Nicht ganz so gut wie der Vorgänger
StormsongIn diesem Teil wird die Geschichte nicht mehr aus Miles’ Sicht erzählt, stattdessen folgt man seiner Schwester Grace und erfährt viele ungeklärte Dinge. Aeland steht vor einer unmittelbaren Katastrophe, ...
In diesem Teil wird die Geschichte nicht mehr aus Miles’ Sicht erzählt, stattdessen folgt man seiner Schwester Grace und erfährt viele ungeklärte Dinge. Aeland steht vor einer unmittelbaren Katastrophe, denn immer stärker werdende Stürme bedrohen das Land. Nur gemeinsam lassen sich diese bekämpfen, doch dafür muss Grace vorherrschende Regeln übertreten und mit anderen zusammenarbeiten. Zusätzlich muss sie sich noch politischen Intrigen zur Wehr setzen.
Das Cover gefällt mir sehr gut, die Wirbelstürme im Hintergrund und die Kutsche spielen auch im Buch eine Rolle.
Der Schreibstil ist wie beim ersten Band angenehm zu lesen. Leider braucht die Geschichte einige Zeit, um wirklich ins Rollen zu kommen und ist etwas zäh. Zudem ist mir die Handlung auch ein wenig zu politisch, die Beschreibung solcher Strategien finde ich meistens langweilig. Aber als sich Grace und Miles daran machen, einen Mord aufzuklären, nimmt die Story endlich an Fahrt auf und es macht wieder Spaß und man fiebert mit ihnen mit.
Das Buch hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen und ich freue mich auf die Fortsetzung! 3 Sterne.