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Veröffentlicht am 09.12.2022

Aus den Tagebüchern eines Weisen und eines Mädchens

Die leuchtende Republik
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Was hat mich dazu veranlasst, dieses Buch lesen zu wollen? Sicher das so ungewöhnliche Thema. Denn all die Großmutter-hat-ein-Geheimnis-Bücher oder die Lädchen-Bücher oder die menschelnden Vampire – da ...

Was hat mich dazu veranlasst, dieses Buch lesen zu wollen? Sicher das so ungewöhnliche Thema. Denn all die Großmutter-hat-ein-Geheimnis-Bücher oder die Lädchen-Bücher oder die menschelnden Vampire – da hatte mal jemand eine Idee, und die wird dann so lange ausgeschlachtet, bis damit nichts mehr zu verdienen ist, oder die nächste Idee modern wird und die Runde macht.

Das ist hier ganz anders! Sicher erinnern wir uns ein wenig an den „Herrn der Fliegen“ oder sogar an „John Dollar“, was die Mystik, den Urwald und all das Geheimnisvolle, Unerklärliche, Telepathische, Spirituelle angeht. Aber hier entstand ein ganz neues Thema und der „Tagebuchschreiber“ und Augenzeuge, der etwa zwanzig Jahre später resümiert, der hat ganz entschieden an Weisheit gewonnen. Dazugelernt. Sein Leben gelebt und sein Unglück ertragen.

„Ich hatte einmal gelesen, ein indischer Weiser habe alles Unglück in seinem Leben darauf zurückgeführt, dass er in seiner Kindheit aus purer Laune eine Wasserschlange mit einem Stein erschlagen hatte.“ (Seiten 182,183) Das war für mich der eine entscheidende Satz, der so maßgeblich für diesen Roman ist. Wann ist unser Karmabrunnen voll und läuft über? Der Ich-Erzähler hadert mit seinem Vorhaben, eines der gefangenen Kinder zu foltern, um die es hier geht. Ihm ist schon klar, dass – wenn er es doch tut – der Rest seines Lebens möglicherweise aus dem Ertragen von Unglück bestehen wird. Denn ein Kind zu foltern (selbst, wenn es noch so notwendig erscheint) oder ein Tier ohne Not zu töten, zieht möglicherweise magisch das Unglück an, da der natürliche Lauf der Dinge gestört wird.

San Cristóbal ist ein Stadtteil der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Ich denke, dass der Autor hier diesen Namen verwendet hat für seine fiktive, verschlafene Provinzstadt, die direkt an den unheimlichen und gefährlichen Urwald grenzt. Und hier, in der verschlafenen Stadt, da tauchen die Kinder auf, um die es hier geht. 32 Kinder, buchstäblich aus dem Niemandsland, keiner kennt sie und sie kommunizieren auf unbekannte Art. Und obwohl das Ende schon am Anfang feststeht, wird es spannend und der Leser will unbedingt wissen, was genau passiert ist und warum. Man wird der Kinder nicht habhaft, auch als sie schreckliche Dinge tun. Sie verschwinden einfach und tauchen vorerst nicht mehr auf. So wird einer gefragt: „Wo sind die anderen?“ Und immer wieder: „Wo sind die anderen?“ (Seite 185)

Was war nun am Anfang? In dieser fiktiven Stadt San Cristóbal am fiktiven Fluss Eré tauchten – wie aus dem Nichts – auf einmal 32 Kinder auf. Fremde Kinder, die eine fremde Sprache sprechen. Da sie aber nie alle gleichzeitig auftauchen, war das Zählen dieser Kinder sicher sehr mühsam. Anhand von Kameras und Begegnungen muss das zusammengereimt worden sein. Was tun die Kinder? Sie betteln, stehlen und tun Schlimmeres. Niemand bekommt sie zu fassen, da sie sich heftig wehren und die anderen Kinder sofort unterstützend eingreifen. Wie diese Vorfälle auf die „richtigen“ Kinder der Stadt einwirken, liest sich zum Teil auch im Tagebuch der 12-jährigen Teresa Otaño, die für ihr Alter Erstaunliches schreibt. Das Ganze ist ja quasi überhaupt ein Tagebuch des namenlosen Sozialarbeiters, der uns hier aufklärt, was damals alles passiert ist. Immer wieder rätselhaft bleibt auch, wie die Kinder sich auf recht große Entfernungen untereinander verständigen. Agieren sie im gemeinsamen morphogenetischen Feld und fangen sie so die Impulse der anderen Kinder auf? Vieles ist und bleibt im Unklaren, vielleicht macht das gerade den Reiz dieses Romans aus? Er ist auf jeden Fall ungeheuer vielschichtig, so dass man ihn (mindestens) noch einmal lesen müsste, um mehr an Klarheit zu gewinnen.

