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Veröffentlicht am 28.08.2022

Paula Haydorn ermittelt wieder

Das Kind der Lügen
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Seit nun einem Jahr arbeitet Paula Haydorn als Beamtin im Polizeidienst in Hamburg. Immer noch wird sie nicht wirklich ernst genommen. Dann taucht eines Morgens im August des Jahres 1929 Signe von Arnsberg ...



Seit nun einem Jahr arbeitet Paula Haydorn als Beamtin im Polizeidienst in Hamburg. Immer noch wird sie nicht wirklich ernst genommen. Dann taucht eines Morgens im August des Jahres 1929 Signe von Arnsberg in der Polizeiwache auf und berichtet hysterisch, dass ihre geliebte Tochter von einem Ausflug mit der Kinderfrau nicht zurückgekehrt ist. Niemand glaubt ihr und keiner begibt sich auf die Suche, nur Paula wird misstrauisch und begleitet die wohlhabende Frau in ihr Hotel und beginnt Fragen zu stellen. Schließlich findet Paula blutige Spuren, die an ein Verbrechen denken lassen. Was ist mit dem Mädchen geschehen und wieso befindet sich Signe ausgerechnet in Hamburg?

Mit „Das Kind der Lügen“ begibt sich die junge Paula Haydorn ein weiteres Mal auf Spurensuche. Mir gefällt diese Krimireihe gut. Ich mag die langsame Art der Entwicklung der Protagonisten. Für Frauen war es in dieser Zeit nicht so einfach, bei der Kriminalpolizei zu arbeiten. Sie wurden noch immer nicht richtig anerkannt und Paula bekommt dies deutlich zu spüren, auch wenn ihr Verstand sehr scharfsinnig ist und sie die Zusammenhänge schnell erkennen kann. Helga Glaesener schildert anschaulich aus dieser Zeit, in der Frauen zwar inzwischen sich ihren Beruf aussuchen dürfen, aber nicht unbedingt auch anerkannt werden.

Im vorliegenden Fall ist ein Kind verschwunden und keiner kann sagen, warum. Paula und ihre Kollegen begeben sich auf die Suche nach der Wahrheit. Diese Suche hat die Autorin geschickt verpackt, sodass es nicht immer einfach ist, zu entschlüsseln, was eigentlich los ist. Ich mag es, wenn ich nicht sofort erkenne, wer und warum etwas getan hat. Die Hintergründe sind hier dann auch nicht gleich zu durchschauen, werden aber so nach und nach entschlüsselt.

Im Privatleben von Paula geht es allerdings nicht so recht voran. Sie ist zwar ihrem Kollegen und Vorgesetzten Martin Broder näher gekommen, aber seine eigene Vergangenheit scheint immer zwischen ihnen zu stehen. Man spürt als Leser zwar, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen, aber die Charaktere selber scheinen dies anders sehen zu wollen. Es bleibt abzuwarten, wie sich ihre Beziehung entwickeln wird.

Fazit:

Der neue Fall von Paula Haydorn hat seine Leser quer durch Hamburg und darüber hinaus geführt. Die Autorin hat einen zwar spannenden, aber durchaus auch ruhigen Krimi erschaffen, der mich gut unterhalten hat. Zudem erzählt Helga Glaesener geschickt aus dem Leben dieser Zeit in Hamburg. Man kann sich die Orte und Gegebenheiten gut vorstellen und auch mit den Protagonisten mitfühlen und die Wahrheit versuchen herauszufinden. Für mich wieder ein gelungener Krimi dieser Autorin und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall für Paula.

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Die nächste Generation hat ihren Auftritt

Schritt ins Licht
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Amala Hansen zieht es nach Deutschland, hier möchte sie endlich die Familie ihrer Mutter Luise kennenlernen. In der alten Hansen-Villa wird sie sofort willkommen geheißen. Georg Hansen ist froh darüber, ...


Amala Hansen zieht es nach Deutschland, hier möchte sie endlich die Familie ihrer Mutter Luise kennenlernen. In der alten Hansen-Villa wird sie sofort willkommen geheißen. Georg Hansen ist froh darüber, endlich wieder etwas Leben im Haus zu haben, und freut sich auf die junge Frau. Aber nicht nur die Familie will Amala besuchen, sie möchte auch versuchen, als Schauspielerin in Hamburg Fuß zu fassen.
In Wien hat inzwischen Franz Hansen das Kaffeehaus von seiner Mutter übernommen, doch glücklich ist er damit nicht. Er kämpft noch immer mit den Folgen des Ersten Weltkrieges und die Welt des Kaffees ist nicht unbedingt sein größter Berufswunsch.

