ivory Monette in Jude hinein, um mittels ihrer Hilfe den Mörder zu finden. Damit geht Jude nicht nur auf ein gefährliches Spiel ein, sondern beweist auch großen Mut, den nicht jeder in dieser Situation aufgebracht hätte. Während ihres Abenteuers trifft sie auf viele fragwürdige Menschen und lässt sich von ihnen nicht unterkriegen. Trotz der Abneigung gegen Vodoo wird sie in die Geheimnisse eingeweiht und praktiziert die dunkle Kunst.

Meine Meinung

Ich habe mir mehr erhofft. In vielerlei Hinsicht hat mich die Geschichte enttäuscht. Der Klappentext klang so interessant, doch ich hatte Probleme mit dem Schreibstil und dem Gerüst der Geschichte. Irgendwie waren meine Vorstellungen von der Urban Fantasy-Welt vollkommen anders. Während das Setting grandios beschrieben wurde, kamen andere Szenen zu kurz und alles passierte Schlag auf Schlag. Anschließend kam dann gähnende Leere, die mich nur gelangweilt hat. Ab der Mitte habe ich mich nur noch gequält, um durch die Seiten zu kommen, eine spannende Stelle von zwei Seiten pro Kapitel waren meine kleinen Highlights und das ist schon echt traurig, wenn man nur 10% des Buches ansatzweise gut findet. Jude ist ein Charakter, den ich an sich mag und aber ich bin nicht komplett mit ihr warm geworden. Die Vergangenheit von Ivory war total interessant, aber auch hier kamen es mir nur wie die Spitze des Eisberges vor und nicht das große ganze. Meiner Meinung nach wurde viel oberflächlich behandelt, wo mehr in die Tiefe gegangen werden konnte. Das Phantom, ein weiterer Charakter der Geschichte ist durchgehend mysteriös, wodurch es interessant geworden ist. Seine ganze Aura und Charakterzüge hatten mich neugierig gemacht, aber das war es dann auch schon. Mehr dann auch nicht. Mich hat das Gefühl verfolgt, dass Alex Bell die Geschichte nicht zu Ende durchdacht hat.

Insgesamt bekommt das Buch noch gut gemeinte 2/5 Sterne, da ich mich vor allem gequält habe. Mich konnte nichts begeistern und das muss etwas heißen, denn normalerweise gebe ich einem Buch nie so eine Bewertung. Irgendwie tut es mir schon leid, denn anfangs hatte ich mich so gefreut.

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Veröffentlicht am 04.08.2020

Anders als ich erwartet hätte

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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Worum geht es?

Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt ...

Worum geht es?

Not macht erfinderisch: Tiffy braucht eine günstige Bleibe, Leon braucht dringend Geld. Warum also nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie einander noch nie begegnet sind? Eigentlich überhaupt kein Problem, denn Tiffy arbeitet tagsüber, Leon nachts. Die Uhrzeiten sind festgelegt, die Absprachen eindeutig. Doch das Leben hält sich nicht an Regeln ...

Gestaltung von Schreibstil

Ich will ehrlich sein: Das Cover hätte mich in der Buchhandlung nicht angesprochen. Doch als es durch Bookstagram kursierte, bin ich neugierig geworden. Im Mai vergangenen Jahres war "Love to Share" in der Bücherbüchse und es hat über ein Jahr gedauert, bis ich danach gegriffen habe. Die Gestaltung ist schlicht und simpel. Die Seitenzahlen sind immer rechtsbündig, was mich anfangs irritierte, aber irgendwann achtet man gar nicht mehr darauf. Die Geschichte wird wechselweise aus der Sicht von Tiffy und Leon erzählt. Während Tiffy gerne in ihren Gedanken versunken ist und auch Dinge beschreibt, ist bei Leon alles kurz und knapp. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass er sich in Gedanken Notizen macht, um nichts zu vergessen oder seinen nächsten Schritt zu erklären. Anfangs hatte ich mit seiner Sichtweise schwer zu kämpfen. Sie ist teilweise stumpf und emotionslos, aber irgendwie passt es auch zu seinem Charakter.
Hinzu kommt, dass einige Kapitel recht kurz sind. Und dabei spiele ich vor allem auf die von Leon an, weil sie teilweise nur aus drei Seiten bestehen. Deswegen hat das Buch an sich auch über 70 Kapitel.

