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Veröffentlicht am 20.10.2019

Der Store - Rob Hart

Der Store
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Der Store liefert alles. Überallhin. Der Store ist Familie. Der Store schafft Arbeit und weiß, was wir zum Leben brauchen. Aber alles hat seinen Preis.

Paxton und Zinnia lernen sich bei Cloud kennen, ...

Der Store liefert alles. Überallhin. Der Store ist Familie. Der Store schafft Arbeit und weiß, was wir zum Leben brauchen. Aber alles hat seinen Preis.

Paxton und Zinnia lernen sich bei Cloud kennen, dem weltgrößten Onlinestore.
Paxton hatte ein eigenes Unternehmen, welches aber von Cloud mehr oder weniger zerstört wurde. Bei Cloud findet er eine Anstellung bei der Security.
Zinnia, die eigentlich in die Security wollte bekommt ein rotes Shirt und muss fortan im Lager arbeiten.
Das Leben bei Cloud ist perfekt durchgetaktet, man lebt in Wohnblöcken und hat eine Uhr mit der man Türen öffnen kann und Bestellungen abgeben kann und sich sein Ranking anschauen kann. Es gibt 5 Sterne, wer beim Bilanztag 1 Stern hat ist sofort gekündigt. Man darf die Uhr nur zum Laden abnehmen, sonst wird ein Alarm ausgelöst. Das heißt man kann rund um die Uhr bewacht werden.
Paxton und Zinnia kommen sich schnell näher, obwohl beide unterschiedliche Ziele verfolgen.

Das Cover des Buches sieht einfach mega gut aus. Denn aus dem Strichcode ragen Hände, die nach einem greifen. Meine Interpretation ist, dass sie nach einem selber greifen und zu Cloud holen, denn wo soll man sonst hin? Die Seiten vom Buch sind rot und das Material ein bisschen rau, wie wenn es ein Paket aus Cloud ist.
Der Schreibstil war total toll und ich konnte direkt in die Story eintauchen. Die Charaktere fand ich auch interessant, obwohl ich Zinnia nicht so leiden konnte, da sie Paxton eigentlich nur ausgenutzt hat und ich sie nicht richtig einschätzen konnte. Paxton kam mir auch sehr unvorsichtig vor, er hat ihr direkt alles verraten und ihr blind vertraut.
Trotzdem musste ich immer weiter lesen und vorallem rausfinden was Zinnia vorhat.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Paxton, Zinnia und Gibson Wells, dem Erfinder von Cloud erzählt. Gibson Wells Sicht ist aber mehr im Notizbuch Stil, da er Krebs hat und sterben wird möchte er sozusagen etwas hinterlassen. Er erzählt dort seine Gedanken und vorherige Erlebnisse.
Cloud ist mehr oder weniger das einzige Unternehmen, dass noch übrig geblieben ist, entweder arbeitet man dort oder man muss woanders hin, nur da gibt es wenig.
Die Geschichte war nie langweilig, auch wenn Paxton und Zinnias Tagesablauf sich meistens gleich verhält, aber genau das fand ich so spannend, denn hier wird einem bewusst, dass die Mitarbeiter nur zum Arbeiten da sind, denn sobald sie mit Menschen ein bisschen mehr Kontakt haben wird jemand in eine andere Schicht eingeteilt, zumindest im Lager. Wer für Cloud arbeitet muss sich bewusst sein, dass man nur noch arbeitet und auch unbezahlte Überstunden machen muss, denn das wirkt sich gut auf das Ranking aus.

Das Thema Onlinehandel ist zurzeit aktuell und auch der Klimawandel ist ein aktuelles Thema und ich denke, dass es auch irgendwann dazu kommen wird, das meiste mit Drohnen zu versenden, da die Straßen sowieso schon gestopft voll sind und LKW Fracht einfach nicht so gut für die Umwelt ist. Da hat der Autor definitiv ein spannendes Thema verpackt und gut rüber gebracht. Gerade auch wenn es darum geht immer alles billiger zu machen, werden schlimme Sachen durchgeführt um es zu realisieren...

Fazit:
Der Store ist ein klasse Buch, dass mich begeistert hat und auch zum Nachdenken angeregt hat, denn wer bestimmt den Markt? Wir Menschen...
Das Ende hat mich nicht ganz zufrieden gestellt, hier könnte man vielleicht einen 2. Teil ansetzen, denn einige Fragen sind noch ungeklärt.

