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Veröffentlicht am 03.12.2019

Zwei Familien, zwei Leben und ein Schicksal

Tränen der Erde
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Schwäbischwerd im Jahre 1606: Die Familien Heidfeld und Ackermann haben sich ihren Wohlstand hart erarbeitet. Sie sind seit Jahren befreundet und auch der Religionsstreit kann sie nicht auseinanderbringen. ...

Schwäbischwerd im Jahre 1606: Die Familien Heidfeld und Ackermann haben sich ihren Wohlstand hart erarbeitet. Sie sind seit Jahren befreundet und auch der Religionsstreit kann sie nicht auseinanderbringen. Die Heidfeldts sind katholisch, während die Ackermanns dem protestantischen Glauben angehören. Beide Familien unterstützen sich, wo immer es nötig ist. Niemand ahnt auch nur etwas von ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Allerdings kommen düstere Zeiten auf die Stadt und ihre Bewohner zu. Der große Krieg ist schon zum Greifen nah und keiner sieht das Unheil kommen. Neid und Missgunst tragen ein übriges dazu bei, um beiden Familien das Leben schwerzumachen. Werden sie es schaffen, ihre Freundschaft zu erhalten und ihr Leben zu sichern?

Romane die in der Zeit des 30.jährigen Krieges spielen gibt es zur Genüge, aber ein Buch, welches von den Jahren davor erzählt, habe ich noch nicht so oft gelesen. Die Zeit des Religionsfriedens war mindestens genauso spannend und interessant, wie später der grausame Krieg. Die Familien Heidfeldt und Ackermann sind nur zwei Beispiele, wie ein Leben damals ausgesehen haben könnte. Mir habe diese Protagonisten gut gefallen. Das Autorenduo hat es verstanden, ihre Charaktere abwechslungsreich zu gestalten. Es gibt nicht nur schwarz und weiß, nicht nur gut oder böse. Jeder hat kleine Geheimnisse die gewahrt bleiben wollen. Die Schwächen und Stärken haben die Autoren wunderbar ausgearbeitet.

Aber nicht nur das Familienleben wurde beschrieben, gerade auch die Atmosphäre der Zeit wurde gut eingefangen. Man bekommt schöne Einblicke, wie kleine Streiterei größere Unglücke erzeugen können. Der Streit der Religionen fängt im Kleinen an, um sich dann weiter auszubreiten, genau dies wird ausführlich geschildert. Die Familien bilden sozusagen nur die Grundlage, um das Geschehen vor dem großen Krieg erzählen zu können. Mir hat gut gefallen, wie die Autoren Zach-Bauer vorgegangen sind. Es hat Spaß gemacht mit den Heidfeldts und Ackermanns Schwäbischwerd kennenzulernen. Damit man die Familien gut auseinanderhalten kann, steht gleich zu Beginn ein Personenregister, welches dabei behilflich ist. Fremde Begriffe werden schon gleich auf jeder Seite gekennzeichnet und als Fußnote geklärt.

Fazit:

„Tränen der Erde“ ist ein spannender, abwechslungsreicher, historischer Roman. Er hat mich wunderbar unterhalten. Die Seiten sind nur so dahin geflogen. Eins ist mal sicher, dieser Roman war zwar mein erster Roman des Autorenduos Zach-Bauer, aber sicher nicht mein letzter.

Veröffentlicht am 26.11.2019

Ein gelungener vierter Band

Schwert und Krone - Herz aus Stein
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August 1157: Adele von Meißen ist dänische Königin, aber das Schicksal meint es nicht gut, mit dieser Krone. Adele, muss um ihr Leben fürchten. Kaiser Friedrich I ist am Ziel seiner Träume, er ist der ...

August 1157: Adele von Meißen ist dänische Königin, aber das Schicksal meint es nicht gut, mit dieser Krone. Adele, muss um ihr Leben fürchten. Kaiser Friedrich I ist am Ziel seiner Träume, er ist der mächtigste Mann Europas, aber wird es so bleiben? Heinrich der Löwe, Herzog von Sachsen und Bayern sichert sein eigenes Reich und wird immer mächtiger und reicher, aber kann er auch in Zukunft seinen Feinden trotzen? Niklot, der Fürst der Abodriten versucht alles, um seinen Leuten ihr Leben in Freiheit zu erhalten, aber wie wird ihre Zukunft aussehen? Diese Fragen und noch einige mehr klärt der vorliegende 4. Band aus der „Schwert und Krone“ Reihe von Sabine Ebert.