Charaktere

Tiffy ist frisch getrennt und sucht eine neue Unterkunft. Nachdem ihr Ex-Freund Justin sie betrogen hat, wohnt sie noch einige Zeit bei ihm mit in der Wohnung. Leons Inserat schien komisch, aber ihre einzige Ausweichmöglichkeit, um nicht bei ihren besten Freunden oder ihrem Chef unterkommen zu müssen. Es hat sie viel Mut gefordert und dennoch merkt man, dass die Entscheidung bei ihm zu wohnen, die richtige war. Dass sie es braucht, nicht nur um alleine klar zu kommen, sondern ernsthaft über ihre vergangene Beziehung nachzudenken. Sie lebt ihren Traum ist Lektorin bei einem DIY-Buchverlag, auch wenn sie unterbezahlt arbeitet, liebt sie es. Es ist ihre Berufung und lässt sie ihre Kreativität entfalten. Sie ist ein kleines Plappermaul, was sie auf Anhieb sympathisch macht, denn welche Frau redet nicht gerne. Und sie hat einen eigenen und sehr individuellen Modegeschmack, aber alle sagen, dass er zu ihr gehört, wie die Tatsache, dass sie groß ist. Durch Justin hat sie sich immer klein gefühlt, weil er sie während der Beziehung versucht hat zu manipulieren, was er auch ansatzweise geschafft hat, aber womit er und vielleicht auch Tiffy niemals gerechnet hat, dass sie einen Wandel durchläuft und sich selber heilt. Und dabei sind ihre Freunde und Leon eine große Hilfe.
Leon ist ein Gewohnheitsmensch. Er liebt die Routine in seinem Leben, weshalb es für seine Freundin Kay eine kleine Überraschung ist, dass er sich eine Mitbewohnerin sucht. Zwar wohnen sie zu unterschiedlichen Tageszeiten in der Wohnung, dennoch ist sie nicht begeistert. Er steckt all seine Energie in die Verhandlung seines Bruders Richie, der unschuldig im Gefängnis sitzt, und die restliche Zeit arbeitet er als Pfleger in einem Palliativkrankenhaus. Jeder liebt in, vor allem auch weil er mit Leib und Seele seiner Arbeit nachgeht. Ein Beweis dafür ist, dass er seine letzte freie Zeit dafür opfert um die verschollene Liebe eines Patienten zu suchen, die er nach dem Krieg aus den Augen verloren hat. Und auch wenn er der stille Part, der beiden ist, so ergänzt er sie durch seine Taten. Tiffy lockt in immer wieder aus seiner Komfortzone, aber nicht auf negative Weise. Es kommen andere Seiten zum Vorschein, die man vorher gar nicht von ihm kannte, da er sonst in seinen Äußerungen und Gedanken kurz und knapp war. Dennoch zeigt er, dass er ein loyaler und geduldiger Mensch ist, vor allem den Personen gegenüber, die er schätzt und liebt.
Meine Meinung

Puh... Wo soll ich anfangen?
Ich bin an das Buch ein wenig voreingenommen gegangen. Nicht nur das mich das Cover zunächst abgeschreckt hat, sondern auch die vielen negativen Meinungen. Nur selten habe ich eine positive Rezension zu diesem Buch gelesen, was vor allem daran zu verschulden ist, dass viele Leons Sichtweise kritisieren und ja ich verstehe es. Wie bereits erwähnt ist sie kurz und bündig. Mir persönlich haben die Emotionen gefehlt. An einigen Stellen hätte ich mir mehr Gefühle gewünscht, vor allem weil es die Geschichte hergibt. Tiffy hat so viel durchmachen müssen, wegen Justin. Sie ist allgemein ein Mensch der gerne Mal aus dem Herzen heraus entscheidet, was ihre Freunde nicht immer glücklich macht, aber was zu ihrem Charakter gehört. Es wäre schön gewesen, wenn man noch mehr begriffen hätte, wer sie die Manipulationen beeinflusst haben und wie genau sie dazu fähig war Leon in ihr Herz zu lassen. Natürlich kriegt man die Schattenseiten mit, besonders weil sie bei den ersten Malen nicht die letzte Schwelle übertreten konnte, aber dennoch wundert es mich, dass sie es am Ende ohne Probleme konnte.

