Zuerst muss ich sagen, dass ich die Dunbridge Academy einfach liebe. Es ist so ein toller Ort, den Sarah Sprinz da erschaffen hat, und ich würde so gerne selber mal nach Schottland.

Tori und Sinclair waren super sympathisch und ich konnte die Gefühle der beiden sehr gut nachvollziehen. Auch die Idee mit dem Theaterstück Romeo und Julia fand ich toll und ich finde, es passte sehr gut zu den beiden Protagonisten.

Valentine hat mir ehrlich gesagt sehr leid getan, aber wie er mit Tori umgegangen ist war wirklich nicht okay. Ich finde es gut, dass die Autorin wichtige Themen wie toxische Beziehungen oder Substanzmissbrauch anspricht und genügend behandelt. Auch dass beim ersten Mal nicht immer alles perfekt läuft, wirkt sehr realitätsnah.

Ich hätte gerne noch ein bisschen mehr über Will und Kit erfahren, weil ich die beiden in mein Herz geschlossen habe. Der Cliffhanger am Ende war schon sehr fies, aber ich bin um so gespannter, wie es weiter geht und vor allem auch auf Colin und Olive.

Es hat mich allerdings ein bisschen gestört, wie lange Sinclair und Tori gebraucht haben, um mit einander zu reden. Natürlich ist es nicht einfach über seine Gefühle zu reden, aber für mich dauerten die Kommunikationsprobleme zwischen den beiden ein wenig zu lange.

Insgesamt finde ich jedoch, dass das Buch Toris und Sinclairs Geschichte berührend und realitätsnah beschreibt und der Schreibstil von Sarah Sprinz ist mal wieder sehr mitreißend.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich muss erstmal sagen, dass ich die Dunbridge Academy als Handlungsort einfach toll finde. Ich wäre sehr gerne selber in so einem schottischen Internat zur Schule gegangen. Das Internatsleben, was beschrieben wurde, gefällt mir sehr gut.
Ich kann auch Emmas Gefühle am Anfang gut nachvollziehen, weil ich selber ein Auslandsjahr - allerdings in Kanada - gemacht habe. Ich fand die erste Begegnung von Emma und Henry sehr originell und generell hat mich die Geschichte mitgerissen.
Auch Trauerbewältigung wird angesprochen und sensibel behandelt, sodass man ,selbst wenn man selber noch nie etwas derartiges erlebt hat, die Gefühle doch verstehen kann.
Emmas Suche nach ihrem Vater ist ebenfalls ein wichtiges Thema des Buches und wird meiner Meinung nach authentisch dargestellt.
Das einzige was mich ehrlich gesagt ein bisschen irritiert hat, war Henrys Freundin Grace. Für mich ist es immer etwas merkwürdig Storys zu lesen, in denen der oder die eine schon mit jemandem zusammen ist.
Insgesamt fand ich aber, dass durch Sarah Prinz' leicht zu lesenden Schreibstil, die vielseitigen Charaktere und die interessante Handlung eine kurzweilige und berührende Geschichte entstanden ist, die von mir eine klare Leseempfelung bekommt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Klappentext des Buch hat mich im Laden direkt angesprochen und ich war sehr gespannt, wie das Buch sein würde. Die Idee mit dem Erbe der verstorbenen unbekannten Mutter fand ich sehr interessant und Julie als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen. Sie zeigt Unsicherheiten und manchmal auch Angst, ist generell aber ein starker Mensch, was sie sehr sympathisch wirken lässt und ich konnte mich gut mit ihr identifizieren. An Caleb kam ich am Anfang nicht so leicht heran, aber mit der Zeit lernt Julie und vor allem der Leser ihn deutlich besser kennen.

Der Anfang hat sich leider für mich etwas in die Länge gezogen und es hat meiner Meinung nach ein bisschen zu lange gedauert bis Julie endlich in der Firma angefangen hat. Die Idee mit den Drohbriefen fand ich sehr spannend und ich rätsle immer noch, wer es sein könnte, vor allem nach dem Cliffhanger, mit dem das Buch endet. Ab der Mitte des Buches habe ich nämlich sehr mitgefiebert und das Ende hat mich etwas sprachlos zurückgelassen. Kim Nina Ockers Schreibstil ist sehr gut und leicht zu lesen und sie versteht es die Spannung aufrechtzuerhalten. Die Entwicklung der Beziehung zwischen Caleb und Julie fand ich gut nachvollziehbar. Ich bin froh, dass ich den zweiten Band schon zu Hause habe, um herausfinden zu können, wie es mit den beiden weitergeht.

Insgesamt gefällt mir das Buch gut und es ist spannend geschrieben, auch wenn es sich am Anfang etwas gezogen hat. Nach dem fiesen Cliffhanger bin ich auf die Fortsetzung sehr gespannt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Buch hat mich richtig in Weihnachtsstimmung gebracht. Es hat viel Spaß gemacht mit Emelie und Frederik Fjarora zu erkunden. Ich konnte mir das kleine skandinavische Land richtig gut vorstellen und vor allem die Schlittenfahrten mit den Huskys klangen einfach toll.
Emelie und Frederik waren beide sehr sympathische Protagonisten und man konnte ihre Gefühle meistens gut nachvollziehen. Ich mochte den leichten Schreibstil von Sarah Saxx, der das Wintersetting einfach wunderschön beschreibt.
Allerdings fehlte es mir in der Beziehung zwischen Emelie und Frederik an Tiefe und mir ging es an manchen Stellen etwas zu schnell. Zuerst fand Emelie Frederik eingebildet, aber dann auf einmal plötzlich ganz toll.
Insgesamt ist es jedoch ein schönes Weihnachtsbuch zum Wohlfühlen, wenn man etwas Leichtes für Zwischendurch sucht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Erstmal muss ich sagen, dass ich dieses Buch schon lange lesen wollte und es sich definitiv gelohnt und mich das Buch von Anfang an mitgerissen hat. Sage und Luca sind beide sehr sympathische Charaktere und auch April und Gavin habe ich in mein Herz geschlossen.

Der Handlungsverlauf war spannend und ich habe richtig mit Sage mitgefiebert. Auch der sensible Umgang mit dem Thema häusliche Gewalt und Missbrauch hat mir gut gefallen. Das College-Setting war ebenfalls sehr schön und hat im Buch neben all den schwierigen Themen für etwas Leichtigkeit gesorgt.

Manche von Sages Handlungen konnte ich allerdings nicht so gut nachvollziehen, vor allem am Ende. Der Cliffhanger war sehr fies und auch, wenn man es meiner Meinung nach etwas weniger dramatisch hätte gestalten können, bin ich schon sehr gespannt auf den zweiten Band.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere