„Sand Castle Ruins“ punktet auf jeden Fall mit seinem Cover. Ich finde es super elegant, weil es so schlicht ist und ohne Schnickschnack. Mir gefällt die Farbgebung und das florale Design. Das gibt dem ...
„Sand Castle Ruins“ punktet auf jeden Fall mit seinem Cover. Ich finde es super elegant, weil es so schlicht ist und ohne Schnickschnack. Mir gefällt die Farbgebung und das florale Design. Das gibt dem Ganzen den eleganten Touch.
Obwohl mich der Klappentext neugierig gemacht hat, war ich mir bei dem Buch extrem unsicher, weshalb ich die Möglichkeit genutzt habe und es mir über BookBeat angehört habe. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich nicht weiß, ob das ein Fehler war oder nicht, denn bei ca. 70% musste ich das Hörbuch schweren Herzens abbrechen. Ich kann nicht sagen, ob es anderes gewesen wäre, wenn ich das Buch selbst gelesen hätte, denn an den Sprecher*innen hat es nicht gelegen, aber ich bin froh, dass ich kein Geld für die physische Form der Geschichte bezahlt habe.
Sowohl Kit, als auch Connor konnten mich nicht wirklich abholen und ich habe auch die Anziehung zwischen den beiden nicht verstanden. Kit war mir zu eindimensional und die einzige Figur mit ein bisschen Grip und Persönlichkeit war Connor.
Bei mir ist auch leider nicht viel hängen geblieben, außer, das es ab einem bestimmten Punkt mehr sexy time zwischen den beiden gegeben hat, als Handlung. Diese tritt ab dem Zeitpunkt der ersten intimen Szene zwischen den beiden Protagonisten absolut in den Hintergrund. So strak, dass es für mich auch keinen Anreiz mehr gab, das Buch weiterzuhören.
Was mir allerdings positiv in Erinnerung geblieben ist, ist, dass Kit eine super liebevolle Beziehung zu ihrer jüngeren Schwester pflegt. Auch um ihren Bruder sorgt sie sich hingebungsvoll.
Alles in allem kann ich einfach nur sagen, dass das leider überhaupt nicht mein Buch war, was ich auch sehr bedaure. Ich werde die Reihe wohl auch nicht weiterverfolgen, was aber absolut okay ist.
Ich muss tatsächlich gestehen, dass mich das Buch nie so reizen konnte, weil mich das Cover so überhaupt nicht hat ansprechen können. Total bekloppt, aber leider wahr. Durch die Jubiläumsausgabe bin ich ...
Ich muss tatsächlich gestehen, dass mich das Buch nie so reizen konnte, weil mich das Cover so überhaupt nicht hat ansprechen können. Total bekloppt, aber leider wahr. Durch die Jubiläumsausgabe bin ich dann aber doch auf die Bücher aufmerksam geworden und als ich dann gesehen habe, dass es die Reihe in meiner Pfarrbücherei gibt, musste ich sie lesen.
Sage war mir sehr sympathisch und durch das, was ihr passiert ist, konnte ich ihre Zurückgezogenheit und ihre schüchterne Art gut verstehen. Im Laufe der Handlung ist sie aber immer weiter aufgeblüht, was man schön hat sehen können.
Ich konnte mich in so vielen Aspekten wunderbar mit ihr identifizieren. Sie ist super authentisch, ging mir allerdings zwischendurch auch etwas auf die Nerven. Nämlich immer dann, wenn es um ihre finanzielle Situation ging. Wenn es darum ging, dass sie sich nicht alles bezahlen lassen wollte und es am Ende doch irgendwie immer hat geschehen lassen, ging mir ihre Authentizität flöten. Das ist aber wirklich meckern auf hohem Niveau.
Das charakterliche Pendant zu Sage hat April gebildet, die sie quasi an ihrem ersten Uni-Tag „adoptiert“ hat. April fällt durch ihre lebensfrohe und zum Teil quirlige Art auf. Sie wirkt so unglaublich sorgenfrei, auch wenn immer wieder angedeutet wird, dass das nur Fassade ist. Damit bekommt ihr Charakter aber die nötige Tiefe und es macht natürlich auch neugierig auf ihre Geschichte.
Luca ist die Definition von harte Schale, weicher Kern. Zunächst erscheint er unnahbar und irgendwie unsympathisch. Generell ist er ein eher verschlossener und stiller Mensch. Ein Buchliebhaber und großer Bruder und doch gar nicht so angsteinflößend, wie Sage zu Beginn des Buches noch denkt. Luca ist ein absoluter Brummbär und so eine Herzensfigur.
Generell hat die Chemie zwischen den beiden gestimmt und mir hat die „slowe“ Liebesgeschichte wirklich gut gefallen. Wie die beiden sich Annäherung und vor allem Luca Rücksicht auf Sage nimmt. Es auf jeden Fall ein sehr ruhiges Buch, was sich aber super lesen lässt.
Es behandelt auch ernste Themen und wie diese verpackt und zur Sprache gebracht werden, hat mir sehr gut gefallen.
