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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2017

Vielversprechender Auftakt

Empire of Ink 1: Die Kraft der Fantasie
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11 Nerds, einer davon im Rollstuhl und einer ohne Schmerzempfinden, ziehen aus, um die Fantasie zu retten... ungewöhnlicher Auftakt!

Nachdem ich von Witches of Norway enttäuscht wurde, zuvor aber die ...

11 Nerds, einer davon im Rollstuhl und einer ohne Schmerzempfinden, ziehen aus, um die Fantasie zu retten... ungewöhnlicher Auftakt!

Nachdem ich von Witches of Norway enttäuscht wurde, zuvor aber die Märchenadaptionen von Jennifer Alice Jager mochte, war ich lange unsicher, ob ich diese neue Reihe beginnen sollte. Schlussendlich hat mich die Leseprobe im Impress Magazin dann aber überzeugt - denn diese versprach eine ungewöhnliche Geschichte und dem Cover bin ich sowieso verfallen.

Gleich von Beginn an war ich begeistert von Scar, die unperfekt und kantig, gleichzeitig aber voller Lebenskraft und verrückter Energie ist und die die bunte, magische, laute Welt um sich herum wahrnimmt. Auch ihren trockenen Humor und entschlossenen Mut habe ich geliebt!

Aber auch die anderen Charaktere waren facettenreich und liebevoll gezeichnet, gerade die Madheads mit all´ ihren Verrücktheiten und nerdigen Gewohnheiten - und selbst Cooper, der ach-so-kalte Soldat hatte durchaus menschliche Seiten ^^
Zudem konnte mich die Autorin immer wieder überraschen. Das nicht alles ist, wie es den Anschein hat, war mir durchaus klar, aber die Enthüllungen und Entwicklungen haben mich dennoch geschockt. Mittlerweile habe ich ja schon mehrere Bücher gelesen, in denen es um Bücher, Parallelwelten und die magische Welt hinter den Buchstaben geht, Jennifer Alice Jager ist hier allerdings etwas komplett Neues gelungen, ohne Klischees, Stereotypen oder Erwartbares. Hoffentlich bleibt das auch im nächsten Band so!

Jennifers Schreibstil gehört ebenfalls zu den Pluspunkten des Buches - angenehm zu lesen, aber gleichzeitig wunderschön, fantasievoll und magisch. Viele Stellen und Szenen habe ich mir markiert, da sie wundervoll formuliert, treffend oder einfach berührend sind ♥

Den Mittelteil empfand ich streckenweise als zäh, das Training, Scars (Selbst-) Zweifel... Nach dem Plottwist, ja Plotturn nahm die Handlung jedoch wieder Fahrt auf - begeistert war ich neben dem Ende und all der Action auf den letzten Seiten auch von der Liebesgeschichte... awwwwh -

Veröffentlicht am 28.10.2017

Schaurig!

Königsblau
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Gelungene Adaption, in der Blaubart zwar nicht sympathischer wird, man dafür aber die Motivation für sein Handeln erfährt.

Ich muss ja gestehen, dass die Geschichte von Blaubart nie zu meinen Lieblingsmärchen ...

Gelungene Adaption, in der Blaubart zwar nicht sympathischer wird, man dafür aber die Motivation für sein Handeln erfährt.

Ich muss ja gestehen, dass die Geschichte von Blaubart nie zu meinen Lieblingsmärchen zählte und ich sie auch nur grob kenne - war mir als Kind immer zu gruselig. Zu Julia Zieschangs Adaption musste ich dennoch greifen - allein schon wegen des grandiosen Covers!

Und dieses Cover hält sein Versprechen auf eine düstere, kühle und leicht unheimliche Geschichte! Denn huuuh, ich hatte teilweise Gänsehaut, wenn Rosalie erzählt (das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben). Durch die zwei Erzählstränge, die genialerweise auch noch zeitlich versetzt sind und quasi aufeinander zu laufen, wird die Spannung noch weiter gesteigert und die böse Vorahnung bis ins Unerträgliche getrieben.

Während Rosalies Erzählstrang weitestgehend dem zugrunde liegenden Märchen folgt, ist der zweite Handlungsstrang vollständig von diesem losgelöst und gleichzeitig von der Autorin gekonnt eingewebt. Mir waren hier die Protagonisten fast schon sympathischer als Rosalie, die eigentliche Hauptfigur, allerdings hätte der Teil für mich dennoch kürzer bzw. Rosalies und Blaubarts Part ausführlicher sein können. Nicht, dass Fragen offen geblieben wären - ich hätte einfach gerne mehr über Blaubart, seine vergangenen Jahre und Zukunftspläne erfahren.

