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Veröffentlicht am 21.03.2023

Das bewegende Schicksal eines kleinen Dorfes in der Eifel

Ginsterhöhe
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Das kleine Dorf Wollseifen in der Eifel leidet unter den Folgen des 1. Weltkrieges, genau wie alle anderen im Land. Für den jungen Bauern Albert Lintermann ist es sogar noch viel schwerer. Er ist schwer ...



Das kleine Dorf Wollseifen in der Eifel leidet unter den Folgen des 1. Weltkrieges, genau wie alle anderen im Land. Für den jungen Bauern Albert Lintermann ist es sogar noch viel schwerer. Er ist schwer verletzt nach Hause gekommen. Seine Frau kann ihn nicht mehr ohne Abscheu ansehen, doch Albert kämpft für seinen Platz im Leben, genauso wie die Dorfgemeinschaft für ihre Zukunft den Kampf aufgenommen hat. Sieht es zunächst so aus, als könnte das Dorf bestehen und weiter wachsen, werden die Nationalsozialisten auf Wollseifen aufmerksam. Das Schicksal von Albert und seinem Heimatdorf nimmt seinen Lauf und ihre Bewohner können nichts dagegen unternehmen.

Die Geschichte von Wollseifen und Albert beginnt zunächst damit, dass Albert aus dem Krieg nach Hause zurückkehrt. Er versucht in sein altes Leben zurückzukehren, was sich zunächst als nicht so einfach erweist. Die Schilderungen waren zwar sehr einfühlsam, konnten mich aber nicht wirklich überzeugen. Zunächst hatte ich Probleme damit, mich auf diese Geschichte einzulassen. Am Beginn war sie mir zu schlicht. Es wird das tägliche Leben geschildert, Gespräche geführt, die ich als nicht besonders aufregend empfunden habe. Ich habe tatsächlich einen zweiten Anlauf gebraucht, um mit Albert und den Bewohner dieses kleinen Ortes warm zu werden.

Erst nachdem ich dann die Geschichte nach einiger Zeit weitergelesen habe, hatte sie mich in ihren Bann gezogen. Die zweite Hälfte habe ich dann in nur wenigen Stunden gelesen. Jetzt hat vor allem das Schicksal des ganzen Dorfes mich in seinen Bann gezogen. Es ist schon fast unglaublich, was sich dort in der Eifel abgespielt hat. Die Autorin schildert die Ereignisse von 1919-1949, wie sie sich in dem Eifeldorf zugetragen haben. Das Schicksal dieses Dorfes ist historisch belegt und mithilfe der fiktiven Protagonisten wie Albert, Bertha und Leni bekommen sie auch ein lebendiges Gesicht. Das Leben dieser Menschen mag zwar fiktiv sein, aber es wird auch so geschildert, dass es sich genauso zugetragen haben könnte. Die Geschichte an sich habe ich als glaubwürdig empfunden.

Der Erzählstil von Anna-Maria Caspari ist zwar eher unspektakulär und schlicht dabei aber trotzdem fesselnd. Sie hat es nämlich geschickt verstanden, von dem persönlichen Schicksal Alberts zu erzählen und dieses Schicksal dann mit dem Dorf zu verbinden. In einem Nachwort geht die Autorin noch einmal auf Fiktion und Wahrheit ein und gibt dem Buch damit einen gelungenen Abschluss.

Fazit:

Auch wenn mich „Ginsterhöhe“ nicht von der ersten Seite an überzeugen konnte, habe ich die Geschichte von Wollseifen und seinen Bewohner gern gelesen. Am Ende war es eine bewegende Geschichte über Schicksale, die einen nicht mehr loslassen wollen.

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Veröffentlicht am 18.03.2023

Grenchen, zwischen Uhren und Entführung

Die Uhrmacherin − Schicksalsstunden
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Sarah steckt mitten in ihrer Ausbildung zur Uhrmacherin und ist ganz und gar in dem Uhrendorf Grenchen in der Schweiz angekommen. Während ihrer Ausbildung erhält sie das Angebot, nach Bonfol zu reisen ...



Sarah steckt mitten in ihrer Ausbildung zur Uhrmacherin und ist ganz und gar in dem Uhrendorf Grenchen in der Schweiz angekommen. Während ihrer Ausbildung erhält sie das Angebot, nach Bonfol zu reisen und dort ihre Ausbildung zu erweitern. Die junge Frau ist begeistert, nur ihr Freund Paul teilt diese Freude nicht so recht mit ihr. Zur selben Zeit wird in dem Internat Breidenstein, das zu Grenchen gehört, ein Schüler vermisst und dann sogar tot aufgefunden. Wer hat es auf die Schüler des Internats abgesehen? Warum musste dieser Junge sterben? Fragen, die sich auch Sarah stellt. Sie beginnt wieder Fragen zu stellen und wird dabei von ihren Freundinnen unterstützt, gleichzeitig darf sie ihre eigene Ausbildung nicht aus den Augen verlieren.