Das Ende ist natürlich typisch NA, war aus dem Handlungsverlauf auch absolut absehbar und wenig überraschend. Das hat mich persönlich jetzt nicht gestört, ich verstehe aber, wenn das ein Kritikpunkt für andere ist.
Es ist einfach eine schöne Geschichte für Zwischendurch aber nichts, was mich nachhaltig begeistern konnte bzw., was für mich ein Highlight war. Trotzdem freue ich mich schon auf Band Zwei.
„Witches of Silent Creek“ war eins dieser Bücher, auf das ich mich bei seiner Ankündigung riesig gefreut habe. Der Klappentext klang so gut, das Cover sieht so unfassbar geheimnisvoll aus und passt damit ...
„Witches of Silent Creek“ war eins dieser Bücher, auf das ich mich bei seiner Ankündigung riesig gefreut habe. Der Klappentext klang so gut, das Cover sieht so unfassbar geheimnisvoll aus und passt damit gut dazu, wie das Buch beworben wurde. All das waren dann auch Gründe dafür, dass ich es unbedingt signiert bei Graff bestellen musste, um auch die schönen Charakterzeichnungen dazuzubekommen.
Meine Euphorie nahm aber mit jeder weiteren Seite, die ich gelesen habe, kontinuierlich ab…
Sowohl zu Hel, als auch zu Ty konnte ich keine Bindung aufbauen. Beide blieben für mich unfassbar blass und auch ihre „Anziehung“ konnte ich so gar nicht verstehen. Dazu kommt die Vielzahl an Nebenfiguren, durch die ich bis zum Schluss gar nicht durchblicken konnte. Das lag auch daran, dass irgendwie jeder mit jedem verwandt zu sein schien oder jeder mit jedem schon mal geschlafen hatte. Da hat auch die Ahnentafel bzw. der Familienstammbaum zu Beginn des Buches nicht geholfen.
Auch mit dem Schreibstil bin ich nicht warm geworden und ich habe bis zum Ende des Buches gefragt, was überhaupt das Ziel der Handlung ist.
Man merkt als, dass es einfach absolut nicht mein Buch war. Es konnte mich nicht packen, die Charaktere blieben blass, ich war viel zu oft unfassbar verwirrt und hab es letztlich nur nicht abgebrochen, weil mein Ehrgeiz das nicht zugelassen hat.
Ich glaube, ich hätte das Buch vor einigen Jahren lieben können, weil die Grundidee und das Gesamtkonzept wirklich gut ist, aber irgendwie wurde das Potential nicht ausgeschöpft.
Band Zwei werde ich nicht mehr lesen und da ich auch mit anderen Büchern der Autorin nicht sonderlich hab warm werden können, werde ich von ihr vorerst wohl erst mal nichts mehr lesen. Aber auch das ist vollkommen okay, denn man kann nun mal nicht alles lieben.
Ich bin sehr lange um dieses Buch herumgeschlichen und habe, auch wegen des wunderschönen Covers.
Das spiegelt nämlich den Inhalt und den gesamten Vibe des Buches wieder. Es ist auf jeden Fall ein Hingucker. ...
Ich bin sehr lange um dieses Buch herumgeschlichen und habe, auch wegen des wunderschönen Covers.
Das spiegelt nämlich den Inhalt und den gesamten Vibe des Buches wieder. Es ist auf jeden Fall ein Hingucker.
Allgemein muss ich leider sagen, dass ich wohl mit zu hohen Erwartungen an die Geschichte herangegangen bin. Es ist ein süßes Buch für zwischendurch, aber mehr für mich auch nicht.
Sowohl Knox, dessen ganze Persönlichkeit nur auf seinem Bad Boy Image basiert, als auch Paisley, die zwar super süß und zutiefst traumatisierte ist, konnten mich nicht von sich überzeugen und blieben eher blass.
Die „Anziehung“ zwischen den beiden kam mir leider auch viel zu plötzlich, weshalb ich einfach nicht mitfühlen konnte.
Das Setting hat mir gut gefallen und auch die Nebencharaktere waren toll. Die schon bestehende Clique konnte mich wirklich gut abholen und ich finde auch schön, dass sie „texture“ hat und nicht alles ganz rund läuft. Die Tatsache, dass zwischen den (ehemaligen) Freunden vorgefallen ist, was vorgefallen ist, macht mich zwar neugierig auf die nachfolgenden Bücher, allerdings konnte mich das Buch nicht genug packen, um sofort weiterlesen zu wollen.
Vielleicht aber irgendwann :)
Bevor ich mich auf den Inhalt des Buches konzentriere, möchte ich ganz kurz das wunderschöne Cover appreciaten. Es ist so wunderschön und passt so gut zur Geschichte. Die Farbgebung mit dem von oben nach ...
Bevor ich mich auf den Inhalt des Buches konzentriere, möchte ich ganz kurz das wunderschöne Cover appreciaten. Es ist so wunderschön und passt so gut zur Geschichte. Die Farbgebung mit dem von oben nach unten heller werdenden violetten Farbverlauf wirkt geheimnisvoll und die Details werten es optisch noch mehr auf. Besonders die Mondphasen fallen beim Betrachten des Covers ins Auge. Diese passen besonders gut in die Geschichte, weil der Mond eine wichtige Rolle spielt und immer wieder erwähnt wird (Taro lässt grüßen). Es ist einfach ein Highlight fürs Auge und macht unfassbar neugierig auf den Inhalt.