Im Originalmärchen ist Blaubart definitiv nicht der Gute, das war mir bewusst, aber dennoch hatte ich warum auch immer angenommen, dass es in dieser Adaption einen Grund für sein Handeln geben würde, der ihn zumindest teilweise entlastet. Ein bisschen wie bei Die Schöne & das Biest. War aber nicht so. Blaubart ist und bleibt bis in die Tiefe seiner Seele sadistisch, gefühlskalt und berechnend. Darüber war ich anfangs etwas enttäuscht, gerade weil die "alternative Liebesgeschichte" zwar süß, aber auch kitschig war. Letztendlich blieb dadurch jedoch bis zum Ende die schaurtige Atmosphäre erhalten.

Veröffentlicht am 28.10.2017

Lebensfreude pur

Road to Salvation
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Kitschig, lebensfroh, süß und einfach ein purer Lesegenuss! Was für eine wundervolle Reihe ♥

Hach, ich LIEBE diese Reihe einfach! Und das obwohl ich kein Fan von reinen Liebesgeschichten oder Roadtrips ...

Kitschig, lebensfroh, süß und einfach ein purer Lesegenuss! Was für eine wundervolle Reihe ♥

Hach, ich LIEBE diese Reihe einfach! Und das obwohl ich kein Fan von reinen Liebesgeschichten oder Roadtrips bin. Aber Martina schafft es einfach in jedem der Bände, das Gefühl purer Lebensfreude zu vermitteln. Sicher, die Protagonisten hatte alle eine schwierige Vergangenheit voller Verluste und Rückschläge, aber dennoch schaffen sie es, den Moment zu genießen, das Leben zu lieben und bewusst wahrzunehmen, was es heißt, glücklich zu sein.

Ja, die drei Bände sind alle ähnlich aufgebaut - Kennenlernen, Liebenlernen, großes Missverständnis, Versöhnung, Happy End. Und ja, die Schicksale der Figuren sind teilweise zu dramatisch, um als lebensecht durchzugehen, gerade wenn man alle drei Bände gelesen hat. Und auch ja, die Geschichten sind KITSCHIG, die Charaktere finden natürlich alle ihren idealen Partner und bleiben bis an ihr Lebensende zusammen, weil sie ach-so-perfekt zueinander passen. Na und? Manchmal muss Herzensbalsam einfach sein, und dafür sind die Bücher, dieses ebenso grandios. Man legt die Geschichten mit einem Lächeln auf den Lippen beiseite und wünscht sich, auch zu der Truppe rund um Sarah, Nat und Bianca zu gehören.

Ein Lieblingspaar könnte ich gar nicht küren, da Johnny & Sarah und Biance & Cass sich ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen liefern, dafür finde ich aber, dass Bianca die beeindruckendste Veränderung durchlaufen hat. Ihre Einstellung, einfach mal zu leben, ohne "was wenn´s" und Filter, ist beneidenswert! Und Cass, hach... der ist von allen drei Kerlen in meinen Augen der romantischste, auch wenn er das zu verstecken weiß ^^

Mir gefällt auch, wie die Fäden immer wieder zusammen laufen - meistens bei Kelsey. Ehrlich, dieses Mädchen und ihre bessere Hälfte sind wundervoll. Ihre lockere Art, ihre kessen Sprüche und wie sie es immer wieder schafft, alle ihre Freunde miteinander zu versöhnen, wenn gerade alle am Rad drehen. Dadurch, dass Band 1 bei mir schon wieder eine Weile zurückliegt, waren die Enthüllungen rund um Cass für mich ein Schock, eine gelungene Überraschung und völlig unerwartet. (Dass Cass Kelsey kennen würde, war mir nach der SMS klar, aber Johnny und Sarah...)

Und ganz ehrlich, ich bin kein Fan von diesem ganzen Hochzeitsgedöns, Bilderbuchfamilie und emotionalem Rumgeheule, aber der fünf Jahre später spielende Epilog, in dem alle vier Paare sich treffen... hach, das war einfach nur süß und herzerwärmend. Wie gesagt - man legt diese Bücher stets mit einem Lächeln auf den Lippen beiseite, wenn man sich darauf einlässt, dass es weder spektakulär viel Handlung gibt, noch sich von Klischees abgewandt wird.

Veröffentlicht am 28.10.2017

BAMM!

Das Lied der Krähen
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Meisterwerk voller faszinierender Charaktere und atemberaubender Atmosphäre, das trotz der Länge nie langweilig wird, sondern mit Twists, verrückten Aktionen und nervenzerreibender Spannung dem Hype gerecht ...

Meisterwerk voller faszinierender Charaktere und atemberaubender Atmosphäre, das trotz der Länge nie langweilig wird, sondern mit Twists, verrückten Aktionen und nervenzerreibender Spannung dem Hype gerecht wird.