Mit dem Titel „Schicksalsstunden“ liegt jetzt Band 2 der Reihe um die Uhrmacherin Sarah aus dem 19. Jahrhundert vor. „Sturm der Zeit“, so der Titel von Teil 1, hatte mir schon gut gefallen. Ich mag diese Mischung aus historischem Roman mit Krimi-Spannung. Ich wurde auch in diesem Fall nicht enttäuscht. Die Autorin hat es geschickt verstanden, ihre Geschichte aufzubauen. In diesem Teil darf man dann auch der angehenden Uhrmacherin Sarah über die Schultern schauen und erfährt so einiges über die Herstellung von Uhren im 19. Jahrhundert. Diese Einblicke haben mir gut gefallen und erzählen eine interessante Geschichte. Gleichzeitig ist da diese seltsame Entführung im Internat, die aufgeklärt werden will. Mit diesen Szenen kommt die gewisse Spannung in die Geschichte.

Ein weiterer Teil erzählt aber auch von dem Leben von Sarah und ihre Beziehung zu ihrem Freund Paul. In einer Zeit, als es für Frauen der richtige Weg war, zu heiraten und sich durch einen Mann absichern zu lassen, war es sicher nicht leicht, sich für einen anderen Weg zu entscheiden. Sarah bekommt für ihre Entscheidung die Unterstützung, die sie benötigt, gleichzeitig wird ihr Leben aber auch so geschildert, dass es glaubwürdig erscheint und man das Gefühl bekommt, sie könnte durchaus so gelebt haben. Auch die Welt von Paul, ihrem Freund, wird so geschildert, wie es dieser Zeit wohl entspricht. Seine Gefühle und Sorgen werden geschildert, sind aber nicht zu vordergründig.

Die Aufklärung der Entführung steht aber eindeutig im Mittelpunkt der gesamten Geschichte und sorgt für Spannung und manchmal auch für Verwirrung. Mir gefällt vor allem Landjäger Gidion Ringgenberg, der auch diesen Fall wie schon im Vorgängerband aufklären soll. Die Beziehung von Sarah und Gidion gefällt mir gut. Ich mag es, dass sie sich langsam entwickelt und nicht so zu sein scheint, wie es auf den ersten Blick aussieht. Zudem spielt auch die Vergangenheit der Protagonisten eine Rolle. So nach und nach erfährt man mehr von den Vorgeschichten von Sarah und Gidion. Auf diese Weise kommt man den Charakteren noch ein Stück näher, ich mag das sehr.

Fazit:

Die Autorin Claudia Dahinden hat es einmal mehr verstanden, eine spannende Geschichte zu erzählen. Ich habe mich nicht nur gut unterhalten gefühlt, sondern einen spannenden Krimi vor historischer Kulisse gelesen. Ich bin wirklich gespannt, wie es mit den Menschen aus Grenchen und vor allem mit Sarah, Paul und Gidion weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 12.03.2023

Eindrucksvoller Kampf um die Krone Englands

Der dunkle Erbe
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Der König ist tot, es lebe der König. Richard Löwenherz ist verstorben und sein Bruder John Plantagenet tritt sein Erbe an. Allein kann er es aber nicht schaffen, den Thron zu besteigen. Er erhält unerwartet ...



Der König ist tot, es lebe der König. Richard Löwenherz ist verstorben und sein Bruder John Plantagenet tritt sein Erbe an. Allein kann er es aber nicht schaffen, den Thron zu besteigen. Er erhält unerwartet Hilfe von dem wohl berühmtesten Ritter seiner Zeit. William Marshal, ist dieser Ritter, er setzt alle seine Hoffnungen in diese Thronbesteigung. Die Hoffnung, dass endlich Frieden ins Reich einkehren wird, begleitet ihn. Doch wird der neue König diese Treue belohnen oder begeht Marshal den größten Fehler seines Lebens?

Romane, die von der Geschichte der Familie Plantagenet erzählen, kann ich nur schwer widerstehen. In diesem historischen Roman von Tom Melley wird die Zeit nach dem Tod von Richard Löwenherz im Jahre 1199 erzählt. Eine Zeit, die von Kriegen geprägt wurde und wo Frieden unerreichbar zu sein schien. Der Kampf um die Krone Englands hat erneut begonnen und für die Mächtigen des Reiches heißt es nun, eine Seite zu wählen. William Marshal hat gewählt und ob diese Entscheidung richtig war, sollte sich erst später klären.