Die Welt hat sich weitergedreht und die Jahre sind auch an den Hansens nicht spurlos vorübergegangen. „Schritt ins Licht“ ist der Auftakt einer weiteren Reihe über die Kaffeedynastie Hansen aus Hamburg aus der Feder von Ellin Carsta. Es ist das Jahr 1924 und aus der Tochter von Luise und Hamza ist eine junge Frau geworden, die genauso eigenwillig wie ihre Mutter versucht ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen zu leben. Sie hat sich den Beruf der Schauspielerei ausgesucht und möchte darin Karriere machen. Leider muss sie schnell feststellen, dass dies gar nicht so einfach wird. Amala stammt zwar aus einer angesehenen Kaufmannsfamilie, hat aber trotzdem einen Makel nach den Vorstellungen dieser Epoche. Sie muss lernen, damit umzugehen, und auch ihre Familie muss sich dem stellen. Mir hat gut gefallen, wie sensibel Ellin Carsta es verstanden hat, die Verbindung zwischen den Menschen herzustellen. Die Vorurteile, mit denen die junge Frau konfrontiert wird, sind glaubhaft in die Geschichte hineingeflochten. In dieser Hinsicht wird es sicherlich noch spannend werden, in den nachfolge Bänden.

Der Erzählstil von Ellin Carsta ist leicht und flüssig zu lesen. Sie erzählt aus den einzelnen Perspektiven der Protagonisten. Vor jedem Kapitel steht, bei welchem Charakter man gerade ist, kleine Einführungssätze unterstützen die Gedanken der jeweiligen Person.

Allerdings bleibt es bei diesem Teil nicht aus, dass es so einige Rückblenden auf das Leben der Familie gibt. Einige Todesfälle sind zu beklagen oder Kinder willkommen zu heißen, Änderungen aus dem Leben der Familie zu besprechen, neue Intrigen finden ihren Anfang und ältere Fragen klären sich auf. Ein wenig ist dieser Auftakt schon mehr eine Zusammenfassung der Hansen-Saga und gibt Aufschluss darüber, was in der Vergangenheit geschehen ist. Allerdings habe ich auch Szenen gelesen, wo ich dachte „ach sieh mal an“. Diese Querverbindung hat mir gut gefallen und wer die Bücher von Ellin Carsta kennt, wird bestimmt wissen, was ich meine. Mir hat das gut gefallen.

Fazit:

„Schritt ins Licht“ ist nicht nur ein Auftakt zu einer weiteren Familien-Saga aus der Feder von Ellin Carsta, sondern auch eine schöne Zusammenfassung der vorangegangenen Hansen-Saga. Mir hat es gefallen und ich bin gespannt, wie es mit Amala Hansen und ihrer Familie weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 15.08.2022

Tutanchamun und Howard Carter

Howard Carter und das Grab des Tutanchamun
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Die Geschichte des Pharao Tutanchamun fand ich schon immer spannend. Das Grab dieses Pharaos wurde im November 1922 von Howard Carter und seinem Team entdeckt. Dabei hatte er sehr viel Hilfe, unter anderem ...



Die Geschichte des Pharao Tutanchamun fand ich schon immer spannend. Das Grab dieses Pharaos wurde im November 1922 von Howard Carter und seinem Team entdeckt. Dabei hatte er sehr viel Hilfe, unter anderem von dem Fotografen Harry Burton, der später dazu kam. In diesem Bildband wurden aus dem Grabungsarchiv von Carter 50 Objekte zu einem Band zusammengefügt. Dieses Archiv verwahrt über 3000 Bilder dieser Ausgrabung. Eine Auswahl für diesen Bildband zu treffen, war sicherlich nicht einfach.

Mir hat die Auswahl der gezeigten Fotos wirklich gut gefallen. Es sind alles natürlich schwarz-weiß Bilder, da es ja Abbildungen der Originale sind. Einzig einzelne Bildunterschriften hätten gern ein wenig größer sein dürfen. Es war doch ziemlich mühselig, diese kleinen Zeilen zu lesen.

Im ersten Teil des Buches wird auf die Entdeckung des Grabes eingegangen und Bilder von Howard Carter selbst gezeigt, sowie Zeichnungen des Grabes. Hier wird auf die damaligen Ereignisse eingegangen, zudem bekommt man einen schönen Überblick darüber, wie diese Ausgrabungen vonstattengingen sind. Klar wird hier auch, dass ohne die Hilfe der einheimischen Bevölkerung diese Ausgrabungen gar nicht möglich gewesen wäre. Leider werden diese Helfer nirgends namentlich genannt.