Fazit: Dieser Roman hebt sich wohltuend ab vom zunehmend literarischen Einheitsbrei. So finde ich ihn besonders empfehlenswert für Leser, die sich für übernatürliche Vorgänge interessieren und für ungewöhnliche Themen, die manchmal „unerträglich seltsam“ rüberkommen (S. 120). Und ich stimme El País zu: „Ein Buch von seltener Schönheit. Intensiv und meisterhaft erzählt.“

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Veröffentlicht am 02.11.2022

Ein Rachefeldzug

Blutrodeo
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Dieses Motiv des Täters oder der Täter ist leider nicht neu, das habe ich schon bei Tony Parsons, Adler-Olsen und unzähligen anderen Autoren gelesen oder gesehen. Neu ist die Umgebung: die verschandelte ...

Dieses Motiv des Täters oder der Täter ist leider nicht neu, das habe ich schon bei Tony Parsons, Adler-Olsen und unzähligen anderen Autoren gelesen oder gesehen. Neu ist die Umgebung: die verschandelte Landschaft in Fort McMurray im Norden Albertas. Die indigenen Völker aus „Frostmond“, auf die ich mich hier in Teil 2 gefreut hatte, kommen leider nicht vor oder werden höchstens am Rande erwähnt, da es ihr Gebiet war, das zerstört wurde.

Vom Rodeo habe ich noch nicht oft gelesen. Aber der Titel hier, „Blutrodeo“, ist m. E. nach irreführend, denn die Morde haben nichts mit dem Rodeo zu tun. Höchstens haben die Täter oder die Ermittler mal zugeschaut oder mitgemacht.

Worum geht es also? Ted Garner, der Profiler, den wir bereits aus Frostmond kennen, bekommt hier eine neue Partnerin: Samantha Stern. Auch schade, LeRoux wäre mir lieber gewesen, da ich ihn spannender fand, als den etwas hölzern daherkommenden Ted. Wenn er auch gute Ideen hat und raffiniert zu Werke geht. Denn zwei Morde sind aufzuklären und die Verbindung zwischen den Opfern ist zunächst sehr unklar. Hier werden etliche falsche Fährten gelegt.

Man merkt schon, ich bin von „Blutrodeo“ nicht so begeistert, hatte mich auf die Qualität von Frostmond gefreut.

Pluspunkte sind hier: Der Kriminalroman liest sich extrem flüssig, kommt leicht daher, alles ist gut nachzuvollziehen, man lernt die Gier der Umweltzerstörer kennen und das eingangs erwähnte Motiv des Täters / der Täter. Die Protagonisten sind gut beschrieben, jedenfalls die Täter. Die Kapitel sind perfekt benannt und man weiß immer, wer erzählt und wann sich was abspielt.

Negativ: Die beiden Ermittler bleiben seltsam blass, wirken teilweise unglaubwürdig und dass sie sich nicht ausstehen können, macht die Sache nicht besser. So, wie geschildert, hätte auch die Sauftour der beiden nie stattgefunden. Greta „Thunfisch“ hätte nun auch nicht erwähnt werden müssen und ebenso „Klima“ nicht. (S. 116) Wenn ich Belletristik lese, möchte ich von inszenierter Staatspropaganda verschont bleiben.

Fazit: Sehr flüssiger und durchaus spannender Kriminalroman, der mich leider etwas enttäuscht zurücklässt, denn ich hatte mich auf die Umgebung, Raffinesse und Weisheit von „Frostmond“ gefreut. Diese hohe Qualität kann der Nachfolger leider nicht bieten.

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Veröffentlicht am 24.10.2022

Bittersüß

Die Meerjungfrau von Black Conch
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Ich weiß nicht, woran es liegt, aber bei manchen Büchern weiß man schon vorher, dass sie genau das Richtige sein werden. Für die Stimmung, für genau den Augenblick, für die Jahreszeit.
So war es auch bei ...

Ich weiß nicht, woran es liegt, aber bei manchen Büchern weiß man schon vorher, dass sie genau das Richtige sein werden. Für die Stimmung, für genau den Augenblick, für die Jahreszeit.
So war es auch bei Monique Roffeys Meerjungfrauenbuch. So schön, so ungewöhnlich, so leicht, so freudig, so poetisch, dennoch traurig: süß und bitter zugleich. Als hätte Frau Roffey daneben gesessen und den Protagonisten über die Schulter geschaut und jeden Moment genauso eingefangen, wie er passiert ist.