Diesen Weg, den der Ritter gehen musste, hat der Autor detailreich und authentisch in Szene gesetzt. Dabei taucht er tief ab in die politische Situation dieser Epoche. Er zeigt nicht nur die Seite des Ritters, sondern erzählt auch von der Königin-Mutter Eleonore von Aquitanien und natürlich auch die Seite von John Plantagenet. Ebenfalls werden auch die Gegner Englands nicht vergessen. Der französische König spinnt seine Intrigen und versucht für sich selbst seine Ziele zu erreichen.

Die Mischung aus historischer Geschichte mit fiktiven Elementen hat mir gut gefallen. Der Autor hat es verstanden, diese Zeit nicht einfach nur lebendig werden zu lassen, sondern hat den Protagonisten regelrecht leben eingehaucht. Ich hatte sehr schnell Bilder im Kopf und war von der Geschichte gefangen. So wie Tom Melley diese Jahre geschildert hat, hätten sie durchaus sein können. Das Handeln der verschiedenen Charaktere war glaubhaft und folgte einer gewissen Logik. Der Machtkampf, um diese umstrittene Krone war spannend zu lesen. Die Einblicke in diese Zeit ebenfalls interessant und glaubhaft.

Fazit:

„Der dunkle Erbe“ ist ein gelungener historischer Roman, der eindrucksvoll von der Zeit erzählt, als der Thron Englands einen neuen Herrscher bekam. Ich hatte spannende Lesestunden und das, obwohl die eigentliche Geschichte bekannt ist. Dieser Ausflug in die Jahre nach dem Tod von Richard Löwenherz hat mir gut gefallen und ich hoffe doch sehr, dass es noch eine Fortsetzung geben wird. Auch wenn die Geschichte bis zu einem gewissen Grad zu Ende erzählt ist, geben die folgenden Jahre doch sicherlich noch jede Menge Stoff für neue Geschichten rund um die Krone Englands und seinem ersten Ritter William Marshal.

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Veröffentlicht am 07.03.2023

Spannende Einblicke in das Leben einer Hebamme

Der Tod in den Gassen von Konstanz
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Hanna steckt mitten in ihrer Ausbildung zur Hebamme und wartet darauf, ihre Prüfung für die Stadt Konstanz ablegen zu dürfen, als die Frau des Tuchhändlers Eberlin Hanna zu sich ruft. Martha ist nicht ...



Hanna steckt mitten in ihrer Ausbildung zur Hebamme und wartet darauf, ihre Prüfung für die Stadt Konstanz ablegen zu dürfen, als die Frau des Tuchhändlers Eberlin Hanna zu sich ruft. Martha ist nicht nur schwanger, sondern sie hat auch seltsame Veränderungen an ihrem Mann bemerkt. Sie bittet die junge Hebamme um Hilfe. Gleichzeitig sind in der Stadt zwei Morde geschehen. Hannas Neugier ist geweckt und sie beginnt sich umzuhören. Die junge Frau ahnt nicht, auf welch gefährliches Spiel sie sich eingelassen hat.

Einige Zeit ist vergangen, seit Hanna in „Die Wehmutter vom Bodensee“ zum ersten Mal Verbrechen aufgedeckt hat. Inzwischen hat sie ihr Ziel, eine geprüfte Hebamme zu werden, fast erreicht. In diesem zweiten Teil „Der Tod in den Gassen von Konstanz“ geht es nun mit Hanna und Ursus weiter. Es ist aber nicht zwingend notwendig, Band 1 gelesen zu haben. Die Handlung ist in sich abgeschlossen und die Bücher sind gut einzeln lesbar. Natürlich empfehle ich trotzdem den ersten Teil zu lesen, weil die Bücher gute Unterhaltung sind und Spaß machen.

Doris Röckle hat es geschickt verstanden, Spannung aufzubauen. Zunächst erzählt sie aus dem Leben der Hebamme und deren Lehrmutter Wendelgart. Man erfährt Details, wie die Ausbildung zu einer Hebamme im 14. Jahrhundert gestaltet war. Kleine Einblicke in die Behandlung von Krankheiten und Heilmittel fließen mit ein. Das tägliche Leben wird geschildert und natürlich werden Ereignisse wie die zwei Morde diskutiert. Hanna ist ein aufgeschlossener Charakter und immer bereit zu helfen, wenn sie kann. So ist sie natürlich auch bereit, Martha Eberlin bei ihrem Problem zu unterstützen. Mit diesem Handlungsstrang kommt dann die Spannung auf. Geschickt hat die Autorin Spuren in die Handlung gestreut und lässt die junge Hebamme ermitteln.

