Die Suche nach der Unendlichkeit.
Starling Nights 2Zuallererst das Cover ist unglaublich schön, das Gold schimmert auch richtig toll und das wäre generell einfach immer so ein Coverkauf von einem Buch!
Ich muss sagen im ersten Band fand ich den Schreibstil ...
Zuallererst das Cover ist unglaublich schön, das Gold schimmert auch richtig toll und das wäre generell einfach immer so ein Coverkauf von einem Buch!
Ich muss sagen im ersten Band fand ich den Schreibstil ein wenig „too much“, zu in Metaphern malend und natürlich hat sich der Stil in diesem Band nicht geändert, aber irgendwie scheine ich mich mehr dran gewöhnt zu haben und es hat mich weniger gestört. Generell sehr fließend zu lesen.
Ehrlich gesagt wusste ich nicht so richtig was ich davon halten sollte, dass es diesmal um Ashton und Zoe ging, mit Zoe konnte ich in Band 1 nichts anfangen, weil sie da recht charakterlos war und Ashton war einfach der widerlichste Typ um das mal sanft auszudrücken. So einfach der herablassenste egoistische Mann, den man irgendwo finden kann – weswegen den in einer Lovestory zu sehen schon sehr uff war.
Muss aber dazu sagen Charakterentwicklungen gab es in diesem Band schon einige! Und selbst wenn ich Ashton immer noch absolut widerlich finde (als generelle Art von Mann), waren er und Zoe einzeln sehr viel interessanter als Mabel und Cliff.
Leider ist das Buch natürlich ein großes „I can fix him“ und „obwohl du eigentlich der schlimmste Mensch der Welt bist, war's auch schon irgendwie meine Schuld, weil ich so naiv war, dass du mich ausgenutzt und fast getötet hattest“. Bin generell eigentlich ein Fan von morally grey und auch Fan von dark romance, aber wenn man halt so übelste nice girls hat, die die moralischten Morale haben und die Kerle basically mit ihnen machen können, was sie möchten und das dann entschuldigt wird – eh nicht ganz meins tbh. Aber bin sicher dafür gibt es einen Markt und bad boys und nice girls sind ja generell beliebtes Pairing, also alles okay. Eher so eine persönliche Präferenz von mir – da ich immer noch finde man kann fiktionale Geschichten von realen trennen.
Storymäßig war es recht langsam bis dann mal gegen Ende etwas passierte, war eher ein viele Gefühle und Charakterentwicklung-Buch, aber das ist okay, ist halt ein Romancebuch :D
Hineinversetzen konnte ich mich in die Charaktere eher weniger außer in ein paar von den Ängsten, die vor allem Zoe hatte und das fand ich generell auch ganz gut gehändelt und mit umgegangen.
Denke ich würde nochmal was von der Autorin lesen, wenn es sich ergibt :)