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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2018

Tolle Fantasygeschichte

Das Labyrinth von London
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Meine Meinung
Der Klappentext dieses Buches ist der schiere Wahnsinn und erinntert mich ein wenig an die Bücher von Ben Aaronovitch, und besonders London als Ort des Geschehens hat mich sehr gereizt. ...

Meine Meinung
Der Klappentext dieses Buches ist der schiere Wahnsinn und erinntert mich ein wenig an die Bücher von Ben Aaronovitch, und besonders London als Ort des Geschehens hat mich sehr gereizt. Der Einstieg in die Geschichte geht schnell und fällt leicht, man wird praktisch sofort mit Action und Spannung und einem Geheimnis konfrontiert. Grundsätzlich mochte ich "Das Labyrinth von London" und habe es auch innerhalb weniger Tage durchgelesen. Aber vielleicht werden einige von euch dieses Gefühl kennen, wenn man ein Buch eigentlich gut fand, aber eben dieses gewisse etwas fehlte, das einen dann zum Hardcore-Fan macht. Hier sind die Nebencharakter wirklich cool, sympathisch und mysteriös - nur dem Protagonisten fehlt es an Tiefe. Ich lerne als Leser Alex Verus eigentlich kaum kennen, und auch sein faszinierender Laden wird nicht richtig vorgestellt. Ich hätte mir einige kleine, lustige Anekdoten aus seiner Vergangenheit gewünscht. Und die permanent aufeinander folgenden Verfolgungsjagden sind auf Dauer echt anstrengend. Ansonsten kann ich dieses Buch dennoch empfehlen, denn ich habe mich beim Lesen nie gelangweilt und der Autor kann wirklich sehr gut schreiben und nimmt den Leser mit.

Mein Fazit
Man spart etwas zu sehr an liebevollen Details und Anekdoten, weshalb die Geschichte teilweise etwas unpersönlich wirkt. Trotzem ein guter erster Band, der Lust auf mehr macht.

4/5 Sternen

Veröffentlicht am 30.07.2018

Made in Hollywood

Over the Moon
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Meine Meinung

Over the Moon war ein Buch, dass ich schnell und mit großer Freude gelesen habe. Dieser Roman gehört zu der Kategorie jener Geschichten, die nicht tiefgründig, aber dafür besonders unterhaltsam ...

Meine Meinung

Over the Moon war ein Buch, dass ich schnell und mit großer Freude gelesen habe. Dieser Roman gehört zu der Kategorie jener Geschichten, die nicht tiefgründig, aber dafür besonders unterhaltsam sind. Der Klappentext entspricht größtenteils dem, was auch im Buch passiert, verrät aber auch nicht zu viel, sodass noch einige große Überraschungen vorkommen dürften. Eine kleine Kritik muss ich bezüglich des Covers und des Titels äußern: Beide haben gar keinen bis wenig Bezug zum Inhalt des Buches. Allein der Untertitel "Liebe wie im Film" trifft den Nagel auf den Kopf, denn tatsächlich ähnelt die Handlung einer klassischen Liebeskomödie aus Hollywood. Das Ende ist dementsprechend leicht vorhersehbar und dadurch auch langweilig und viel zu überdramatisiert. Trotzdem mochte ich Baxter sehr gerne, denn er ist ein Mann, der zur Abwechslung mal ein verdammt großes Herz hat. Es müssen nicht immer die Bad Boys sein, die das Mädchen kriegen. Seine "weltbewegende" Erfindung ist aber etwas unrealistisch und ziemlich schräg. Ob damit ein vernünftiger Mensch wirklich ein Geschäft machen wollen würde - ich bezweifle es. Und auch Veronica ist nicht gerade der Knüller. Optisch natürlich eine Traumfrau, aber ihr Charakter lässt dermaßen zu Wünschen übrig, dass ich ihr einfach keine Sympathie abgewinnen konnte, und es dadurch Baxter auch ziemlich übel genommen habe, dass er sich für sie und nicht für eine anständige und normale Frau entschieden hat. Aber ich denke, da hatte die Autorin das Bedürfnis, eine realistische Liebesgeschichte zu schreiben. Gegensätze ziehen sich eben an.


Mein Fazit

Over the Moon ist eine schöne Liebesgeschichte, die sich schnell und gut lesen lässt und so sehr den üblichen Mainstream-Liebesgeschichten entspricht, dass sie vielen gefallen wird. Mich hat es nicht vom Hocker gerissen, schlecht fand ich es aber auch nicht.

Veröffentlicht am 26.07.2018

Spannung pur

Der Alphabetmörder (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 1)
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Der Thriller beginnt spannend und legt ein hohes Tempo vor, die Spannung bleibt konstant auf hohem Niveau. Wie die Ermittler bin ich lange im Dunkeln getappt. Habe die ein oder andere Theorie entwickelt ...