Mir hat diese Mischung aus Krimi im 14. Jahrhundert und historischer Roman gut gefallen. Ich mag Hanna und ihre Lehrmutter sehr gern. Die Frauen haben so einige Hürden zu überwinden, sind aber geschickt darin, ihr Leben zu meistern und ihren Beruf auszuüben. Auch die Beziehung zwischen Hanna und Ursus finde ich in der Schilderung gelungen. Hanna macht sich ihre eigenen Gedanken, ohne dabei zu modern zu wirken. Für mich klingt ihr Leben durchaus so, als ob sie in dieser Zeit gelebt hätte.

Fazit:

Auch Teil zwei „Der Tod in den Gassen von Konstanz“ hat mir wieder gut gefallen. Ich mag diese Mischung aus Krimi und historischer Roman. Spannung und die Schilderungen zum Leben in dieser Epoche gehen Hand in Hand. Doris Röckle hat es geschickt verstanden, von den Frauen dieser Zeit zu erzählen und gleichzeitig einen spannenden Krimi abgeliefert. Ich hatte unterhaltsame Lesestunden und hoffe, es wird noch mehr von Hanna und ihren Freunden zu lesen geben, ich wäre dabei.

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Veröffentlicht am 02.03.2023

Intrigen und Verrat im 13. Jahrhundert

Das Gegengift des Henkerweibs
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Das Henkerspaar Runhild und Meinulf haben es geschafft, sie sind nicht länger ehrlos. Das Paar wurde freigesprochen und gehört jetzt wieder dem Niederadel an. Meinulf hat alle seine Privilegien zurückerhalten. ...



Das Henkerspaar Runhild und Meinulf haben es geschafft, sie sind nicht länger ehrlos. Das Paar wurde freigesprochen und gehört jetzt wieder dem Niederadel an. Meinulf hat alle seine Privilegien zurückerhalten. Nun sollen sie ihrem Stand gemessen leben, aber geht das so einfach? Die Menschen in Marburg wissen, was sie getan haben, werden sie vergessen können, dass sie einst ehrlos waren? Auch ist es für Runhild nicht so leicht, jetzt den Menschen aus ihrer Vergangenheit nicht mehr so einfach begegnen zu dürfen. Neid und Rachsucht begleiten sie in ihr neues Leben. Dann erleidet die junge Frau eine Fehlgeburt und ihr wird klar, sie wurde vergiftet, aber warum? Wer kann ihren Tod wollen?

Dies ist inzwischen Band 3 einer etwas ungewöhnlichen Lebensgeschichte aus dem 13. Jahrhundert. Meinulf muss nicht länger die Arbeit eines Henkers verrichten und seine Frau darf somit auch nicht mehr so einfach als Kräuterfrau arbeiten. Für beide beginnt ein völlig neues Leben. Mir hat gut gefallen, wie die Autorin Ute Zembsch ihre Geschichte um dieses Paar aufgebaut hat. Sie erzählt aus dem Leben eines Mannes, der aus seinem gewohnten Umfeld gerissen wurde und versucht, seine Unschuld zu beweisen, um sein Leben zurückzuerhalten.

Liest man diesen Plot, könnte man direkt sagen, eine ziemlich unwahrscheinliche Geschichte, aber im Laufe der Handlung wird auch klar, genauso könnte sich diese Geschichte tatsächlich abgespielt haben. Ich habe der Autorin ihre Worte geglaubt und dabei eine spannende Handlung gelesen. Die Intrigen waren so aufgebaut, dass sie sich wie von selbst in den historischen Rahmen gefügt haben. Ich mochte die Charaktere, vor allem Runhild wirkt auf mich authentisch und ganz Frau ihrer Zeit.

Der Erzählstil ist allerdings nicht immer einfach zu lesen. Die Autorin lässt alte Begriffe wie Frouwe statt Frau mit einfließen, um nur ein Beispiel zu nennen. Mir hat es aber gut gefallen. Ich konnte mich voll und ganz auf diese Geschichte einlassen und habe mit Runhild gelitten und gehofft, dass ihr Leben gut wird. Gleichzeitig bekommt man ein gutes Gefühl für die Lebensweise in dieser Epoche. Die Ereignisse werden anschaulich geschildert und auch die Spannung kommt nicht zu kurz.

Fazit:

Auch Band 3 der Reihe um das Henkersweib Runhild konnte mich wieder überzeugen. Ich mag die ruhige und doch dramatische Geschichte rund um dieses Paar. Es war spannend zu lesen, wie sie ihr Leben gemeistert haben und die Hürden, die man ihnen in den Weg gestellt hat, überwinden konnten. Ute Zembsch hat es verstanden, ihre fiktive Handlung um dieses seltsame Paar in einen historischen Rahmen zu packen und hat eine spannende Geschichte erzählt. Das Leben auf einer Burg wird lebendig und bunt.

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