Die Nebencharaktere waren ganz nett, wobei man meiner Meinung nach nicht allzu viel von ihnen mitbekommen hat. Mo und Gerty spielen so wichtige Rollen im Leben von Tiffy, sodass mir mache Dialoge einfach zu kurz kamen, vor allem wenn es um ihre Gefühle geht. Mich haben die beiden neugierig gemacht und am liebsten hätte ich erfahren, was ihre Geschichte bereithält. Wenn es ein Buch oder eine Novelle über die beiden geben würde, würde ich sie auf jeden Fall lesen, weil sie zwei interessante Charaktere sind. Wahnsinnig intelligent, aber auch loyal gegenüber ihren Freunden. Sie scheuen keine Mühen, um Tiffy zu helfen, auch wenn sie manchmal glauben wie wissen, was das Beste für sie ist. Sie meinen es immer gut.

Eine zentrale Rolle spielen die Post-it’s. Es ist das Mittel zu Kommunikation zwischen Leon und Tiffy, was meiner Meinung nach sehr originell ist, vor allem weil sie nie gleichzeitig in der Wohnung sind. So lernen sie einander kennen, ohne sich je begegnet zu sein. Die Idee an sich fand ich sehr innovativ und einmalig. Wer teilt sich schon ein Bett mit einem Menschen, den man nicht kennt? Und bis zum Schluss spielen die Zettel diese wichtige Rolle, was ich als schönen roten Faden werte.

Ich muss dem Buch 3,5/5 Sterne geben, weil mir die Gefühle gefehlten haben und ich den Einstieg in die Geschichte schwer fand, allerdings finde ich die Geschichte auf neu und erfrischend. Deswegen würde ich es dennoch jedem empfehlen. Man soll sich durch das Cover und die Rezensionen nicht abschrecken lassen, sondern seine eigene Meinung bilden.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Habe leider mehr erwartet

Wildflower Summer – In deinen Armen
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Worum geht es?

Ein Himmel, der unendlich erscheint, Berge, deren schneebedeckte Spitzen in der Sonne glitzern, Wildblumen, die sich im Wind wiegen. Dieser Anblick erwartet Nate Roldan, als er die Wildflower ...

Worum geht es?

Ein Himmel, der unendlich erscheint, Berge, deren schneebedeckte Spitzen in der Sonne glitzern, Wildblumen, die sich im Wind wiegen. Dieser Anblick erwartet Nate Roldan, als er die Wildflower Ranch erreicht. Im selben Moment wird ihm klar, dass er nicht hierhergehört. Mit seinem Motorrad und seinen Tattoos sticht er an diesem schönen, friedlichen Ort heraus wie ein hässlicher Ölfleck.
Nur scheint das Olivia Cattenach nicht zu stören.
Ihretwegen ist Nate hier. Er hat ihrem sterbenden Bruder geschworen, auf sie aufzupassen. Und diese Aufgabe wird er erfüllen, egal was es ihn kostet. Er hätte nur nicht gedacht, dass der Preis sein Herz ist …

Gestaltung und Schreibstil

Das Cover ist ein Traum. Augenblicklich assoziiert man Frühling, Wohlgefühl und Idylle damit. Es lädt einen dazu ein, in eine Welt einzutauchen und zu erkunden, was ich persönlich für die Charakteristik von den Kelly Moran Bücher halte.
Der Schreibstil war ähnlich wie bei der Redwood-Reihe. Abwechselnd konzentriert sich der Erzähler auf die beiden Protagonisten Olivia und Nate. Dabei ist der Schreibstil vollkommen flüssig und sorgt dafür, dass man ohne Probleme in die Geschichte einsteigen kann. Die malerische Landschaft und das gesamte Setting haben mich auf Anhieb gefallen. Kelly Moran kreiert eine Atmosphäre, die einem ein gutes Gefühl gibt. Sie lässt einen träumen und dennoch gibt es viele erotische Szenen, die hier in dem Buch beschreiben werden. Sie nehmen viel Raum und Präsenz ein, was nicht jedem gefällt.