Über dieses Buch hört man ja nur Gutes und da ich momentan eh total auf düstere, ungewöhnliche Geschichten mit Antihelden stehe, kam ich um Das Lied der Krähen gar nicht herum.

Und ja! Dieses Buch hält seine Versprechen, wird seinem Ruf und dem Hype gerecht. Wenn man auf gebrochene Charaktere steht, die aus Egoismus und Berechnung handeln, auf ein düster-faszinierendes Setting voller Gefahren und Geheimnisse und wenn man sich nach einem Plot sehnt, der einem klaren roten Faden folgt (Auftrag-Teambildung-Mission) - dann sollte, nein MUSS man dieses Buch einfach lesen und lieben!

Lange durfte ich keine so unkonventionellen und vielschichtigen Charakteremehr kennen lernen - jede der sechs Krähen, wie sich die Protagonisten nennen, hat ein dramatisches Schicksal, eine düstere Vergangenheit und viele gefährliche Geheimnisse, nebst beeindruckenden Fähigkeiten. Durch die Perspektivwechsel lernt man auch alle Figuren näher kennen; stets mit ausreichend Entfernung, um durch Aufdeckungen und Enthüllungen noch überrascht zu werden. Sicherlich ist hier eine Menge Dramatik im Spiel, jedoch so wohl dosiert, dass die Schicksale zu keinem Zeitpunkt künstlich zugespitzt oder konstruiert wirken und man trotz egoistisch-kühler Verhaltensmuster gar nicht anders kann, als die Charaktere mit all ihren Ecken und Kanten, Fehlern und Eigenarten ins Herz zu schließen. Einen Favoriten aus diese höchst unterschiedlichen Figuren auszuwählen, fällt mir unglaublich schwer. Momentan liegt Kaz, Mastermind und berechnender Bastard haarscharf in Führung.

Und können wir bitte der Genialität der Autorin huldigen?! Ich meine, sie hat sechs skrupellose Protagonisten in einer gefährlichen Welt geschaffen und dann bringt Nina, als es heißt "Nur das Nötigste einpacken" Karamelbonbons mit?! Und für das Retten ihres Lebens steht Inej Nina in der Schuld, ihr ein Frühstück mit Waffeln, WAFFELN (!) auszugeben?! Wie abgefahren, ungewöhnlich und liebenswert unerwartet!

Das Setting habe ich bereits angerissen, trotzdem noch ein paar Worte dazu. Die Grischatrilogie muss man nicht gelesen haben, um sich in der Welt der Krähen zurechtzufinden (bei mir liegt das Lesen des ersten Bandes eh so lange zurück, dass nur wenig Erinnerungsfetzen geblieben sind). Karten und ausführliche Beschreibungen helfen bei der Orientierung, das einzigartige an dieser Welt ist jedoch die gefahrenträchtige Atmosphäre. Verrat liegt in der Luft, nur der, der am geschicktesten lügen, betrügen und bestehlen kann, hat eine Chance. Zugleich ist Ketterdam mehr als nur ein Quell des Verbrechens, es ist auch eine pulsierende Metropole, das Land der Fjerdan nicht nur unbarmherzig, sondern auch eine atemberaubend schöne Landschaft... genau wie bei den Charakteren versteckt sich unter dem Schmutz und der Düsternis der Orte Glanz, Schönheit und für mich als Leserin auch das Gefühl, nach Hause zu kommen - so wohl fühle ich mich an der Seite der Krähen!

Insgesamt kann man das Buch mit einem Puzzle vergleichen - Stück für Stück kommen Verrat und Intrigen, Teile von Kaz´ Masterplan und die verworrenen Emotionen der Charaktere ans Licht. Nach und nach beginnt man, die Welt, die Handlungsweisen der Charaktere und die Brillanz der Mission zu verstehen. Und wäre die Spannung durch diese Häppchentaktik nicht bereits nervenzerreibend genug, dramatisieren die Perspektivwechsel die Handlung zusätzlich. Manche Szenen überschneiden sich, andere sind zeitlich versetzt, sodass schwelende Fragen erst Kapitel später beantwortet werden, oder durch scheinbar rätselhafte Aktionen neue Ratlosigkeit entsteht. Und auch hier vollbringt Leigh Bardugo die Kunst, Maß zu halten. Keine entnervende Überspannung, sondern meisterhaft gelungene Dramatisierung.

Veröffentlicht am 28.10.2017

Betörend und einzigartig!

Scherben der Dunkelheit
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Betörend, einzigartig und kraftvoll... Mit ihrem fast schon poetischen Schreibstil hat die Autorin ein wahres Juwel geschaffen, dass einen nicht mehr loslässt und den Schrecken, aber auch die Schönheit ...