Der Thriller beginnt spannend und legt ein hohes Tempo vor, die Spannung bleibt konstant auf hohem Niveau. Wie die Ermittler bin ich lange im Dunkeln getappt. Habe die ein oder andere Theorie entwickelt und mit gerätselt, was ich bei einem Thriller besonders mag. Ich war mir bis zum Ende nicht im klaren, wer der Täter ist. Als Grall selbst in den Fokus des Mörder gelangt wird es hochspannend, am liebsten hätte ich das Buch gar nicht mehr beiseite gelegt.

Jan und Rabea sind fein gezeichnete Figuren, jeder der beiden hat seine eigenen Probleme, an denen sie zu knabbern haben. Ich fand beide sympathisch, sie sind ein interessantes Ermittler-Duo. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 26.07.2018

Naja...

Ohne ein einziges Wort
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Sarah und Eddie verbrachten eine wundervolle Woche miteiander. Doch Eddie verreiste versprach aber, er melde sich. Doch nichts passiert. Sarah will das nicht hinnehmen und fasst einen Entschluss. Sie will ...

Sarah und Eddie verbrachten eine wundervolle Woche miteiander. Doch Eddie verreiste versprach aber, er melde sich. Doch nichts passiert. Sarah will das nicht hinnehmen und fasst einen Entschluss. Sie will für ihre große Liebe kämpfen und herausfinden, was los ist.
Ich muss sagen, ich konnte mit dem Buch nicht viel anfangen. Die Protagonistin hat ein für mich nicht nachvollziehbares Verhalten an den Tag gelegt. So wie sie hätte ich nie gehandelt, was mir das Lesen sehr erschwert hat. Ich konnte die Geschichte schlecht greifen. Gegen Ende gab es ein paar überraschende Wendungen, die das Gsnze aber für mich nicht mehr retten konnten. Vom Klappentext her habe ich mir eigentlich viel von dem Buch versprochen. Tja leider hat es mich überhaupt nicht abgeholt.
Pluspunkt gibt es aber für das überaus hübsche Cover.

Veröffentlicht am 26.07.2018

Friede, Freude, Eierkuchen - oder?

Kampfsterne
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Meine Meinung
Ich durfte dieses Buch bei vorablesen.de lesen, und gehörte in dieser Leserunde wahrscheinlich eher zu den jüngeren Teilnehmern und hatte daher auch keinen so starken Bezug zu den 80er Jahren ...

Meine Meinung
Ich durfte dieses Buch bei vorablesen.de lesen, und gehörte in dieser Leserunde wahrscheinlich eher zu den jüngeren Teilnehmern und hatte daher auch keinen so starken Bezug zu den 80er Jahren wie manch anderer. Ich habe als wahrscheinlich ein Klischeebild über dieses Jahrzehnt im Kopf und wahr etwas enttäuscht, dass ich nicht das bekam, was ich erwartete. Theoretisch hätte dieses Buch auch 10 Jahre früher oder später spielen können, ich denke das hätte keinen Unterschied gemacht. Die Aufmachung des Buches hat aber dieses Jahrzehnt ganz wunderbar aufgenommen und ich hatte selten ein so cooles Retrobuch im Regal.
Kommen wir nun zum Buch: Ich habe mich mit dem Schreibstil der Autorin sehr schwer getan und musste mich streckenweise sehr dazu zwingen weiterzulesen. Die Autorin neigt zu überflüssigen Erzählsträngen und unnötig langen Passagen, sowie zu hochgestochenen Formulierungen, die einfach nervig sind. Trotzdem gefiel mir die Idee hinter der Geschichte und das Ende. Da ich selbst in solch einer Siedlung aufgewachsen bin, konnte ich viele „Probleme“ wiedererkennen. Dieses ständige gucken was die Nachbarn machen und besitzen ist heute noch vorhanden und einfach fürchterlich. Das hat die Autorin ganz wunderbar dargestellt und somit den Nagel auf den Kopf getroffen! Dadurch, dass alle in dieser Siedlung irgendwie ein Rad ab haben, konnte man sich leider auch mit keinem der Charakter richtig anfreunden. Das finde ich sehr schade, denn für mich macht es ein gutes Buch aus, wenn man tief in die Geschichte eintauchen kann und einen Lieblingsprotagonisten hat.

Mein Fazit
Kampfsterne ist eine interessante und solide Geschichte, die vielleicht eher etwas für ältere Generationen ist (50+). Meine Mutter würde dieses Buch wahrscheinlich lieben, ich empfinde es eher als mittelmäßig und bewerte es daher mit durchschnittlichen und soliden drei Sternen.

https://buecherbasar.blogspot.com/2018/07/rezension-kampfserne-von-alexa-henning.html