Im zweiten Teil geht es dann weiter mit atemberaubenden Bildern, die zum Teil von Harry Burton angefertigt worden sind. Diese Fotos werfen einen wirklich guten Einblick auf die gefundenen Artefakte und auch von der Ausgrabung. Einige Tagebuchaufzeichnungen und Grafiken von Howard Carter selbst sind ebenfalls abgebildet.

Mir hat dieser Bildband gut gefallen und die Erklärungen dazu waren interessant zu lesen. Ich hatte einen spannenden Einblick in die Arbeit dieser Männer. Es ist faszinierend zu lesen, was diese Menschen geleistet haben. Die Fotos, die hier entstanden sind, sind wirklich beeindruckend. Vor allem vor dem Hintergrund, dass sie ja schon 100 Jahre alt sind und immer noch faszinierend zu bestaunen sind.

Allerdings hat es mich schon ein wenig gestört, dass man die Tagebuchaufzeichnung oder auch die Schriften auf den Zeichnungen nicht wirklich lesen konnte. Sie werden zwar erläutert, aber ich hätte es als besser empfunden, wenn diese Fotos vielleicht etwas größer gewesen wären, sodass man diese Aufzeichnungen auch selbst hätte entziffern können.

Am Ende des Bildbandes befindet sich eine Zeitleiste zu den Arbeiten am Grab. Quellenverzeichnisse zu Zitaten, die verwendet wurden, werden ebenso aufgelistet, und weiterführende Literatur lädt dazu ein, selbst noch einiges nachzulesen.

Fazit:

Dieser Bildband über die größte Entdeckung Howard Carters zeigt Bilder, so wie auch der Entdecker selbst die „wunderbaren Dinge“ gesehen hat. Ich bin beeindruckt davon, wie klar und authentisch diese Bilder auch heute noch sind. Bilder, die ich bestimmt noch öfter ansehen werde.

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Veröffentlicht am 13.08.2022

Gelungener Krimi vor historischem Hintergrund

Das wahre Motiv
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In München herrscht Ausnahmezustand, es ist die Zeit des Karnevals und in dem Künstlerviertel Schwabing wird dies ausschweifend gefeiert. Doch dann wird eine Leiche gefunden, und zwar wurde sie so platziert, ...



In München herrscht Ausnahmezustand, es ist die Zeit des Karnevals und in dem Künstlerviertel Schwabing wird dies ausschweifend gefeiert. Doch dann wird eine Leiche gefunden, und zwar wurde sie so platziert, dass sie einem klassischen Gemälde aus der Mythologie ähnelt. Major Wilhelm Freiherr von Gryszinski wird mit dem Fall betraut. Seine Ermittlungen führen in schnell in die Welt der Künstler und Maler. Aber es bleibt nicht bei dieser einen Leiche, schon bald wird dem Major klar, er jagt einen Mehrfachmörder.

Diese Jagd nach einem Mehrfachmörder findet im Jahre 1895 in München statt. Der Major Wilhelm Freiherr von Gryszinski ist kein Einheimischer und hat dementsprechend mit Vorurteilen umzugehen. Zudem ist „Das wahre Motive“ bereits sein zweiter Fall in der Landeshauptstadt Bayerns. Ich habe den Vorgänger bedauerlicherweise nicht gelesen. Ich sage leider, weil mir dieser zweite Teil gut gefallen hat. Mir hat zwar nichts aus dem ersten Teil gefehlt, die Ermittlungen sind unabhängig voneinander zu lesen, aber die Vorgeschichte von Wilhelm und seiner Frau scheint schon spannend zu sein. Der Charakter des Ermittlers wird aber auch in diesem Fall ausführlich geschildert. Uta Seeburg hat seine kleinen Eigenarten geschickt ausgearbeitet und in Szene gesetzt.

Die Jagd nach diesem Mehrfachmörder hat die Autorin Uta Seeburg glaubhaft wiedergegeben. Ihr Erzählstil ist sicher nicht immer einfach zu lesen, aber sie hat es verstanden, Spannung aufzubauen, Spuren zu legen und den Freiherrn erfolgreich durch die Stadt gejagt. Ihr ganz eigener Humor sorgt zudem auch dafür, dass ich so manches Mal doch schmunzeln musste. Ich lese solche Geschichte wirklich gern. Diese Prise Humor, zusammen mit der interessanten Handlung, haben mich gut unterhalten. Die Mischung aus Krimi und historischen Hintergrund fand ich zudem gelungen. Uta Seeburg erzählt lebensecht, wie diese Zeit in München gewesen sein könnte. Ich hatte ständig Bilder im Kopf von den Künstlern in ihren Kostümen und auch von dem Major und seine Frau.

