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Veröffentlicht am 14.10.2022

Das beste Fantasybuch für mich seit langem

Zwillingskrone
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In letzter Zeit haben es Fantasyromane mit mir nicht leicht gehabt. Beinahe alle, die ich in diesem Jahr gelesen habe, gefielen mir wirklich gut. Aber in nur ganz wenigen Fällen, wollte der Funke wirklich ...

In letzter Zeit haben es Fantasyromane mit mir nicht leicht gehabt. Beinahe alle, die ich in diesem Jahr gelesen habe, gefielen mir wirklich gut. Aber in nur ganz wenigen Fällen, wollte der Funke wirklich übergehen. Dieser eine besondere Funke, der ein Buch für mich zum absoluten Highlight macht und mich es nie vergessen lässt – in „Zwillingskrone“ habe ich ihn endlich wieder gefunden. Das Autorinnen-Duo Catherine & Katherine hat mit „Twin Crowns“ eine Dilogie geschaffen, die für mich echtes Potential hat. Unerklärlich ist es für mich, wie dieses Buch in Deutschland bisher noch keinen Hype bekommen konnte! Dabei hat Band 1 doch alles, was das Leserinnen-Herz begehrt: Eine Enemies-to-Lovers-Trope, eine fantastische magische Welt und zwei super sympathische Protagonistinnen. Hexen, Prinzessinnen, Könige… Das ist doch echtes Fantasy-Gold, oder? Wie dem auch sei, ich habe „Zwillingskrone“ ohne große Erwartungen begonnen, und wurde wirklich positiv überrascht. Nach den ersten 50 Seiten war klar: Das könnte ein Jahreshighlight werden. Und siehe da: Das war es auch. Und ich erkläre euch auch kurz, warum:

Der Schreibstil ist leicht bekömmlich, aber dennoch bildgewaltig und vor allem sehr emotional.
Der Plot ist voller Wendungen und Spannung. Nie wurde es langweilig! Wenn die Action nachlässt, bekommt man dafür tolle Emotionen. Und die Liebesgeschichte(n) waren mein persönliches Highlight. Selten haben jemanden so geshippt!
Das Wordbuilding: Ja, es ist sehr einfach und nicht wirklich neues, ABER: Dafür ist es logisch und gut umgesetzt. Man braucht nicht immer die kreativsten und ausgefallensten Welten, um mich mitzureißen.
Die Protagonist
innen: Sowohl männliche als auch weibliche Charaktere haben ihre Besonderheiten und sind trotz Fehlern super sympathisch. Die beiden Schwestern machen eine tolle Entwicklung durch.
Das Ende: Band 1 endet wirklich mit einer großen Überraschung. Damit meine ich nicht das sehr vorhersehbare Ende der Schwestern (der Titel spricht ja schon für sich), sondern das Ende mancher Nebendarsteller. Ich saß wirklich mit offenem Mund vorm Buch und haben lauthals geflucht, weil ich DAS nicht hab kommen sehen. Ich werde nicht spoilern, weil ich euch sonst den Spaß verderbe. Aber so manche kleine Wendung hat mich dann doch erstaunt.
Mein einziges Manko ist tatsächlich nur eins: Das Cover. Die deutsche Version wirkt so unscheinbar, dass ich mir gut vorstellen könnte, dass das Buch deshalb bei einigen nicht auf der Wunschliste gelandet ist. Denn das englische Cover ist wirklich wunderschön! Und wir alle wissen, dass echte Hypes auch mit der Coverauswahl zu tun haben können.

Für mich steht dennoch fest: Ich kann Band 2 kaum erwarten. Und dieser erscheint leider erst im Mai/April auf englisch. Ich hoffe, die deutsche Übersetzung lässt dann nicht allzu lange auf sich warten. Also: Wenn ihr Lust auf ein spannendes und romantisches Fantasybuch habt und Enemies-to-Lovers liebt, dann ab in die Buchhandlung!

5/5 Sterne

Vielen Dank an das Bloggerportal und den HEYNE Verlag für das Rezensionsexemplar

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2022

Tolles Setting und viel Spannung

Emerald Witches
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Die neue Reihe von Laura Labas startet mit einem Knall: Die junge Hexe Hana wird vom Herrschaftskampf der Hexenzirkel ausgeschlossen und findet sich in einer Lage wieder, auf die sie so ihr ganzes Leben ...