Ich konnte kaum glauben, dass es nur eine ausgedachte Geschichte ist, so glaubhaft und realistisch kommt alles rüber. Fein aufgehangen an einem dicken roten Faden, wie man es leider nur zu selten findet. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, habe mit David und Aycayia auf ein gutes Ende gehofft und gebangt, als die Grausamkeiten am schlimmsten waren.

Zum Inhalt: David, der junge karibische Fischer, fährt oft mit seiner Piroge, der Simplicity, aufs Meer hinaus, zum Fischfang und zum Gitarre spielen. Die Musik lockt eine Meerfrau an, Aycayia. Sie wurde einst von den eifersüchtigen Frauen ihres Taino-Stammes verflucht, weil sie so wunderschön war und die Frauen Angst um ihre Männer hatten. Ihre vielen Schwestern kamen um und konnten ihr nicht mehr helfen. So musste sie jahrhundertelang als Halbe-Halbe ihr Dasein im Meer fristen. Als David die Wasserfrau bemerkt, „zitterte ihm der Magen vor Begehren und Angst und Erstaunen.“ (Seite 10)

Etwa vierzig Jahre später schreibt David diese Vorfälle in seinem Tagebuch auf, was eben damals, 1976, alles passierte. Diese Tagebucheinträge durchziehen das Buch ebenso, wie Aycayias „Gesänge“, die in Versen ihre Empfindungen mit uns teilt. Aber es kommen noch viele Protagonisten zu Wort: Die Bösen in Form von geldgeilen Jägern, die nur an ihre Trophäe denken und für die Empathie ein absolutes Fremdwort ist. David allerdings hat mehr Freunde, als er dachte, und die verfügen über jede Menge Zivilcourage.

Flora und Fauna auf dieser Insel und im Meer werden so eigenwillig beschrieben, dass nicht nur die Geräusche der Brüllaffen hinter den riesigen Feigenbäumen aus dem Urwald förmlich aus den Seiten gellen. Und die Substanz der Gebäude gerät durch Rosamund in Gefahr, „den schlimmsten Sturm, der im zwanzigsten Jahrhundert in den Kleinen Antillen gewütet hatte […]“ (Seite 231)

Monique Roffey hat eine ganz eigene Sprache entwickelt, „um eine vor Jahrhunderten Vertriebene in der Karibik in unsere moderne Welt zu integrieren.“ (Aus dem Nachwort der Autorin, Seite 235) Auch die Übersetzerin Gesine Schröder hat ganze Arbeit geleistet, um diesen Stil ins Deutsche zu transformieren. Und das ist so fantastisch gelungen, dass mir dieses moderne Märchen noch ganz lange im Kopf bleiben wird.

Allerdings: Das Cover der Originalausgabe fand ich treffender als dieses bunte.

Fazit: Die Flucht aus unserem krisengeschüttelten Alltag gelingt gerade mit diesem Buch besonders gut, weil es spannendes Kopfkino der besonderen Art entstehen lässt, wie es bei mir leider nur ganz selten beim Lesen so zustande kommt. Vergebe fünf voll verdiente Sterne.

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Du kannst niemals raus

Unsterblich sind nur die anderen
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Beim Lesen von Simone Buchholz‘ neuem Roman musste ich immer an das Lied „Hotel California“ von den Eagles denken: „You can check out any time you like,
but you can never leave“ (Du kannst jederzeit auschecken, ...

Beim Lesen von Simone Buchholz‘ neuem Roman musste ich immer an das Lied „Hotel California“ von den Eagles denken: „You can check out any time you like,
but you can never leave“ (Du kannst jederzeit auschecken, aber du kannst niemals gehen …)

Die beiden Freundinnen Iva und Malin begeben sich auf die Spur ihrer drei vermissten Freunde, von denen sie vier Wochen lang nichts mehr gehört haben, seit diese auf der MS Rjúkandi eingecheckt haben. Die MS Rjúkandi ist eine Nordatlantikfähre, die von Hirtshals, Norddänemark, startet, die norwegische Küste entlangfährt, ab Stavanger auf die offene Nordsee zusteuert, die Shetlands nordwestlich passiert, Tórshavn, Färöer anläuft und dann ihr Ziel an der isländischen Ostküste erreicht: Seydisfjördur. Bei der gesamten Route dürfte es sich (nur auf dem Hinweg) etwa um zweitausendvierhundert Kilometer handeln. (Route, Seite 34)

Schon das Hotel Desperate Rooms in Hirtshals, wo die beiden Freundinnen für die Nacht vor der großen Fahrt einchecken, ist sehr merkwürdig. Sie sind die einzigen Gäste, alles wirkt recht mysteriös. Es gibt nur eine Frau, die die Bar bedient und einen Mann an der Rezeption.