Charaktere

Olivia Cattenach lebt gemeinsam mit ihrer Tante Mae auf der riesengroßen Ranch und unterhält viele Mitarbeiter. Man lernt sie als offenen, selbstlosen und liebeswerten Menschen kennen, dabei hat sie in ihrem Leben viele Verluste einstecken müssen. In ihrer Kindheit verlor sie ihre Eltern und später ihren kleinen Bruder, der zugleich ihr bester Freund war, durch den Krieg. Er hatte sich verpflichten lassen. Olivia hat mit der ständigen Angst gelebt, dass ihm eines Tages etwas zustoßen könnte. Und trotzdem lässt sie sich dadurch in kein schwarzes Loch ziehen. Doch ihre Selbstlosigkeit wird ihr oft zum Verhängnis. Die Menschen, die sie liebt, gibt sie alles von sich, ohne auch nur ein Gedanken an sich selbst zu verschwenden. Für sie stehen immer alle anderen an erster Stelle. Zudem ist sie Stur und Wagemutig, was vor allem Nakos und später auch Nate gegen den Strich geht. Sie hat ihren eigenen Willen und lässt sich dabei von keinem Mann die Meinung sagen, was in meinen Augen mutig ist.
Nate Roldan ist ein typisches Kind aus dem Pflege- und Sozialsystem. Er hat bei mehreren Familien gewohnt, wobei er nie die schöne Seite einer Familie genießen durfte. Hat wurde mit Essensentzug bestraft und musste sich selber durchs Leben kämpfen, was ihn sogar auf die schiefe Bahn gebracht hatte. Doch die Army sollte sein Ticket in die Freiheit sein. Er wollte sein altes Leben hinter sich lassen. Doch womit er am wenigsten gerechnet hat, war einen Freund wie Justin bei der Army zu finden. Auch wenn er nie richtig Freunde hatte, und um viele Menschen einen großen Bogen gemacht hat, schließt er Justins ins Herz. Kurz vor seinem Tod nahm er ihm das Versprechen ab, sich um seine Schwester Olivia zu kümmern. Er personifiziert das Klischee eines jeden Bad Boys, der sich mit Selbsthass bestraft. Er ändert sich zwar im Laufe der Geschichte, aber da macht es irgendwie auch vorhersehbar.

Meine Meinung

Nachdem ich die Redwood-Reihe heiß und innig verschlungen habe und sie jetzt liebe, war ich natürlich sehr gespannt, auch das neue Buch von Kelly Moran. Doch ich bin ehrlich, es hat mich enttäuscht. Meiner Meinung nach hätte man viel mehr aus der Thematik rundum Nate herausholen können. Man hatte eine bedeutendere Message hinterlassen können, doch zu meinem Bedauern wurde es vernachlässigt. Die Erotik ist immer mehr in den Vordergrund gerutscht, wodurch einige tiefgründige Szenen durch ihre Leidenschaft und Luft im Keim erstickt wurde. Es ist schade, dass Kelly Moran diesen Weg gegangen ist, vor allem weil mir die vorherige Reihe schon so gut gefallen hat. Olivias und Nates Liebesgeschichte hat sich viel zu schnell entwickelt. Auch wenn er sich immer wieder eingeredet hatte, dass es schlecht wäre, sich auf sie einzulassen, hat er ihre Berührungen und Küsse toleriert, was in meinen Augen keinen Sinn ergeben hat. Das er lediglich die letzte Stufe nicht überschreiten wollte, hat seinen klischeehaften Charakter nur verstärkt. Die wenigen Chancen um der Geschichte noch mehr Tiefe zu verleihen wurden nicht genutzt, sondern durch Erotik fast schon ein wenig zerstört.

Und trotz meiner Kritikpunkte hat es Kelly Moran durch ihren Schreibstil wieder wettgemacht. Sie hat ein Setting und Charaktere kreiert, die ich persönlich selber kennengelernt hätte. Amy und Nakos sind zwei unglaublich interessante Nebencharaktere, auf die ich mich schon im zweiten Teil freue. Beide sind komplett unterschiedlich und dennoch macht es das gerade spannend. Man fühlt sich wohl und auch wenn ich am Ende einige Abschnitte oder Seiten übersprungen habe, ist es ein Pageturner. Man liest weiter, obwohl es meiner Ansicht nach vorhersehbar ist. Die Emotionen, die ich mir erhofft hatte, bleiben leider aus, aber dafür hoffe ich, dass das Potential für den zweiten Band aus dem ersten genutzt wird, um eine grandiose Geschichte daraus zu machen, denn nichts anders haben die Charaktere verdient.