Genau 10 Jahre umfasst dieser Band und erzählt davon, wie es den Protagonisten ergangen ist. Friedrich strebt nicht nur nach Reichtum und Macht, sondern auch die Sorge um einen Erben treibt ihn um. Allen Fürsten geht es so, was bedeutet Machtgewinn, was Land und Reichtum, wenn keine Erben vorhanden sind? Diese große Sorge lastet vor allem auf den Frauen. Bekommen sie nicht das richtige Kind ist es ihre Schuld, da gibt es keine Ausnahmen. Beatrice als Gattin von Friedrich I betrifft es genauso, wie Hedwig, die mit Otto dem Markgrafen von Meißen verheiratet ist. Mir gefällt gut, wie Sabine Ebert von den Schicksalen dieser Menschen erzählt. Sie hat den historischen Teil wunderbar mit ihren Protagonisten gefüllt und die Charaktere lebhaft gezeichnet.

Ich habe bereits die Vorgänger dieser Reihe gelesen und geliebt, aber ich finde, die Autorin wird immer noch besser. Sie lässt ein Bild dieser Epoche entstehen, dass man fast das Gefühl bekommt dabei zu sein, vielleicht liegt es aber auch an mir, ich liebe gute historische Romane. Sabine Ebert hat es ausgezeichnet verstanden von den Frauen dieser Zeit genauso zu erzählten, wie von den Männern, die ja eigentlich alles dominierten.
In dieser Zeit gab es so einige Charaktere, die das Bild geprägt haben und so gibt es hier auch unterschiedliche Handlungsstränge. Mal ist man bei Friedrich I und seiner Frau, um dann wieder zum Beispiel zu Adele von Meißen zu wechseln oder von Heinrich dem Löwen zu lesen. So geht es durch die gesamte Handlung. Ich fand es spannend, all diese Geschichten zu lesen, dabei zu sein, wie quasi München entstanden ist, oder mit Barbarossa auf dem Italien-Feldzug zu sein, nur um im nächsten Abschnitt bei den Abodriten zu sein und zu hoffen das Niklot doch noch eine Lösung findet. Die Vielzahl der Protagonisten ist beeindruckend und vor allem, wie die Autorin es geschafft hat, sie alle zu vereinen und daraus einen großartigen Roman gemacht hat.

Fazit:

„Herz aus Stein“ ist ein weiterer gelungener Teil aus der „Schwert und Krone“ Reihe von Sabine Ebert. Ich habe ihn sehr gern gelesen, denn auch dieser Teil war in nur wenigen Tagen beendet und es ist schade, dass es nun noch etwas dauert, bis Band 5 erscheint. So wie die Autorin hier die historischen Ereignisse schildert, sollte Geschichtsunterricht sein, ich fand es spannend und faszinierend zugleich.

Veröffentlicht am 13.11.2019

Schokolade & Musik = Lesevergnügen

Die Schokoladenvilla – Goldene Jahre
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Serafina ist die Halbschwester von Victor. Nach dem Tod des Vaters zieht sie nun zu ihm in die Villa in Stuttgart. Zunächst ist die junge Frau nicht begeistert davon, dass lebenslustige Berlin zu verlassen, ...

Serafina ist die Halbschwester von Victor. Nach dem Tod des Vaters zieht sie nun zu ihm in die Villa in Stuttgart. Zunächst ist die junge Frau nicht begeistert davon, dass lebenslustige Berlin zu verlassen, aber da sie auch einige Probleme in der Stadt hat, scheinen sich diese dadurch zu lösen, dass sie die Hauptstadt verlässt. Victor nimmt seine Schwester gern auf und bietet ihr ein Leben mit Schokolade. Aber auch hier läuft nicht alles wie geplant. Unerklärliche Zwischenfälle scheinen das Imperium der Schokolade zu bedrohen. Und die Zwillinge Anton und Karl machen es der jungen Frau auch nicht gerade leicht zu entscheiden, wie ihr Leben aussehen soll.

„Goldene Jahre“ ist der zweite Band dieser Trilogie rund um die Herstellung von Schokolade mit ihrem Hauptschwerpunkt in Stuttgart. 22 Jahre sind vergangen und die nächste Generation ist herangewachsen. Judith und ihr Mann Victor haben es geschafft, aus ihrer Fabrik ein erfolgreiches Unternehmen zu machen. Jetzt galt es den Erfolg zu halten und zu mehren.

Mit Serafina zieht eine junge eigenwillige Frau in die Villa ein und verstärkt das Team. Aber auch die Zwillinge Anton und Karl dürfen zeigen, was in ihnen steckt. Eine ganze Schar von Protagonisten sorgt dafür, dass dieser Teil eine lebhafte Geschichte wird.

