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Veröffentlicht am 26.04.2023

Ein lustiges aber auch tiefgründiges Buch

Boyfriend Material
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Wow! Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, weil ich es schon sehr lange lesen wollte und den Trope Fake-Beziehungen einfach liebe. Aber es hat mich definitiv nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist etwas ...

Wow! Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, weil ich es schon sehr lange lesen wollte und den Trope Fake-Beziehungen einfach liebe. Aber es hat mich definitiv nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist etwas anders, als man es aus den meisten NA-Büchern gewohnt ist, aber das verleiht dem Buch einen gewissen Charme. Aus Lucs Sicht zu lesen ist oft sehr amüsant, aber trotzdem ist es nicht oberflächlich. Ich saß oft lachend im Bett, aber an manchen Stellen konnte ich auch Lucs Verzweiflung gut nachvollziehen.

Muss ich überhaupt von Luc und Oliver anfangen? Die beiden sind soooo tolle Protagonisten. Ich glaube in manchen Eigenschaften der beiden kann sich jeder selbst wiederfinden, und obwohl die beiden scheinbar so unterschiedlich sind, passen sie perfekt zusammen. Auch wenn manche Charaktere etwas überzeichnet waren, macht gerade das die Geschichte spannend und vor allem lustig. Aber es gibt nicht nur Momente zum Lachen, sondern es werden auch ernstere Themen wie Familienprobleme oder Selbstzweifel angesprochen.

Ich war direkt in der Geschichte drin, sie hat mich mitgezogen und war sehr kurzweilig. Ich wollte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen. Auch das Setting in London ist gut gewählt. Was mir ebenfalls gut gefallen hat ist, dass das Problem der beiden nicht das Coming-Out ist, wie es so oft in Gay-Romance-Büchern vorkommt.

Ich kann dieses Buch definitiv nur empfehlen, wenn ihr eine lustige, aber auch tiefgründige, queere New-Adult-Story sucht. Es hat wirklich Suchtpotenzial und bringt einen oft zum Schmunzeln. Es hatte wirklich alles, was in meinen Augen ein gutes Buch ausmacht.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Eine emotionale und tiefgründige Geschichte mit traumhaftem Setting

Dunbridge Academy - Anytime
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Ich habe das Buch ehrlich gesagt ein bisschen vor mir hergeschoben, weil ich die Dunbridge Academy nicht verlassen wollte und auch jetzt bin ich traurig, dass es erstmal vorbei ist (aber bestimmt starte ...

Ich habe das Buch ehrlich gesagt ein bisschen vor mir hergeschoben, weil ich die Dunbridge Academy nicht verlassen wollte und auch jetzt bin ich traurig, dass es erstmal vorbei ist (aber bestimmt starte ich irgendewann mal einen Reread der ganzen Reihe).

Dieser Band ist tatsächlich mein Lieblingsbuch der Reihe, auch wenn ich den ersten Band auch sehr gerne mochte. Aber in diesem Teil lernt man die vorher eher unsympathische Olive von einer ganz anderen Seite kennen. Auch Colin ist ein sehr authentischer Protagonist und ich hatte das Gefühl, ihn schon nach zwei Kapiteln sehr gut zu kennen und seine Gefühle und Handlungen nachvollziehen zu können. Die Unsicherheiten und Probleme der beiden wirken sehr realitätsnah und sowohl traurige als auch schöne Momente mit den beiden habe ich sehr genossen.

Ich glaube über das Setting müssen wir gar nicht reden. Die Dunbridge Academy ist einfach ein Traum und ich glaube jeder wünscht sich beim Lesen auf eine solche Schule zu gehen. Schottland klingt einfach toll und die Schule hat irgendwie etwas geheimnisvolles aber auch etwas unglaublich gemütliches an sich. Kann mich jemand bitte dort anmelden?

Der Schreibstil von Sarah Sprinz hat mir, wie auch in den vorherigen Bänden, super gefallen und macht einem das Lesen sehr leicht. Insgesamt kann ich nur sagen, dass ich das Buch super gerne mochte und Olive und Colin in mein Herz geschlossen habe. Die beiden haben mich verzaubert und mitgenommen auf eine emotionale Reise. Von mir gibt es auf jeden Fall eine gaaanz große Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 12.04.2023

Ein würdiges Finale der Westwell-Trilogie

Westwell - Hot & Cold
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Das Buch war auf jeden Fall ein würdiger Abschluss für Helenas und Jess‘ Liebesgeschichte und hat mich sofort wieder mitgenommen.

Der Anfang war spannend, denn es ging genau dort weiter, wo der Cliffhanger ...

Das Buch war auf jeden Fall ein würdiger Abschluss für Helenas und Jess‘ Liebesgeschichte und hat mich sofort wieder mitgenommen.

