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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2019

leider sehr oberflächlich

Wir zwei auf Wolke sieben
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{spoilerfrei}

Cover
Das Cover hat mich durch die strahlenden Farben sehr angesprochen und brachte mich erst dazu, mir den Klappentext durchzulesen.
Ein paar Zusammenhänge mit dem Inhalt kann man auch ...

{spoilerfrei}

Cover
Das Cover hat mich durch die strahlenden Farben sehr angesprochen und brachte mich erst dazu, mir den Klappentext durchzulesen.
Ein paar Zusammenhänge mit dem Inhalt kann man auch feststellen.
4 /5 Sterne

Inhalt
Leas Ex ist weg und sie fliegt ihm hinterher. Doch während diesem Hinterherjagen, macht Lea neue, wichtige Erkenntnisse. Das war es, was der Klappentext versprach und ich erwartete.
Im Grunde handelt der Roman auch genau davon, jedoch fehlt mir die Tiefe.
Leas Wandel vollzieht sich ziemlich schnell, sodass man sich als LeserIn eher wundert, woher ihre Einsicht kommt. Zudem war es mir zu sehr in „Gut“ und „Böse“ geteilt.
Auch etwas mehr Spannung wäre wünschenswert gewesen. Zwischendurch war sie da, wenn man sich fragte, ob sie Sebastian endlich findet. Doch im Ganzen war vieles zu vorausschauend.
2,5 /5 Sterne

Schreibstil
Der Roman wird aus Leas Ich- Perspektive geschrieben.
Von Anfang an gefiel mir, dass die Kapitel mit Überschriften versehen sind und nicht nur mit Nummern.
Der Schreibstil ist sehr locker und lustig gehalten, leider wirkte auf mich dieses Lustige zu Zwanghaft und übertrieben, sodass ich selber kaum von davon mitgerissen wurde.
Auch die Gefühle kamen nicht so rüber, wie ich es mir gewünscht hatte. Allein durch die Beschreibung der Charaktere konnte ich schon sehr früh erahnen, wie es ausgehen wird. Da die "Guten" ganz anders beschrieben wurden, als die "Bösen", schon bevor man sich als LeserIn selber einen Eindruck machen konnte.
2 /5 Sterne


Fazit
Leider konnte mich das Buch nicht so überzeugen, wie ich es mir gewünscht hatte.
Alles war sehr oberflächlich gehalten.
Für Zwischendurch ist es dennoch mal ein schönes Buch.

Veröffentlicht am 20.05.2019

ähnliche Handlung, wie bei Band 1 - dennoch schön

Sommerträume auf Cape Cod
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{Kann Spoiler von „Rückkehr nach Sunset Cove“ beinhalten.}

Vorab erstmal Folgendes:
Dies ist der zweite Teil der Lighthouse Saga.
Die Bücher sind in sich abgeschlossen und können auch einzeln gelesen ...

{Kann Spoiler von „Rückkehr nach Sunset Cove“ beinhalten.}

Vorab erstmal Folgendes:
Dies ist der zweite Teil der Lighthouse Saga.
Die Bücher sind in sich abgeschlossen und können auch einzeln gelesen werden, dennoch ist es empfehlenswert, sie nach der Reihe zu lesen.
Teil 1 „Rückkehr nach Sunset Cove“ habe ich hier rezensiert.
Teil 3 erscheint im Sommer 2019.

Cover
Ja, was soll man sagen?
Ein wunderschönes Cover, das auch perfekt zum ersten Teil und zum Inhalt passt.
Die Farben sind ein Traum!
5 /5 ?e

Inhalt
Nach einem Vorfall in Boston verschlägt es Andrew nach Cape Cod, einen Ort, den er seit Jahren gemieden hat, auch wegen Holly.
Stückchenweise erfährt man, was damals zwischen Holly und Andrew vorgefallen ist.
Zwischendurch geht mir deren „Beziehung“ zueinander etwas zu schnell und wirkt unrealistisch. Ab und zu dachte ich auch nur „Mensch, redet doch endlich mal!“, dennoch gefällt mir der ganze Aufbau des Romans, vor allem, da es neben den zwei Protagonisten noch viele Nebenfiguren und deren Leben gibt.
Der Aufbau ist sehr ähnlich zum ersten Teil, teilweise zu ähnlich, da man durch Band 1 schon erahnen kann, wie die Handlung abläuft. Dennoch ist es spannend gestaltet und macht Spaß zu lesen.
Und man lernt auch, dass Reden manchmal am meisten hilft.
4 /5 ?e

