Ein Buch, das nie zuende gehen sollte...
Die Siedler von CatanCandamir und sein bester Freund Osmund, die beide schon in ihren jungen Jahren „der Herr des Hauses“ sind, sehnen sich nach einem besseren Leben: Ohne harte Winter, den Kampf ums Überleben und die ständigen ...
Candamir und sein bester Freund Osmund, die beide schon in ihren jungen Jahren „der Herr des Hauses“ sind, sehnen sich nach einem besseren Leben: Ohne harte Winter, den Kampf ums Überleben und die ständigen Raubüberfälle. Und so wagt es eine Gemeinschaft von Siedlern über das große Meer in die neue, ungewisse Heimat.
Candamir und seine Gefährten sind sofort sympathische Figuren. Man erlebt ihr Leid hautnah mit und fiebert bei ihren Versuchen, ihr Leben neu anzufangen, mit. Aber auch die Konflikte untereinander können einem selber nah gehen, das, was die Protagonisten trennt und womit sie zu kämpfen haben. Die Geschichte ist spannend und für jeden, der manchmal davon träumt, sich von seiner Hände Arbeit ernähren zu können, genau das richtige. Es macht auch Spaß die Elemente des Spiels „Siedler“ wiederzuentdecken, notwendig ist das Wissen aber nicht. Rebecca Gablé schreibt wie immer so, dass man sich in der Geschichte verlieren kann. Alles wirkt real und total nah, trotzdem sind ihre Landschaftsbeschreibungen nicht zu langatmig.
Ein Buch, für jeden Spielefan, für jeden Rebecca-Gablé-Fan und für jeden, der gerne Sachen von Grund auf startet und aufbaut.