Der Anfang war spannend, denn es ging genau dort weiter, wo der Cliffhanger von Band 2 aufgehört hat. Wie auch in den ersten beiden Bänden, macht der Schreibstil von Lena Kiefer es einem einfach in die Geschichte einzutauchen und mit den beiden Protagonisten zu hoffen, zu lieben, zu weinen und vor allem zu rätseln, denn der Fall um den Tod von Helenas und Jess‘ Geschwistern wird immer spannender.

Ich muss leider sagen, dass sich die Story für mich in der Mitte etwas gezogen hat. Es ist zwar etwas passiert, aber irgendwie konnte es mich an manchen Stellen nicht so ganz mitnehmen. Dafür hat mich das Ende voll abgeholt. Ich saß an manchen Stellen sprachlos im Bett und, auch wenn sich meine Vermutung bezüglich der Person, die hinter dem Tod von Adam und Valerie steckt, bestätigt hat, habe ich andere Aspekte überhaupt nicht kommen gesehen.

Helena und Jess waren einfach tolle und sehr detailreiche Protagonisten und zeigen vor allem auch die Schattenseiten der New Yorker High Society. Ich mochte die gesamte Triologie sehr gerne, auch wenn mir nicht alles daran gefallen hat. Aber sie bekommt von mir dennoch eine große Leseempfehlung, da mir besonders die Crime-Elemente gut gefallen haben und es mal etwas anderes war als das typische Boy-meets-Girl in den viel NA-Romanen. Danke an Lena Kiefer für diese tolle und spannende Reihe!

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Veröffentlicht am 20.03.2023

Eine süße Astro-Lovestory

Zodiac Love: Starlight in Our Dreams
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Schon als ich das Cover Reveal für Zodiac Love: Starlight in Our Dreams beim Knaur-Verlag gesehen habe, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Ich muss sagen, dass ich selber nicht wirklich an Astrologie ...

Schon als ich das Cover Reveal für Zodiac Love: Starlight in Our Dreams beim Knaur-Verlag gesehen habe, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Ich muss sagen, dass ich selber nicht wirklich an Astrologie glaube, habe aber durch das Buch ein paar neue Dinge darüber gelernt, die es verständlich machen, dass Leute daran glauben. Die kurzen Abschnitte am Anfand jedes Kapitels, die zum Beispiel einzelne astrologische Begriffe erklären, haben mir gut gefallen und ich fand das ganze Thema Astrologie in diesem Buch sehr gut eingebracht und auch wenn ich weiterhin nicht an Astrologie glauben werde, war es doch sehr interessant darüber zu lesen.

Nun aber zur eigentlichen Geschichte: Es war definitiv Slow-Burn zwischen Felix und Owen, aber ich mag ja so etwas gerne, deshalb hat mir das gut gefallen. Man konnte die beiden Protagonisten sehr gut verstehen und auch ihre Probleme und Unsicherheiten gut nachvollziehen. Vor allem die Sternzeichenwette, fand ich eine sehr gute Idee, die das Buch spannend und kurzweilig gemacht hat.

Das Setting in Cork am College war einfach wunderschön und man wollte am liebsten selber sofort nach Irland fliegen. Auch die Nebencharaktere waren interessant, auch wenn ich sagen muss, dass ich mit Cara nicht so ganz warm geworden bin und die Menge an Leuten mich am Anfang etwas verwirrt hat. Quinn und Nala mochte ich dagegen sehr. Der Schreibstil war sehr angenehm und ich bin förmlich durch die Seiten geflogen.

Die Geschichte von Felix und Owen bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, in dem Quinns Geschichte dran ist.

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Veröffentlicht am 27.02.2023

Eine süße queere Lovestory, der aber leider die Tiefe fehlt

Counting Rainbows (Queen's University 2)
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Ich wollte dieses Buch eigentlich schon unbedingt lesen, seit ich es gekauft habe. Allerdings wurde es erst jetzt von meinem Sub befreit.
Ich mag queere Lovestories eigentlich sehr gerne und beide Protagonisten ...

Ich wollte dieses Buch eigentlich schon unbedingt lesen, seit ich es gekauft habe. Allerdings wurde es erst jetzt von meinem Sub befreit.
Ich mag queere Lovestories eigentlich sehr gerne und beide Protagonisten waren auch sehr süß zusammen.
Das Setting war schön und auch die Idee, dass die beiden zusammen eine Charity-Veranstaltung organisieren sollen hat mir gut gefallen. Davids Freundesgruppe war außerdem sehr witzig. Das Buch zeigt zwar, dass es selbst heute für manche schwierig ist, sich zu outen, aber irgendwie hat Cameron darauß ein bisschen unnötiges Drama gemacht. Ich mag ja auch den Trope Nerd x Badboy, aber irgendwie hat mir in der Beziehung der beiden die Tiefe gefehlt. Vor allem die Unsicherheit, dass sie eigentlich nie wirklich wussten, was sie waren, hat mich etwas gestört.
Trotzdem mochte ich das Buch und kann es empfehlen, wenn man etwas Leichtes für Zwischendurch sucht.

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