Schreibstil
Die Geschichte wird von einem Erzähler erzählt, der abwechselnd aus Andrews und Hollys Perspektive erzählt. Ab und zu kommen auch andere Perspektiven vor, die ebenfalls eine Rolle im Roman spielen.
Diese wechselnden Perspektiven sind zu Beginn etwas verwirrend, da man immer kurz überlegen muss, wer diese Person nun ist bzw. ob sie vorher schon einmal erwähnt wurde, jedoch gefällt mir dieser gewählte Erzählstil sehr, da man so einen größeren Einblick in die Charaktere bekommt und sie nicht nur durch die Augen anderer kennenlernt.
Der Schreibstil ähnelt sehr dem, des ersten Bandes. Die Beschreibungen sind ausführlich (manchmal wäre etwas weniger mehr) und man kann sich super in diesen wunderschönen Ort am Meer hineinversetzen. Die Dialoge sind unterhaltsam und die Spannung ist gut aufgebaut – als LeserIn fiebert man richtig mit.
4 /5 ?e


Fazit
Eine sehr schöne Fortsetzung, die aber noch immer Fragen offen lässt, die ich (hoffentlich) in Band 3 beantwortet bekomme.
Ich hätte mir etwas mehr Neues im Vergleich zu Band 1 gewünscht, dennoch ist es ein spannender und toller Roman, in den man gerne abtaucht.

Veröffentlicht am 20.05.2019

neue Handlung, dennoch irgendwie gleich - ein schwaches Finale

Obsidian 5: Opposition. Schattenblitz
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Cover
Das Cover passt zu den restlichen Covern der Reihe und hat einen guten Wiedererkennungswert.
4/5 ?e

Inhalt
Daemon ist nun bei den anderen Lux und dadurch ist es am Anfang erstmal spannend zu erfahren, ...

Cover
Das Cover passt zu den restlichen Covern der Reihe und hat einen guten Wiedererkennungswert.
4/5 ?e

Inhalt
Daemon ist nun bei den anderen Lux und dadurch ist es am Anfang erstmal spannend zu erfahren, wie es ihm geht, wie er denkt und was er macht.
Durch diese neue Handlung und neue Feinde wird es wieder ein wenig spannender.
Dennoch fehlt mir wirklicher Inhalt. Eine Kampfszene jagt die nächste, der Plot hat keine großen Wendungen und man weiß, worauf es hinaus läuft.
Das Ende kommt mir zu schnell und ist mir beinah zu perfekt - lässt allerdings auch Fragen offen.
2,5 /5 ?e

Schreibstil
Der Roman wird aus Katys und Daemons Ich- Perspektive geschrieben.
Wie ich bereits bei den vorherigen Bänden bemängelt habe, fehlte mir etwas „Neues“ beim Schreibstil. Dialoge, aber auch Beschreibungen sind immer gleich aufgebaut und daher wird es mit der Zeit sehr vorausschauend.
2 /5 ?e


Fazit
Ein Abschluss, mit dem man Leben kann, der am Ende auch ganz schön ist.
Dennoch konnte mich die Handlung nicht überraschen.

Veröffentlicht am 20.05.2019

interessant & erschreckend

Inside IS - 10 Tage im 'Islamischen Staat'
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{spoilerfrei}

Inhalt
In diesem Bericht erzählt Jürgen Todenhöfer von seinem ersten Kontakt zu IS- Kämpfern bis zu seiner Abreise aus dem IS. Seine dortigen Tage dokumentiert er ganz genau und gibt durch ...