Die neue Reihe von Laura Labas startet mit einem Knall: Die junge Hexe Hana wird vom Herrschaftskampf der Hexenzirkel ausgeschlossen und findet sich in einer Lage wieder, auf die sie so ihr ganzes Leben lang nicht vorbereitet wurde. Die Autorin traut sich schon zu Beginn sehr viel und hat keine Angst, direkt die ersten Charaktere zu opfern – ein wichtiger und mutiger Schritt für die Entwicklung der Protagonistin, der auch definitiv notwendig war, den sich aber nicht Jeder traut, auch zu machen. Von hier an hat mich „Ahnenmond“ in seinen Fängen gehalten und auch nicht mehr losgelassen. Hana versucht verzweifelt eine Rettung für ihren Zirkel zu finden und muss dabei erkennen, dass nicht alles so ist, wie sie es es immer gelehrt bekommen hat. Dabei kommt sie Dämon Bobby immer näher und muss ihre eigenen Werte in Frage stellen. Dass die beiden eine enge Beziehung entwickeln werden, zeichnet sich schon auf den ersten Seiten des Buches ab und kam daher so gar nicht überraschend. Hier fehlte mir im Vergleich zum Rest der Handlung deshalb auch etwas Raffinesse – eine wirkliche Spannung zwischen Hana und Bobby war nicht zu spüren, auch wenn beide sehr sympathisch sind. Das jedoch war für mich der größte Kritikpunkt, denn „Ahnenmond“ weiß dafür mit vielen anderen Aspekten zu überzeugen. Ganz vorneweg: Das Setting! Laura Labas traut sich auch hier etwas neues und geht gleichzeitig auch mit dem Trend. Die Story spielt in Seoul und sollte damit für alle Südkorea-Fans interessant sein. Da die Autorin selbst dort schon war, spürt man diese Vertrautheit zur Stadt und den verschiedenen Handlungsorten sehr genau. Sie beschreibt viele kleine Details, die man so nur kennen kann, wenn man selber einmal dort war. Und eben diese kleinen Details haben dafür gesorgt, dass ich super gut ins die verschiedenen Szenen eintauchen konnte, ohne selbst je dort gewesen zu sein. Außerdem nutzt Laura Labas verschiedene koreanische Wörter, die in einem kleinen Wörterbuch am Ende erklärt werden. Das sorgt nochmal extra für eine tolle koreanische Stimmung!

Phasenweise tröpfelt die Handlung noch etwas vor sich und in ehrlich gesagt habe ich an machen Stellen gedacht: Warum passiert das jetzt und wohin soll es mich führen? Die Auflösung kam dann zum Schluss, meine Fragen wurden (überwiegend) alle beantwortet und es gab dieses berühmte KLICK im Kopf, wenn man plötzlich versteht, wie gewisse Sätze oder Szenen vorher gemeint waren und welchen Sinn sie hatten Außerdem geht es zum Abschluss nochmal richtig zu Sache und Protagonistin Hana wächst über sich hinaus. Das fulminante Ende hat mich dann nochmal richtig begeistert und man bekommt direkt Lust auf Band 2 – in dem man auch schonmal reinschnuppern kann, denn eine kleine Leseprobe ist am Ende erhalten.

Insgesamt hat mir „Emerald Witches: Ahnenmond“ beim Lesen unfassbar viel Freude bereitet und es ließ sich leicht und schnell lesen. Das Cover finde ich außerdem sehr ansprechend, und die Hexenthematik passt super in die aktuelle Herbstzeit, das Setting macht aber auch wieder Lust aufs Reisen. Eine Empfehlung von mir, wenn man bei der Lovestory ein Auge zudrücken kann.

4/5 Sterne

Vielen Dank an den Piper Verlag für das Rezensionsexemplar*

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Veröffentlicht am 04.10.2022

Explosiv von Anfang bis Ende

Game On - Der Einsatz ist dein Leben
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J.D. Barker scheint sich so langsam als einer der besten neuen Thriller-Autoren zu etablieren: Seine erste Reihe, die meine Aufmerksamkeit erweckte, was THE FOURTH MONKEY. Ich habe (bisher) die Bücher ...

