Hinreißende Zwischendurch-Romanze
Silver Crown - Forbidden RoyalsCOVER:
Das Cover ist schlicht weiß und am unteren Rand ist eine silberne Krone, passend zum Titel zu sehen. Die der Krone ist dunkelgraue Farbe zu sehen, die sich wie zerbröckeltes Rouge am rechten Rand ...
COVER:
Das Cover ist schlicht weiß und am unteren Rand ist eine silberne Krone, passend zum Titel zu sehen. Die der Krone ist dunkelgraue Farbe zu sehen, die sich wie zerbröckeltes Rouge am rechten Rand nach oben verteilt. In dr Mitte des Covers steht der Titel, wobei das „Silver“ eher geschnörkelt geschrieben steht und das Wort „Crown“ in großen Druckbuchstaben, mit einem leichten Blauschimmer. Der Name der Autorin steht in Großbuchstaben darüber.
STORY:
Die Geschichte fängt relativ rasant an und die Protagonistin wird gewaltsam aus ihrem alten Leben gerissen. Sie muss sich viele Hindernissen stellen und sich auf so viel Neues einlassen, wie es andere in 10 Jahren nicht tun. Sie lernt viele neue Menschen kennen, darunter auch Carter Thorne... Sie kann sich beinahe gut einleben, allerdings gibt es immer wieder Momente dr Schwäche, die ihr das neue Leben erschweren. Intrigen und Verrat begleiten sie, teilweise ohne, dass sie es bemerkt und auch ihr bester Freund scheint jemand anderes zu sein, als sie dachte. Sie muss bemerken, dass nicht immer alles ist, wie es scheint, und dass sie viele Menschen nicht so gut kannte, wie sie dachte. Die neu errungene Aufmerksamkeit ist eine Schere Last, die sie von nun an mit sich herumtragen muss, doch als sie erneut einen tiefen Schicksalsschlag erleiden muss, scheint keine Bürde schwerer, als die, die droht Wirklichkeit zu werden.
PROTAGONISTIN:
Die Protagonistin (Emilia) scheint völlig überfordert. Ihre Lage wird gut beschrieben und auch ihre Gefühle und Gedanken sind nachvollziehbar, allerdings sind ihre Interaktionen mit sehr wenig Tiefgang beschrieben. Emilia an sich ist ziemlich gut ausgearbeitet und auch ihre Handlungen sind immer nach ihrem Charakter gewählt, allerdings stört mich diese fehlende Tiefe.
SCHREIBSTIL:
Der Schreibstil an sich ist ganz gut. Das Buch lässt sich flüssig lesen und ich leicht zu verstehen (keine komplizierten Sätze/Satzstellungen). Allerdings bezieht sich die fehlende Tiefe, wie oben bereits genannt, nicht nur auf die Interaktionen von Emilia, sondern auch auf alles, was in diesem Buch geschieht. Manchmal gibt es tiefgründige Szenen, es gibt jedoch kaum Stellen, an denen aus irgendwelchen Taten Konsequenzen resultieren, weswegen ich mir an einigen Stellen gewünscht hätte, dass diese Handlung nochmals aufgegriffen würde. Der Plot-Twist sind allerdings so gut gewählt, dass man direkt weiterlesen möchte, was ihren Schreibstil definitiv aufwertet.
FAZIT:
Das Cover passt zum Titel und auch zum Inhalt des Buches. Die Gesichte ist gut geschrieben und es lässt sich flüssig lesen. Es fehlt jedoch an Tiefgründigkeit und Spannung/ Gefühlen die Sicht auf mich als Leser übertragen. Empfehlen kann ich es trotzdem.
=> 3/5⭐️