Betörend, einzigartig und kraftvoll... Mit ihrem fast schon poetischen Schreibstil hat die Autorin ein wahres Juwel geschaffen, dass einen nicht mehr loslässt und den Schrecken, aber auch die Schönheit des Dark Circus spüren lässt!


Als ich diese Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch lesen muss. Ein düsterer Zirkus? Geheimnisse, Schatten, ein Fluch...? Es gibt für mich nur wenige vielversprechendere und anziehendere Kombinationen!

Bereits von der ersten Seite an konnten mich die Autorin und der Zirkus in ihren düsteren Bann ziehen, denn mit ihren betörenden Formulierungen voller Farben und Emotionen und fast schon poetischer Schönheit erschafft Gesa Schwartz eine Welt, so magisch wie gefährlich. Kraftvoll und phantasiereich "malt" sie mit ihren Worten, nimmt einen gefangen und entlässt einen nicht mehr aus dem Strudel der Verwicklungen und besitzergreifender Magie.

Dabei entsteht ein irres Ausmaß an Verstrickungen, Komplexität und Plottwists - und ich rede hier nicht von den üblichen "Huch, der Verräter ist jemand Unerwartetes" (solche Überraschungen gab es auch), sondern von tiefgreifenden Wendungen, Umstülpungen und Verdrehungen der Geschichte. Das birgt gleichzeitig ein hohes Verwirrungspotential, denn nicht nur die Protagonisten weiß der Zirkus mit seinen dunklen Geheimnissen und Fallstricken zu täuschen und manipulieren...

Die Glühbirnen flackerten im Regen und sie überkam wieder das Gefühl, das sie schon einmal empfunden hatte: damals vor wenigen Tagen oder hundert Jahren, als der Dark Circus über die Hügel gekommen war. Wie ein Kosmos voller Magie inmitten einer Wüste war er ihr erschienen, und sie spürte ihn erneut: den betörenden Zauber, der diesen Ort erfüllte und der irgendetwas tief in ihrem Inneren zum Klingen brachte.

Neben der atemberaubenden und nervenaufreibenden Spannung ist auch die beeindruckende Vielfalt und Bandbreite an Emotionen, die einen beim Lesen überwältigt, beeindruckend. Entsetzen, Aufregung, Angst, berauschenden Nähe, aufgeladenes Knistern... man liest nicht nur von den Gefühlen der Charaktere, man empfindet sie mit. Die Grundstimmung ist düster, geheimnisvoll und gefahrenträchtig, zugleich gibt es aber einige Szenen, die von allumfassender Lebensfreude, Lebenskraft getragen werden und die mich erfüllen konnten.

Diese Lebenskraft ist auch in der Schlussszene zu finden, ein Ende mit Schrecken, bittersüß und voller Wehmut, gleichzeitig aber auch Freude und Erleichterung. Ein geschlossenes offenes Ende, ein Abschied und ein Neuanfang, Hoffnung und Verzweiflung... ein passenderes Ende als dieses hätte diese unheimliche, magische und faszinierende Geschichte nicht haben können!

Bei all meiner Begeisterung, Faszination und Sprachlosigkeit vor so viel Sprachgewalt dieses Buchesmöchte ich dennoch einen für mich negativen Punkt der Geschichte ansprechen: Ich empfand einige Situationen und Schicksale, insbesondere das von Rhasgar, als zu dramatisch, gar überdramatisiert. Zu diesem Gefühl trugen auch repetitive oder allzu rätselhafte und konfuse Szenen bei.

Aufgefallen ist mir auch, dass der örtliche Rahmen der Handlung sich nicht zu verändern scheint, obwohl Zeit verstreicht, Anouks Vorschritten zufolge gar Monate vergehen, und der Zirkus demzufolge eigentlichden Ort verlassen müsste. Von einem Umzug, einer Weiterfahrt ist aber nie die Rede - aber falls der Dark Circus tatsächlich an Ort und Stelle bleibt, müssten dann die Dorfbewohner Anouk nicht erkennen und umgekehrt (und müssten Anouks Verwandte sie nicht wenigstens versuchen anzurufen?)? Alles keine handlungsrelevanten Fragen, aber kleinere Ungereimtheiten, die mich im Hinterkopf beschäftigten.

Nichtsdestotrotz ist dieser Roman ein außergewöhnliches Buch, dass ich so schnell nicht vergessen werde und das ich zu den beeindruckendsten Geschichten zähle, die ich je gelesen habe - insbesondere auf Grund des einmaligen Schreibstils, der berauschenden Kulisse und der düsteren Faszination, die sie ausübt.