J.D. Barker scheint sich so langsam als einer der besten neuen Thriller-Autoren zu etablieren: Seine erste Reihe, die meine Aufmerksamkeit erweckte, was THE FOURTH MONKEY. Ich habe (bisher) die Bücher nicht gelesen, aber besonders vom ersten Band hört man ja unglaublich viel Gutes. Deshalb dachte ich mir auch kurz vor dem ET von GAME ON: Warum nicht mal testen? Der Versuch ist es mehr als Wert gewesen: J.D: Barker hat Suchtpotential und zwar von der ganz extremen Sorte. Obwohl der Thriller eine schon stattliche Länge mit über 500 Seiten hat, kommt nie Langeweile auf. Barker ist ein Mann der Extreme, denn ich habe selten einen Thriller gelesen, in dem SO VIEL passiert, sowohl gleichzeitig als auch nacheinander. Dieses Buch ist im wahrsten Sinne des Wortes explosiv. Die beiden Protagonisten Cole und Jordan sind noch am Anfang sehr unnahbar, wuchsen mir aber mit jedem Kapitel, jedem Satz und jeder Tat ans Herz. Noch bis zum Schluss lernt man sie Stück für Stück kennen, und mit jedem neuen Detail, das man erfährt, hängt man mehr an den beiden. Eine ganz perfide Masche des Autors, denn natürlich wird es für beide Personen öfter mal eng in der Geschichte, und man fiebert immer extremer mit, ob sie es bis zum Ende schaffen (OB sie es schaffen, müsst ihr selber herausfinden). Antagonist Bernie war für mich ein Highlight, denn er hat einen wirklich genialen Plan geschmiedet und setzt alles daran, diesen auch in die Tat umzusetzen - komme was wolle. Jeden Schritt, jede Handlung scheint er vorauszuahnen und er macht es Cole & Jordan verdammt schwer. Seine Beweggründe für die Tat waren ehrlich gesagt sogar nachvollziehbar - sie rechtfertigen nichts, aber Barker schafft es, dass ich Mitgefühl für diesen Killer empfinden konnte. Das kleine Twist am Ende war genial und hat dem ganzen dann nochmal die Krone ausgesetzt. Ich saß wirklich mit offenem Mund vor dem Buch und konnte meine Begeisterung kaum zurückhalten!

GAME ON (nicht ganz die beste Titelwahl für diese Übersetzung wie ich finde) war ein extrem unterhaltsamer Thriller mit einer sehr guten Charakterausarbeitung und extrem viel Action. Man könnte aus diesem Buch sehr gut einen Hollywoodfilm machen, denn hier lässt sich so einiges an Special Effects abfeuern. Phasenweise war es sogar etwas zu viel des Guten - Actionfans dürfte das aber eher gefallen. Die Extreme des Themas, eine Reihe an Bombenanschlägen in NYC, hätte für mich noch mehr Potential in Sachen Emotionalität gehabt. New York ist in dieser Hinsicht so extrem vorbelastet, dass ein Blick in die Gedanken der New Yorker*innen in manchen Momenten vielleicht noch gut gewesen wäre, um die Tragweite der Taten von Bernie zu begreifen. Die Erzählung bleibt überwiegend direkt bei Cole und Jordan, sodass diese Aspekt mit etwas gefehlt hat. Ansonsten war es ein super unterhaltsames Buch, das man nur schwer zur Seite legen kann, grandios geschrieben!

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Veröffentlicht am 23.09.2022

Kalt, grausam und realitätsnah

Wilder Girls
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Wilder Girls ist ein Roman, der besonders ist. Die Thematik passt wie die Faust aufs Auge in die aktuelle Zeit. Ein Mädcheninternat steht unter Quarantäne, eine grausame Krankheit scheint sich unter den ...

Wilder Girls ist ein Roman, der besonders ist. Die Thematik passt wie die Faust aufs Auge in die aktuelle Zeit. Ein Mädcheninternat steht unter Quarantäne, eine grausame Krankheit scheint sich unter den Schülerinnen ausgebreitet zu haben. Und die Lage ist ernst: Lehrerinnen und Schülerinnen sterben, machen brutale Verwandlungen durch und leiden zusätzlich auch noch unter großem Hunger - denn die Essenlieferungen vom Festland fallen mager aus. So roh und grausam diese Lage ist, so nackt und ungeschmückt ist auch der Schreibstil der Autorin: Rory Power erzählt die Geschichte dreier Freundinnen in diesem Internat ohne große Metaphern oder sprachliche Ausschmückungen. Die Bilder, die sie schafft, sind nichts für schwache Nerven! Ich als Thrillererprobte Person musste so einige Male tief durchatmen, damit mir nicht übel wird bei den detaillierten Beschreibungen mancher Situationen. Die Triggerwarnung am Ende das Buches ist also wirklich notwendig gewesen. Doch diese Grausamkeit unterstreicht nur die aktuelle Situation im Internat und zeichnet ein gutes Bild der Realität, ohne etwas zu schönen. In mir kam mehr und mehr Respekt für die Mädchen auf, die sich in einer solchen Welt behaupten können. Alle drei Protagonistinnen - Reese, Hetty und Byatt - sind auf ihre eigene Art und Weise unglaublich stark und leisten Großartiges. Sie stützen sich gegenseitig und helfen einander, auch wenn es immer wieder zu schwierigen und konflikteichen Situationen kommt. Gerade am Anfang ist es schwer, eine echte Freundschaft der Drei zu erkennen, denn ihre Handlungen entsprechen nicht immer dem, was wir unter Freundschaft verstehen würden. Erst gegen Ende wird klar, wie viel die Freundinnen einander bedeuten. Der Überlebenskampf auf der Insel hat sie zu dem gemacht, was sie sind - das wird mehrfach deutlich. Ihre Vergangenheit lässt sie nicht los, doch die Realität holt sie immer wieder zurück.