An Bord finden die beiden Freundinnen letztendlich die drei vermissten jungen Männer wieder. Aber ganz anders, als gedacht. Tarik, Flavio und Mo sehen blendend aus, sind bestens gelaunt und gut untergebracht, aber es ist ihnen nicht möglich, die MS Rjúkandi zu verlassen.

Ganz langsam greift der unbeschwerte Geist an Bord auch auf die Sinne der beiden jungen Frauen über. Bei Musik, Tanz und reichlich Zigaretten lässt sich gut feiern und der Alkohol fließt in Strömen. Auch der Sex kommt nicht zu kurz.

Malin genießt die Zeit (nicht nur) mit Tarik, Iva verliebt sich in Richard, den geheimnisvollen Kapitän. Alle verstehen sich prächtig, die Schiffsroute von Hirtshals nach Seydisfjördur, zurück und wieder von vorn wird nie langweilig. Passagiere kommen und gehen. Der Bordmusiker Ola spielt auf. Alles könnte für immer und ewig so bleiben, wenn, ja wenn nicht Lilo, Ivas kleine Tochter, an Land wäre, die sie so schrecklich vermisst ….

SB spielt hier genreübergreifend ein ungewohntes Spiel, verlässt ihr bisher übliches Krimiterrain und siedelt anteilig im Reich der Fantasy, den unsterblichen Mysterien der Unterwasserwelten und erschafft für uns hier eine paradiesische Parallelwelt, die wir nicht gern wieder verlassen.

Fazit: Hotel California auf See: Ich habe am Ende nur ungern wieder ausgecheckt. Und auch wenn der Roman sicher nicht jedermanns Sache ist, meine war’s schon. Dafür gibt’s verdiente vier Sterne.

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Veröffentlicht am 18.09.2022

Thema verfehlt, 6, setzen

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Obwohl bei diesem Buch, m. E. als große Ausnahme, der deutsche Titel bedeutend besser passt, als der Originaltitel „Wat wij zagen“ (im Übersetzer „Was wir gesehen haben“), ist leider gerade dieses Thema ...

Obwohl bei diesem Buch, m. E. als große Ausnahme, der deutsche Titel bedeutend besser passt, als der Originaltitel „Wat wij zagen“ (im Übersetzer „Was wir gesehen haben“), ist leider gerade dieses Thema völlig verfehlt.

Man hatte sich auf ein Buch gefreut, das über die sog. Content-Moderation der digitalen Netzwerke berichtet, wenn auch als Roman. Da gab es anfangs ein paar Schockmomente, die breit ausgeschlachtet wurden, das war dann aber schon alles.

Der Klappentext vorn im Buch passt auch überhaupt nicht. Oder welche Kollegen brechen da zusammen? Oder wie etwa verschiebt sich der moralische Kompass der Protagonistin Kayleigh? Welcher Blödmann hat denn diese Inhaltsangabe zusammengestückelt?

Keine Frage, der Anfang mit den Arbeitsbedingungen in der fiktiven Firma Hexa ist wirklich spannend, aber dann kommt die Lesbennummer und alles ist vorbei. Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich dies Buch gar nicht lesen wollen.

Natürlich hatte ich keine Ahnung von dem, was da entfernt wird, logisch, weil man es ja nicht mehr sehen kann. Ausnahme war bei mir ein furchtbares, so grausames Video von Peta (Tierschutzorganisation), das ich hier nicht näher beschreiben möchte, aber immer noch im Kopf habe. Die im vorliegenden Buch beschriebenen Selbstverstümmelungen, die Tierquälerei, die merkwürdigen Verhaltensmaßregeln der Firma; es war sicherlich durchaus interessant zu erfahren, was es da so alles an digitalem Irrsinn geben mag, aber warum dann dieser plötzliche Szenenwechsel ins lesbische Gemache? Und das wird dann im Kabuff der Firma auch noch gefilmt, prost Mahlzeit. Und nimmt etwa achtzig Prozent der verfügbaren Seiten ein.

Uns wurden mit diesem Buch entfernte Beiträge versprochen mit der reißerischen Überschrift „Was ist das Schlimmste, das du je gesehen hast?“ Und nein, dies ist nicht das Schlimmste, was ich je gelesen habe, aber gefallen hat es mir nun überhaupt nicht.

Fazit: Null Empfehlung von mir, kauft euch lieber für 20 Taler was anderes.


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