Das Buch bekommt von mir solide 3/5 Sterne, da es kein Highlight ist und meiner Meinung nach nicht das geboten hat, was ich von Kelly Moran aus der Redwood Reihe liefert. Ich hätte mir so sehr gewünscht eine andere Bewertung abgeben zu können, aber es war nun mal durchschnittlich. Mehr kann man nicht dazu sagen, also, dass ich hoffe, dass „Wildflower Summer 2“ besser wird.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Katie Weber schreibt authentische New Adult Romane

Play me viciously
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Worum geht es?

Um ihr Herz zu gewinnen, setze ich alles auf eine Karte
Nash Leighton ist ein Gewinner. Dank seiner durchtriebenen Gerissenheit und Intelligenz ist er es gewohnt, aus jedem Spiel, jeder ...

Worum geht es?

Um ihr Herz zu gewinnen, setze ich alles auf eine Karte
Nash Leighton ist ein Gewinner. Dank seiner durchtriebenen Gerissenheit und Intelligenz ist er es gewohnt, aus jedem Spiel, jeder Wette und aus jeder Lebenslage als Sieger hervorzugehen. Nur ein Spiel konnte er bisher nicht gewinnen: das gegen sich selbst. Denn seit Jahren kämpft er nicht nur vergeblich gegen seine Spielsucht, sondern auch gegen die Dämonen aus seiner Vergangenheit. Als seine Glückssträhne ein jähes Ende findet und alles droht, wie ein Kartenhaus einzustürzen, stolpert ausgerechnet Sutton Blakeley wieder in sein Leben. Die einzige Frau, an die er je etwas verloren hat - nämlich sein Herz. Sie hat es gestohlen und in tausend Teile zerbrochen. Aber seit damals hat sich einiges verändert - nur die Gefühle scheinen noch immer dieselben. Doch gilt wirklich: Pech im Spiel, Glück in der Liebe?

Um ihn zu retten, gehe ich »all in«
Sutton Blakeley ist eine Verliererin. Im Spiel des Lebens hatte sie schon immer schlechte Karten und musste im Gegensatz zu anderen für alles, was sie erreicht hat, hart kämpfen. Um ihre Pechsträhne zu besiegen, wagt sie einen Neuanfang in ihrer alten Heimat Florida. Doch kaum angekommen, trifft sie ausgerechnet auf Nash Leighton: den einzigen Mann, der sie je fasziniert, aber mit seinem Geld und dem perfekten Schein gleichzeitig abgeschreckt hat. Ausgerechnet er muss ihr jetzt aus einer gefährlichen Lage helfen. Dabei muss sie feststellen, dass Nash sich mit der Zeit verändert hat - das Kribbeln, das sie in seiner Gegenwart immer schon gespürt hat, hingegen nicht. Um hinter seine Fassade sehen zu können, muss sie einen hohen Einsatz wagen. Doch entpuppt sich Nash als Hauptgewinn oder wird er ihre größte Niederlage?

Hierbei handelt es sich um den vierten Band der Wrecked-Reihe. Natürlich kann man die Teile unabhängig von einander lesen, dennoch könnte zu anderen Paaren gespoilert werden.

Gestaltung und Schreibstil

Das Cover ist mal wieder ein Traum. Außerdem hat sie einen Blick für liebevolle Details, was nicht nur die Covers zu einem wahren Hingucker macht, sondern auch Innengestaltung. Bei jedem neuen Kapitel gibt es ein kleines Symbol, das sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch zieht.
Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Suttons und Nashs Sicht erzählt, was ich persönlich an der Reihe liebe, weil dabei keine Sichtweise überwiegt, sondern ausgeglichen ist. Der Einblick in die Köpfe, der Protagonisten, sorgt dafür, dass man die Handlungen nachvollziehen kann. Man versteht die Gefühle und merkt, wie sich alles wieder aufs Neue entwickelt. Ähnlich wie bei den Vorgängern und wie es für New Adult Romane üblich ist, nutzen die Protagonisten Kraftausdrücken, die der Geschichte mehr Authentizität verleihen.