Und der Inhalt, der ist echt eine Wucht.
Zunächst gefällt mir die Einbettung der Magie in die normale Welt. Absolut unaufdringlich und so, als wäre es wirklich so. Mir gefällt auch die Darstellung von Gemma als moderne Hexe. Es gibt jene, die daran „glauben“ und es gibt, wie eigentlich immer auch die Zweifler. Wie mühelos die Existenz von Magie in die Realität eingegliedert wird zeigt sich auch in die Einbeziehung von Social Media. WitchTok - wie cool ist das bitte?! Das Ganze ist so unfassbar cool und originell, dass mir schlicht und ergreifend die Worte dafür fehlen. Das gesamte Magiekonzept ist so besonders und modern. Und obwohl ich Latein über alles liebe, war es so unfassbar erfrischend, dass die Zaubersprüche auf englisch waren. Das hat das Moderne an der Magie nochmals unterstrichen. Das Kristallmagie eine zentrale Rolle spielt, ist auch etwas ganz neues. Und wenn wir bei der Modernität, dann war auch die Neuinterpretation von Hexenzirkeln, deren Mitglieder über den ganzen Globus verteilt sind, wirklich klasse.
Gemmas Zirkel wirkte so herzlich und trotz der geografischen Distanz scheinen sich die Frauen so nah zu sein.
Ganz generell ist Gemma Stone (finde die Anspielung mit dem Stein und ihren Zugang zur Kristallmagie mega) eine tolle Protagonistin. Sie ist eine sanfte Seele, die mit sich in Einklang zu sein scheint, aber auch sehr selbstkritisch und selbstreflektiert ist. Sie ist eine gute hexe durch und durch, die sich in dieser Rolle auch pudelwohl fühlt und durch Social Media dies auch nach außen trägt. Mit ihren magischen Fähigkeiten verdient sie sich was dazu, was auch irgendwie total cool ist. Trotzdem ist Gemma aber eben mehr als nur eine moderne Hexe. Sie ist Studentin (mit mittelmäßigem Erfolg), Schwester, beste Freundin, unverhoffte Verbündete und langsam aber sicher wird sie im Laufe der Handlung auch feste Freundin.
Ihre Beziehung zu ihrem Halbbruder finde ich sehr besonders und die Verbindung zu Hazel ist der Inbegriff von beste Freundschaft. Sie ist so ein Herzchen und diese Freundschaft so schön. Gibt mir richtige Wohlfühlvibes.
Das es zwischen Hazel und Tara funkt und das Gemma dort absolut unterstützend wirkt finde ich angenehm.
Und während Gemma im Internet die Good Watch ist, gibt es da noch DarkDuke, praktisch ihr Gegenspieler. Die Plotline ist relativ schnell abgehandelt, was aber überhaupt nicht schlimm ist, da dann Darren mit seinem Blutfluch in Gemmas Leben auftaucht.
Durch den Klappentext könnte man denken, der Blutfluch sei Mittelpunkt der Handlung, doch der Fokus verschiebt sich relativ fix auf die dunklen Machenschaften der L.I.F.E. Inc.. Dennoch hängt beides miteinander zusammen und der Fluch wird zwar eher zu einer Nebenhandlung, aber zu keiner unwichtigen. Sie taucht immer wieder auf.
Die Haupthandlung verlagert sich als auf den unmoralisch agierenden Großkonzern, der langsam aber sicher immer mehr Einfluss in New York gewinnt. Doch auch hier ist nichts so, wie es scheint…
Die ganze Zeit denkt man, man wisse, wie der Hase laufe und man würde komplett durchblicken, doch dem ist absolut nicht so. Das Ende des Buches hält so viele unfassbare Plottwists bereit, mit denen ich, als alt eingesessener Fantasyfan, so gar nicht gerechnet habe. Was da kam, habe ich wortwörtlich nicht kommen sehen. Ich war und bin so geflasht und absolut begeistert. Bei einer Figur hatte ich zwar von Anfang an ein komisches Gefühl, konnte sie aber absolut nicht zuordnen. Einfach nur der Hammer!
Mir hat so unfassbar viel gut gefallen, dass ich nur einen mehr oder weniger kleinen Kritikpunkt habe: Es wurden nämlich der viele Plotlines eröffnet, die sicher auch etwas dazu beigetragen haben, dass das Buch einige Längen hat. Das hätte man sicher vermeiden können, allerdings glaube ich, dass diese Handlungsstränge im nächsten Buch noch wichtig werden und Band eins nur eröffnet und vorbereitet für die nächsten Bücher. Band eins wird nämlich nicht drei (!!!) Nachfolger haben, wessen ich mir überhaupt nicht bewusst war, die vielen Plotlines aber erklärt.
So oder so ist es für mich ein Jahreshighlight und ich bin so gespannt und freue mich schon auf die nächsten Teile.