Die Charaktere hat die Autorin gut angelegt und gibt ihnen die nötige Zeit, sich zu entwickeln. Man spürt deutlich, dass da noch so einiges passieren kann, vor allem auch im privaten Umfeld der Gryszinskis. Spannend finde ich die Entwicklung nicht nur in Bezug auf die Polizeiarbeit, sondern auch die politische Überwachung. Und in diesem Fall waren auch die Einblicke in die Künstlerwelt des ausgehenden 19. Jahrhunderts spannend und unterhaltsam zu lesen.

Fazit:

Dieser Krimi aus dem München des Jahres 1895 hat mir gut gefallen. Die Mischung aus fiktiver Krimistory und historischem Hintergrund halte ich für gelungen. Die Autorin Uta Seeburg kannte ich bisher nicht, werde sie mir aber auf jeden Fall merken und die Augen offen halten, um nicht den nächsten Teil zu verpassen.

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Veröffentlicht am 08.08.2022

Berührende Familiengeschichte

Findelmädchen
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Schon seit 10 Jahren ist der Krieg vorbei, doch an den Folgen leiden immer noch viele Menschen. Helga ist erst 15 und ihr Bruder Jürgen nur wenig älter als sie. Jetzt im Jahre 1955, finden sie endlich ...



Schon seit 10 Jahren ist der Krieg vorbei, doch an den Folgen leiden immer noch viele Menschen. Helga ist erst 15 und ihr Bruder Jürgen nur wenig älter als sie. Jetzt im Jahre 1955, finden sie endlich den vermissten Vater wieder. Gemeinsam versuchen sie sich ein neues Leben in Köln aufzubauen. Der Vater betreibt ein kleines Büdchen, Jürgen beginnt bei Ford, nur für das aufgeweckte Mädchen scheint es keinen Weg zu geben. Sie soll auf eine Haushaltungsschule, dabei würde sie viel lieber aufs Gymnasium gehen und lernen, aber der Vater verweigert ihr diesen Wunsch. Helga fügt sich in ihr Schicksal. Nur die Frage, was aus ihrer Mutter geworden ist, treibt sie noch immer um.

Der Roman „Findelmädchen“ ist bereits der zweite Roman über die Nachkriegswirren, in denen Lilly Bernstein von den Kindern dieser Zeit erzählt. Den ersten Roman „Trümmermädchen“ habe ich bedauerlicherweise noch nicht gelesen. Ich sage leider, weil mir das aktuelle Buch der Autorin sehr gut gefallen hat. Die Geschichte von Helga und ihrer Familie trifft einen beim Lesen mitten ins Herz. Geschickt erzählt die Autorin aus dem Leben dieser Protagonisten in den 50er-Jahren. Sie lässt dabei nicht nur die Protagonisten lebendig werden, sondern auch das Köln dieser Zeit.

Der Erzählstil ist so ausgelegt, dass ich das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen mochte. Ein echter Page-Turner. Sicherlich nicht die spannendste Geschichte, die ich je gelesen habe, aber doch so warm und mitfühlend, dass ich das Buch nicht zur Seite legen konnte. Die einzelnen Charaktere hat die Autorin lebensecht und glaubhaft geschildert. Sicherlich gab es Momente, wo klar war, wie es weitergehen würde, aber das macht überhaupt nichts, in diesem Fall macht es die Handlung sogar noch glaubwürdiger. Ich konnte sehr gut mit Helga mitfühlen. Zu sehen, wie sie sich ihren Weg erkämpft hat, war angenehm zu lesen.

Zudem hat es die Autorin geschickt verstanden, die Problematik der Zeit mit einzuweben. Helga soll ein Praktikum in einem Waisenhaus machen und mit der Protagonistin gemeinsam erfährt man nun, wie es in solch einem Waisenhaus zugegangen sein könnte. Erschreckend war vor allem, wie mit Kindern umgegangen wurde, die kein Zuhause mehr hatten oder die einfach nicht bei ihren Müttern und Vätern leben durften. Dieses Unrecht hat Lilly Bernstein sehr einfühlsam in Szene gesetzt. Teilweise war es schwer zu lesen, aber gleichzeitig auch so wichtig. Der warme Erzählstil der Autorin trägt mit dazu bei, dass die Geschichte sich so lebensecht anfühlt.

Fazit:

„Findelmädchen“ ist ein berührender Roman aus den 50er-Jahren. Mir hat die Geschichte von Helga, ihrem Bruder Jürgen und von Bärbel sehr gut gefallen. Lilly Bernstein hat es verstanden, den historischen Hintergrund dieser Zeit mit ihrer fiktiven Geschichte zu verweben. Entstanden ist ein Roman über Liebe und Hoffnung, Trauer und Verzeihen.

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