Charaktere

Nash ist einem als der bunte Hund der Clique aus den vorherigen Teilen bekannt. Er ist derjenige, der komische Hemden trägt, über die sich die anderen lustig machen. Und auch derjenige, mit der Spielsucht, die vor allem seine Freunde zur Sorge bringt. Mit seinem Charme und der Lockerheit, viel er besonders auf, und hat mich damit umso mehr überrascht, als ich in seine Welt und vor allem seinen Kopf eingetaucht bin. Die Leere, der Verlust und der Schmerz sind ein großer Teil von ihm und dennoch kriegt kaum einer diese Seite von ihm zu sehen. Man kennt die Oberfläche. Das, was er den Leuten bereit ist zu zeigen. Sutton weckt alte und verborgene Seiten in ihm. Er kümmert sich um sie voller Liebe und Fürsorge. Bisher konnte ich kaum etwas mit ihm anfangen, aber dann hat er mich doch in seinen Bann gezogen, und wie fast jeder von den Wrecked-Männern ist auch er ganz besonders.
Sutton ist unglaublich ehrlich und schlagfertig, was ich persönlich liebe. Sie ist stark, trotz ihrer Vergangenheit, auf die sie im Nachhinein nicht stolz ist. Sie fühlte sich innerlich sehr zerrissen, vor allem wegen der gemeinsamen Vergangenheit mit Nash. Wodurch ihre Gefühle ihm gegenüber auch gemischt sind. Einerseits erinnert sie sich an die Gemeinheiten und die Spielsucht und andererseits fühlte sie sich noch wie das gleiche Mädchen, was sich damals in ihn verliebt hat. Das ist es, was es meiner Meinung nach interessant macht. Aber sie bleibt stark und tough. Nicht einmal bei Nash weicht sie zurück, sondern bietet ihm die Stirn.

Meine Meinung

Nachdem ich "Crush me Tenderly" von Katie Weber beendet habe, musste ich unbedingt mit Nashs Geschichte weitermachen. Es hat mich neugierig gemacht, was hinter ihm steckt. Der Mann, der bisher nur als Spielsüchtiger bekannte war. Der, der sonst immer am gelassensten war und mit seinem schrägen Kleidungsstil auffiel. Und was soll ich sagen...
LEST ES!
"Play me Viciously" ist eine bewegende, packende und ergreifende Liebesgeschichte. Sutton und Nash kennen sich von früher und verborgene Gefühle flammen wieder auf. Nash spielt sich als Held auf und rettet seine Pocahontas aus einem schäbigen Laden, in dem er seiner Sucht nachgeht. Aber hier geht es nicht um ihre Rettung, sondern sie hilft ihm. Gemeinsam kämpfen sie gegen ihre Dämonen an und auch ihre Vergangenheit wird wieder aufgearbeitet. Sutton erfährt, dass Nash sie schon früher beschützt hat, während die anderen Männer sie fertigmachen wollten. Dabei wird ein Tiefgang erzeugt, der mich teilweise so gerührt hat, dass es mich zu Tränen gerührt hat. (Vielleicht lag es auch an meinem Hormonenhaushalt und der Periode, aber wir sagen, dass es Katies grandiose Geschichte geschuldet ist.)
Ich habe das Buch inhaliert und kaum aus der Hand gelegt. Neben einer spannenden Entwicklung und feurigen Wortgefechten kam die Liebe nicht zu kurz, was der Geschichte noch mehr Authentizität verliehen hat. Außerdem gab es nicht diesen typischen, kritischen Punkt, wo alles ins Wanken geraten ist. Die Gefühle der beiden haben sich nicht aus dem Nichts entwickelt, sondern nachvollziehbar.
Mal wieder konnten mich die 5 Männer von sich überzeugen. Die Clique, die wie eine Familie für einander sorgt, wenn einer in Schwierigkeiten ist. Das liebe ich so sehr an der ganzen Reihe. Die Momente, wo alle zusammen sind, und nicht nur mit Sprüchen um sich werfen, sondern auch zeigen, dass sie keinen hinter sich lassen. Sie stehen für einander ein. Sind da.
Das Ende hat mich neugierig gemacht. Am liebsten würde ich jetzt sofort mit dem letzten Teil anfangen. Weston ist ein Charakter, den man vor allem in den letzten beiden Bänden besser kennengelernt hat.

Ich gebe dem Buch 5/5 🌟, weil es nichts anderes verdient hat. Mal wieder hat mich Katie Weber in die Welt von der Wrecked-Reihe gezogen. Ich bin darin versunken und wollte sie nicht mehr verlassen. Ein Teil von mir, wird immer an der Reihe hängen, weil sie authentisch und grandios ist. Ein Muss für alle New Adult Fans und für Leute, die sich bisher noch nicht an Selfpublisher getraut haben.

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