Ich gebe dem Buch trotzdem 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.10.2019

Der Keller - Sabine Thiesler

Der Keller
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Klappentext:
Hannah und Heiko sind glücklich verheiratet und freuen sich auf ihr erstes Kind. Da erreicht Hannah der Hilferuf ihres Vaters: Ihre Mutter sei depressiv und selbstmordgefährdet, Hannah möge ...

Klappentext:
Hannah und Heiko sind glücklich verheiratet und freuen sich auf ihr erstes Kind. Da erreicht Hannah der Hilferuf ihres Vaters: Ihre Mutter sei depressiv und selbstmordgefährdet, Hannah möge doch bitte kommen. Trotz ihrer Schwangerschaft fliegt sie in die Toskana, wo ihre Eltern ein Ferienhaus besitzen. Im Flugzeug lernt sie einen charmanten Herrn kennen, und da der Flieger erst am späten Abend in Florenz landet, nimmt sie die Einladung des sympathischen Fremden zu einem Abendessen in seinem Palazzo gerne an. Seitdem gibt es von Hannah kein Lebenszeichen mehr. Ihre Familie ist vollkommen verzweifelt, und auch die Polizei ist ratlos. Denn Hannah ist nicht die letzte junge Frau, die in der Toskana spurlos verschwindet.

Meine Meinung:

Der Keller ist der 11. Band der Donato Neri-Reihe von Sabine Thiesler, aber mein erster Thriller von ihr. Das Cover passt perfekt zum Buch, denn das "Grauen" findet in einem Keller statt. Der Thriller hat mir sehr gut gefallen, da es sehr spannend und aus mehreren Sichten geschrieben ist.
Zuerst aus der Sicht von Hannah und Heiko, dann aus der Sicht des Mörders, dann aus der Sicht eines weiteren Opfers.
Was mich bisschen gestört hat oder was anders bei anderen Thrillern ist, ist, dass die Polizei nichts wissen wollte und sich nicht dafür zuständig fühlte, sodass man hier keinen wirklichen Ermittlungsfall hatte.
Und ich habe auch nicht wirklich verstanden, wie man nur so bösartig werden kann und sowas machen kann.
Auf jeden Fall war es ein spannender Thriller, denn im ersten Teil des Buches weiß man auch noch nicht was mit den Frauen geschieht, die verschwinden.
Der Schreibstil ist sehr gut und man kommt schnell voran. Dadurch, dass man nicht weiß was mit den Frauen passiert ist will man auch immer weiter lesen und wissen was passiert.
Auf jeden Fall ein spannender Thriller, den ich jedem Thriller Leser empfehlen kann. 4 Sterne

Veröffentlicht am 05.10.2019

Das Herz der Zeit

Das Herz der Zeit: Die unsichtbare Stadt
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Klappentext:
Was wäre heute, wenn ich das Gestern ändern könnte?
Lena: Ein Mädchen ohne Vergangenheit. Aber mit tausend Fragen. Und nicht einmal ihre beste Freundin Bobbie kann sie beantworten, obwohl ...

Klappentext:
Was wäre heute, wenn ich das Gestern ändern könnte?
Lena: Ein Mädchen ohne Vergangenheit. Aber mit tausend Fragen. Und nicht einmal ihre beste Freundin Bobbie kann sie beantworten, obwohl sie sonst immer alles weiß.
Dante: Ein Junge mit verschiedenfarbenen Augen. Er kommt aus einer anderen Welt. Und vielleicht hat er die Antworten, nach denen Lena sich so sehnt.
Eine geheimnisvolle Uhr mit acht Zeigern verbindet ihre Welten.
Eine Reise beginnt, die die Grenzen des Vorstellbaren sprengt.

Meine Meinung:
Das Buch beginnt mit einem spannenden Prolog. Danach erfährt man viel über Lenas Leben, welches eigentlich auch ganz normal ist, bis sie eine geheimnisvolle Uhr findet. Mit ihrer Freundin Bobbie versucht sie herauszufinden, was es mit ihr auf sich hat. Lenas Eltern sind sehr früh bei einem Autounfall gestorben, als sie endlich herausgefunden hat wie das Zeitreisen funktioniert, versucht sie alles um den Unfall zu verhindern. Mit gravierenden Folgen…