Mir hat es großen Spaß gemacht „Goldene Jahre“ zu lesen, es war nicht nur einfach unterhaltsam, sondern hatte ein bisschen was von nach-Hause-kommen. Obwohl in diesem Teil Judith und Victor gar nicht so viele Szenen hatten, haben sie mir wieder gut gefallen. Sie entwickeln sich weiter und bringen ihr Leben voran. Ich mag es dabei zuzusehen, wie sich Charaktere entwickeln und ihr Leben meistern. Der Schwerpunkt in diesem Teil liegt mehr bei Serafina. Die junge Frau muss ihren Platz im Leben erst noch finden und bringt so einige Probleme mit nach Stuttgart. Diese zu lösen ist fast schon ein kleiner Krimi.

Gut gefallen hat mir, wie die Autorin die losen Fäden aus dem ersten Teil mit diesem verbunden hat. Es wird so einiges geklärt, aber gleichzeitig hat sie auch Fäden fallen lassen, die einen gespannt auf den dritten Teil warten lassen. Die Handlung baut sich so nach und nach auf und die Spannung steigt, sodass ich ab ca. der Hälfte des Buches nicht mehr aufhören konnte mit dem Lesen. Da es gleich zwei Handlungsstränge gab, die einiges zu erzählen hatten, war es schwer das Buch mal aus der Hand zu legen.

Fazit:

Der Schwerpunkt dieser Romane liegt zwar in der Herstellung von Schokolade, aber die Autorin hat es wunderbar verstanden noch einiges andere mit in die Geschichte hineinzuweben. Es ist eine Handlung rund um Schokolade und Musik entstanden. Sie hat das Flair und die Lebenslust der Zwanzigerjahre gekonnt eingefangen. Den Lebensstil der Menschen wiedergegeben und den Charakteren leben eingehaucht. Für mich war dieser Roman die perfekte Mischung aus Liebesroman und Erzählung aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts.

Veröffentlicht am 11.11.2019

Liebe in Indien

Palast der Safranblüten
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Perdita ist die perfekte, gehorsame Tochter. Sie ist bereit sich in ihr vorherbestimmtes Leben zu fügen. Sie steht kurz vor der Heirat mit ihrem Jugendfreund und ihre Welt scheint in Ordnung zu sein. Dann ...

Perdita ist die perfekte, gehorsame Tochter. Sie ist bereit sich in ihr vorherbestimmtes Leben zu fügen. Sie steht kurz vor der Heirat mit ihrem Jugendfreund und ihre Welt scheint in Ordnung zu sein. Dann bringt ihre lebenslustige Schwester Della alles durcheinander. Schließlich muss die junge Frau für ihren Fehler gerade stehen und England verlassen. Della wird nach Indien geschickt, an einen Ort namens Shimla. Alles scheint sich zu fügen, doch dann ist die Schwester plötzlich verschwunden. Perdita macht sich auf den Weg nach Shimla, um zu ergründen, was geschehen ist. Wer ist der Mann, denn Della so sehnsuchtsvoll beschrieben hat? Was wird Perdita erwarten?

Die Geschichte der Schwestern beginnt zunächst harmlos in kalten England des Jahres 1910. Die Familie gehört zum Adel und ist frei von jeglichen Skandalen. Aber dann begeht Della einen Fehler, für den die ganze Familie einstehen muss. Gerade für Perdita, die sich ein anderes Leben gar nicht vorstellen kann, beginnt der Kampf gegen die Konventionen. Sie liebt ihre Schwester, aber kann trotzdem nicht anders, als sich den Anweisungen des Vaters zu fügen. Die Autorin lässt ihrer Protagonistin die Zeit, um ihre Welt zu überdenken. Dadurch wird es auch für den Leser nachvollziehbar warum Perdita sich letztendlich doch auf die Suche nach ihrer Schwester macht.

Dieser Roman lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite fand ich ihn, wunderbar zu lesen. Lydia Conradi versteht es meisterhaft, die Landschaften zu beschreiben. Ich war gefangen von der Schönheit Shimlas, überwältigt von Indien mit seinen Menschen und seiner Vielfalt. Aber leider nicht von den Protagonisten, sie waren zwar nett zu lesen, aber ich fand nicht den richtigen Weg zu ihnen.

Der Erzählstil ist facettenreich und ausdrucksstark und lässt die Szenen lebendig werden. Allerdings hat die Autorin hier immer wieder Briefe oder Tagebuchaufzeichnungen eingestreut. Diese unterbrechen immer wieder die eigentliche Handlung und haben mich aus dem Lesefluss gerissen. Vor allem, weil sie nicht wesentlich zur Handlung beigetragen haben, so dachte ich zu mindestens beim Lesen. Erst zum Ende hin wurde klar, was es mit diesen Briefen, die zum Teil aus dem 19. Jahrhundert stammten, auf sich hatte.