{spoilerfrei}

Inhalt
In diesem Bericht erzählt Jürgen Todenhöfer von seinem ersten Kontakt zu IS- Kämpfern bis zu seiner Abreise aus dem IS. Seine dortigen Tage dokumentiert er ganz genau und gibt durch viele Interviews und Beschreibungen einen guten Einblick auf die Denk- und Lebensweise der Kämpfer. Aber auch Einwohner der Städte und Gefangene werden von ihm interviewt.
Ein sehr interessantes, aber auch erschreckendes Buch, in dem Jürgen Todenhöfer (wie so oft), seine Gedanken, aber auch das Offensichtliche niederschreibt, auf das er aufgrund seiner ausführlichen Recherche stößt.
4,5 /5 ?e

Schreibstil
Jürgen Todenhöfer beschreibt aus seiner persönlichen Sicht diesen Kontakt zu der IS und seiner Reise dorthin. Durch zahlreiche Interviews erfährt man sehr konkret die einzelnen Ansichten und Handlungsweisen der Kämpfer, von denen viele aus Europa nach Syrien zogen.
Das Interview vor der Reise dorthin war mir persönlich teilweise etwas zu lang, dennoch war es interessant.
Auch die Aufteilung des Buches gefällt mir sehr gut, sodass Todenhöfer am Ende noch mal mit Quellen aus dem Koran den LeserInnen verdeutlicht, wie friedvoll er ist und wie sehr der IS sich dabei wiederspricht.
4 /5 ?e


Fazit
Ein sehr interessantes, aber auch erschreckendes Buch.
Dadurch, dass es um das Weltgeschehen, Krieg und Politik geht, ist es nicht mehr ganz aktuell. Dennoch sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 12.05.2019

hab viel erwartet und wurde leider enttäuscht

Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra
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„Ich erzähle und schreibe dabei. Langsam geht es mir besser, als würden sämtliche Seltsamkeiten über die dunkle Füllerspitze aus meinem Körper hinaus auf das Papier fließen.“
- S. 63

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das ...

„Ich erzähle und schreibe dabei. Langsam geht es mir besser, als würden sämtliche Seltsamkeiten über die dunkle Füllerspitze aus meinem Körper hinaus auf das Papier fließen.“
- S. 63

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut, da es Bücherliebhaber sofort anspricht.
Schön wäre es gewesen, wenn es ggf. noch etwas mehr „gestrahlt“ hätte, ansonsten ist es toll gewählt.
4 /5 Sterne

Inhalt
Durch den Klappentext hatte ich mir inhaltlich extrem viel erwartet. Spannende Dialoge, interessante Wendungen, tolle Charaktere.
Zu Beginn schien es auch etwas spannend, da man miterlebte, wie Clay in die Buchhandlung findet. Doch dann passierte nicht unbedingt viel. Er wollte herausfinden, was das Geheimnis der Buchhandlung an sich hat. Doch statt das Bücher zum Thema wurden, waren es vor allem die neuen Medien, Informatik, Programmierungen und Co. Ein wirkliches Feeling kam nicht zu Stande, der Buchladen, die ganze Geschichte schien immer ganz weit weg.
Auch der weitere Verlauf machte die Geschichte nicht klarer, stattdessen wurde es immer skurriler und man wusste gar nicht mehr, worauf das alles hinauslaufen soll.
1½ / 5 Sterne

Schreibstil
Das Buch wurde aus der Ich- Perspektive Clays geschrieben, doch so ganz kam man in die Geschichte nicht rein. Clay beschreibt sehr distanziert und als LeserIn hat man kaum das Gefühl, ihn zu kennen. Das aber macht für mich einen guten Protagonisten aus.
Generell war die ganze Schreibweise sehr geheimnisvoll. Was am Anfang noch interessant war, wurde zunehmender langweilig. Einige Passagen brachten den Roman nicht weiter, wurden zu lang gezogen und man verlor einfach die Lust am Buch.
2 /5 Sterne


Fazit
Eine schöne Idee, die leider für mich nicht gerade gut umgesetzt wurde.
Da man davon ausging, dass es um Bücher geht, hätte ich davon etwas mehr erwartet, von Computern und wissenschaftlichen Gerede dazu, etwas weniger.
Wem dieses Thema und die skurrile Idee dahinter gefällt, für den ist es vielleicht was. Man sollte aber wissen, dass es eine irreale Geschichte ist.