Das Buch hat einen klasse Schreibstil, sodass ich nur durch die Seiten geflogen bin. Es hat total Spaß gemacht und ich muss zugeben, dass ich wahrscheinlich auch so wie Lena gehandelt hätte. Die Zeitreisenden haben ihr leider nicht viel verraten und so war sie ganz auf sich alleine gestellt.
Mit Dante hat sie bald einen tollen neuen Freund gefunden, mit dem sie ihre Fehler wieder korrigieren muss.
Das Buch war echt klasse und macht bewusst, was es für Auswirkungen hätte, wenn man die Ereignisse ändern könnte.
Es macht einem auch bewusst, dass man nicht immer denken soll, was wäre wenn…
Manchmal hätte es für mich noch ein paar mehr Details sein können, aber ich bin schon total auf den 2. Teil gespannt. Ich kann euch das Buch nur empfehlen, wenn ihr gerne Fantasy und Zeitreisen mögt. Das Buch bekommt 4 Sterne.

Veröffentlicht am 04.10.2019

So spannend

Blind Date
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Klappentext:
Vier Frauen suchen die Liebe. Eine findet den Tod.
Er nennt sich Mr Right Now – und das Profil auf seiner Datingseite ist äußerst attraktiv. Nichts weist darauf hin, dass der sympathische ...

Klappentext:
Vier Frauen suchen die Liebe. Eine findet den Tod.
Er nennt sich Mr Right Now – und das Profil auf seiner Datingseite ist äußerst attraktiv. Nichts weist darauf hin, dass der sympathische Mann mit dem gewinnenden Lächeln eine ganz besondere Neigung hat. Und dass er eine tödliche Überraschung bereithält, wenn der romantische Abend beendet ist. Zur gleichen Zeit suchen vier Frauen auf unterschiedliche Weise ihr Glück im Internet: die junge Paige, ihre beste Freundin Chloe, ihre Mutter Joan und ihre Cousine Heather. Sie alle sehnen sich nach einem Neubeginn in ihrem Leben. Und dann hat eine von ihnen ein vielversprechendes Date. Sein Name ist Mr Right Now …

Meine Meinung:
Das Buch war mein erstes Buch von Joy Fielding und es hat mich total begeistert. Es beginnt in Kapitel 1 mit einem „Prolog“, denn ab Kapitel 2 wird die Geschichte aus der Sicht von 3 Wochen zuvor erzählt. Ich finde das Buch ist eine Mischung aus Thriller und Roman. Man wechselt zwischen den Sichten von Paige, ihrer Freundin Chloe, Paiges Mutter Joan, ihrer Cousine Heather und des Killers. Die Hauptperson Paige, war mir sofort sympathisch und ich hatte die ganze Zeit Angst, dass sie sich mit Mr Right Now trifft… Heather, Paige Cousine hat schon von Geburt an Paige Leben kopiert und war mir sofort unsympathisch, was wahrscheinlich so gewollt war. Chloe tat mir auch sehr leid, denn ihr Mann war kurz gesagt ein Arschloch. In der Geschichte hat jeder so seine Probleme und es war interessant und spannend die Sichtweisen der Charaktere zu lesen.
Der Roman ist mit einem sehr guten Schreibstil geschrieben, sodass ich das Buch in nur 2 Tagen gelesen habe und einfach nicht aufhören konnte.
Ich kann das Buch jedem Thriller Leser empfehlen, denn es war so grausam…
Das Buch verdient 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 01.10.2019

Melmoth

Melmoth
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Das Cover von Melmoth finde ich sehr schön und geheimnisvoll. Im Buch geht es um Helen, die von einem Freund ein geheimnisvolles Manuskript bekommt in dem es um Melmoth die Zeugin geht. Sie sieht anscheinend ...

Das Cover von Melmoth finde ich sehr schön und geheimnisvoll. Im Buch geht es um Helen, die von einem Freund ein geheimnisvolles Manuskript bekommt in dem es um Melmoth die Zeugin geht. Sie sieht anscheinend alles was man macht sei es gut oder schlecht. Und sie kommt einen holen, mit blutigen Füßen.
Der Schreibstil war für mich ein bisschen anstrengend. Es wurde in der Erzähler-Form geschrieben, bei der man als Leser manchmal aber direkt angesprochen wurde, wie z.B. „Sehen Sie?“
Die Geschichte an sich war ganz okay für zwischendurch, bei der man sehen konnte, dass man nicht alles in sich hineinfressen sollte und sich selber andauernd Schuldgefühle geben soll. Ich fand das Buch war eine gute Abwechslung und gebe ihm 3 Sterne.