Die gesamte Handlung war mystisch angehaucht und hätte bestimmt spannend sein können, hat mich aber einfach nicht richtig erreicht. Ich bin mit den Protagonisten nicht so recht warm geworden. Auch fand ich es schon seltsam, dass eine junge Frau aus gutem Haus, die als unbedarft und korrekt beschrieben wird, plötzlich die Heimat verlässt und Dinge geschehen lässt, die vorher komplett undenkbar für sie gewesen wären. Sicherlich ist ihr Handeln nachvollziehbar beschrieben worden und eigentlich fehlte in diesem Bezug nichts, aber mich hat sie eben nicht vollständig erreicht.

Fazit:

„Palast der Safranblüten“ ist ein opulenter historischer Roman, der im fernen Shimla eine mystische Geschichte erzählt, aber mir leider nicht so gefallen hat, wie ich es erwartet hatte. Trotz schwächen aus meiner Sicht, habe ich ihn aber gern gelesen.

Veröffentlicht am 27.10.2019

Atmosphärisch dicht und spannend

Im Schatten des Turms
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Alfred Wagener ist Medizinstudent mit Leidenschaft, allerdings entstammt er nicht der gehobenen Klasse, was im Jahre 1787 noch ein Problem ist. Zudem ist er vor allem an dem Schicksal der Menschen interessiert, ...

Alfred Wagener ist Medizinstudent mit Leidenschaft, allerdings entstammt er nicht der gehobenen Klasse, was im Jahre 1787 noch ein Problem ist. Zudem ist er vor allem an dem Schicksal der Menschen interessiert, die im Narrenturm ihr Leben fristen müssen. In diesem Turm wird der Irrsinn behandelt. Für Alfred steht fest, hier muss sich etwas ändern, hier muss ich helfen und mein Wissen einsetzten, aber das Leben hat einen anderen Weg für ihn bestimmt.

Die Komtesse Helene Amalia von Weydrich wächst behütet im Schloß ihres Vaters auf. Dieser hält aber nichts vom Leben am Wiener Hof und so kommt es, dass die junge Frau nicht in die Gesellschaft eingeführt wurde, sondern viel mehr ihren wachen Geist schulen durfte. Sie lernt viel, aber wenig vom Leben. Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, der direkt unter die Haut geht. Es wird das Leben in dem Narrenturm zu Wien geschildert. Dieser Beginn verspricht einen eindrucksvollen Roman und so war es letztendlich auch, wenn auch anders als erwartet. Ich hatte erwartet, viel über die Medizin im 18. Jahrhundert zu lesen. Zu Beginn ist es auch so gewesen, im ersten Drittel des Romans erzählt René Anour einiges über diesen Bereich. Er schildert aber auch das Leben seiner Protagonisten. Und weil das Schicksal nun mal nicht immer auf geraden, direkten Weg daherkommt, müssen auch Alfred und Helene einiges erleben und überstehen, um ihren Weg im Leben zu finden.

Ich fand es spannend, was das Leben mit diesen Charakteren vorhatte. Der Autor hat seine fiktive Handlung dabei wunderbar mit den historischen Ereignissen der Zeit verwoben. Er hat Einblicke in die Welt der Medizin gegeben, um dann auch die Seite des Krieges zu zeigen. Mir hat gut gefallen, wie hier beide Seiten miteinander in Einklang gebracht wurden.

Zum einen war es eine berührende Liebesgeschichte und zum anderen ein spannender historischer Roman, der mit Intrigen, Mord und Verrat aufwarten konnte. In zwei Handlungssträngen hat Anour die Geschichte aufgeteilt, zum einen erzählt er von Alfred und seinem Leben, um dann immer wieder zu Helene zurückzukehren. Die junge Frau hatte nicht weniger zu erleben, wie Alfred und so hat sich dieser Roman zwischendurch spannender als so mancher Krimi entpuppt.

Beeindruckt war ich von der Fülle der gesamten Handlung und der doch sehr zahlreichen Protagonisten und vor allem von den unerwarteten Wendungen, die der Geschichte immer wieder neue Richtungen aufwies. Der Autor hat es verstanden, die Spannung nicht nur aufzubauen, sondern bis zum Schluss zu halten.

Der Erzählstil von Anour ist dabei angenehm zu lesen und lässt die Seiten nur so dahin fliegen. Zudem verschafft ein Personenregister den nötigen Überblick über die Protagonisten und klärt auch gleich, wer historisch belegt ist und wer der Fantasie des Autors entsprungen ist. Am Ende befindet sich ein ausführliches Nachwort und ein Glossar klärt ungewöhnliche Begriffe.

Fazit:

Dies war mein erstes Buch von René Anour und ich hoffe, er schreibt noch einige historische Romane, den „Im Schatten des Turms“ war nicht nur gut recherchiert und hatte eine spannende Geschichte, sondern hat mich in seinen Bann gezogen und gefesselt. Es war in nur wenigen Tagen gelesen.