Auch wenn der Schreibstil der Autorin wirklich gewöhnungsbedürftig ist, fliegt man nur so durch die Seiten und ist auf düstere Weise fasziniert vom Geschehen auf der Insel. Man rätselt mit, was hinter den Handlungen der Mädchen stecken könnte und versucht zu ergründen, was an Land vor sich geht. Das Ende war emotional, überraschend und extrem spannend! Die letzten 100 Seiten hatten es wirklich in sich. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der auf der Suche nach einer außergewöhnlichen Lektüre ist und offen dafür ist, sich dieser brutalen Grausamkeit des Lebens zu stellen.

Die Idee einer Krankheit, die Menschen in eine Art Postapokalyse schickt, ist nicht neu - aber hier wurde sie so neu inszeniert, dass Rory Powers einen echten Volltreffer gelandet hat. Einziges Manko war für mich der etwas langatmige Einstieg, bei dem man erst nach langer Zeit eine Bindung zu den Protagonisten aufbauen konnte. Aber es lohnt sich, dran zu bleiben!

4/5 Sterne

*Vielen Dank an den Piper Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 01.09.2022

Außergewöhnlich gut, aber ohne Thrill

Abendrot
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Abendrot war ein typischer Roman von Lucy Foley: Die Spannung baut sich langsam auf, wird immer intensiver und die verschiedenen Perspektiven der Protagonistinnen sind am Anfang zwar verwirrend, aber je ...

Abendrot war ein typischer Roman von Lucy Foley: Die Spannung baut sich langsam auf, wird immer intensiver und die verschiedenen Perspektiven der Protagonistinnen sind am Anfang zwar verwirrend, aber je weiter die Handlung voranschreitet, desto mehr fängt man als Leserin an, hinter die Kulissen zu blicken.

Diese beiden Punkte sind es für mich, die alle Bücher der Autorin so besonders machen. Schon bei ihrem Beststeller „Sommernacht“ bin ich am Anfang skeptisch in die Geschichte eingestiegen und wurde doch am Ende überzeugt.

Was Foley auch sehr gut schafft, ist die Identifikation als Leserin mit dem Handlungsort: Man lernt die Menschen, Eigenheiten und Macken des Kulturkreisen, in dem das Buch spielt, sehr gut kennen. Außerdem spielen die Umgebung und Sehenswürdigkeiten oder die Natur auch immer eine große Rolle. In diesem Fall stand natürlich Paris im Fokus - das ungeschönte, authentische Paris. Und obwohl hier auch die dunkle Seite thematisiert wird, schafft es dieses Buch, mich nach Kurztrips nach Paris googeln zu lassen. Die alten Gebäude, die schicken Pariser Damen, die leckeren Gebäckstücke… All das findet hier seinen Platz, aber so sinnvoll in die Handlung verwebt, dass sich die Liebe zu Paris Stück für Stück ins eigene Unterbewusstsein schleicht. Und schwupps… schon ist man mitten in der Handlung drin und kann diese Buch aufgrund der Charakterverwicklungen und Atmosphäre kaum noch weglegen.

Die Spannung hält sich hier im Vergleich zu so manch anderen Thrillern in Grenzen, dafür war die Auflösung am Ende eine echte Überraschung, denn Foley kann sehr gut falsche Fährten legen.

Ich habe große Freude beim Lesen gehabt und habe auch den Schreibstil von Foley genossen, der so nüchtern, aber trotzdem kreativ ist. Direkt und ehrlich, genau wie die Protagonistin des Buches. Ich kann dieses Buch allen Paris-Fans empfehlen sowie Leser
innen, die intensive Charakterentwicklungen und authentische Settings mögen. Einen extremen Thrill kann man hier nicht erwarten, bekommt dafür aber eine Menge anderer Dinge geboten.

4,5/5 Sterne

*Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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