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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2016

Überhaupt nicht, was ich mir erhofft habe :/

Witches of Norway 1: Nordlichtzauber
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Okay, was habe ich von diesem Buch erwartet? Ganz viel Hexenmagie, eine taffe Prota, die weiß, was sie will, spannende Einblicke in das Leben in Norwegen Anfang des 20. Jahrhunderts und prickelndes Knistern... ...

Okay, was habe ich von diesem Buch erwartet? Ganz viel Hexenmagie, eine taffe Prota, die weiß, was sie will, spannende Einblicke in das Leben in Norwegen Anfang des 20. Jahrhunderts und prickelndes Knistern... Bekommen habe ich davon (leider) wenig ^^

Auf diese Geschichte war ich besonders gespannt, da sie nicht nur von Jennifer Alice Jager stammt und in Norwegen spielt, sondern auch mein zuerst eingezogener DarkDiamond war. Leider wurde ich mächtig enttäuscht, denn nicht nur waren die Charaktere blass und eckenlos, auch die Handlung zog sich mächtig.

Nach ihrer "Zeitreise" ist Elis gute 200 Seiten damit beschäftigt, Kamine zu säubern, sich sinnlos in jemanden zu verlieben, den sie erst zwei Mal gesehen hat und völlig falsche Vermutungen über die Zeit, in der sie gelandet ist, aufzustellen. Ich hatte erhofft und erwartet, mehr über Norwegen und die Zeit um 1905 zu erfahren. Leider kam da wenig und auch die Magie Norwegens konnte meiner Meinung nach nicht vermittelt werden. Es kam zwar ein paar atmosphärische Szenen, die aber durch die Alltagserlebnisse überdeckt wurden.

Was die ganze Hexerei betrifft, wurde ich ebenfalls enttäuscht, denn bis auf ein bisschen Wind und Beben kann die gute Elis leider nichts und viel lernt sie auch nicht dazu :/

Und die größte Enttäuschung war für mich dann das Ende: Da liest man sich durch all´ die Seiten, die zwar angenehm geschrieben, aber leider handlungsarm sind, und als gerade so etwas wie Spannung aufkommt, ist das Buch einfach zu Ende. Zeitreise rückwärts, einfach so und zack, Buch Ende. Na toll! Für mich endet das norwegische Abenteuer auch genau hier.






Fazit:
Konnte mich leider gar nicht überzeugen - weder die "Liebes"- Geschichte, noch die eigentliche Handlung :/

Veröffentlicht am 27.12.2016

Wäre da nicht das Ende...

SnowFyre. Elfe aus Eis (Königselfen-Reihe 1)
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Auf dieses Buch habe ich mich so gefreut, dass ich sogar ein anderes unterbrochen habe, um es beginnen zu können. Und ich war von der ersten Seite an begeistert und auch nach dem digitalen Zuklappen noch ...

Auf dieses Buch habe ich mich so gefreut, dass ich sogar ein anderes unterbrochen habe, um es beginnen zu können. Und ich war von der ersten Seite an begeistert und auch nach dem digitalen Zuklappen noch beseelt und glücklich. Bis ich erfahren habe...

...DASS DIESES BUCH EIN EINZELBAND IST!!!! Grrrrh, normalerweise ein Grund zur Freude, doch leider endet die Geschichte so abrupt, offen und ohne viele Erklärungen, dass ich meine Bewertung nochmal zurücknehmen musste und darüber auch unglücklich bin.

Denn der Schreibstil ist großartig, die Charaktere stark und außergewöhnlich, während die Liebesgeschichte berührend zart und zugleich aufregend knisternd ist. Besonders das Aufeinandertreffen der Winter- und Sommermagie im Kampf war episch und die Missverständnisse zwischen Fyre und Ciel wundervoll amüsierend.

Bei mir kam sogar Winterstimmung auf und dann ruinieren es die letzten paar Seiten so, indem einfach lieblos Täter präsentiert werden, nicht aber Motive und tiefgreifende Erklärungen. Fyre gerettet, Missverständnis geklärt und Luna kriegt ihren Liebsten. Ende. WARUUUUUM???!








Fazit:
Einfach großartig! Berührende, spannende und ungewöhnliche Fantasygeschichte, bei der mir das Ende aber viel zu offen ist ^^

Veröffentlicht am 27.12.2016

[3.5/5] Bester Band und dennoch nicht 100% zufrieden

Hope & Despair 3: Hoffnungsstunde
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Das Finale um die (Im-) Probas... werden sie herausfinden, wer ihr Feind ist und ihn endgültig besiegen? Und können die Jungs ihr Improba ablegen?



Bereits im letzten Band setzte ja eine Veränderung ...

Das Finale um die (Im-) Probas... werden sie herausfinden, wer ihr Feind ist und ihn endgültig besiegen? Und können die Jungs ihr Improba ablegen?



Bereits im letzten Band setzte ja eine Veränderung der Charaktere ein, die sich auch durch dieses Buch zog. Einerseits fand ich es schön, zu beobachten, wie die Jungs ihre Vergangenheit beginnen hinter sich zu lassen, andererseits war der Anfang für mich damit auch recht zäh - denn bis auf Misstrauen Treason gegenüber und viel Aufregung seitens Despair passiert kaum etwas.

Dann aber bumm-bumm einiges hintereinander, einige Ereignisse überraschend und gelungen, andere "Wendungen" hingegen (insbesondere bezüglich Treason...) recht vorhersehbar. Obwohl die Spannung für mich noch höher hätte sein können, war dieses Buch doch der stärkste Band und die Autorin konnte mich wieder packen, da ihr Schreibstil einnehmend und schnell lesbar ist.

Mit dem Ende bin ich gar nicht zufrieden, da soviel Spannung erzeugt und dann nicht genutzt wurde - mir waren die Lösungen zu einfach und auch zu schnell. Hopes Schwestern und einige von Despair Brüdern gehen dabei zudem beinahe vollständig unter, dabei hätte ich gerne mehr von Modesty, Honesty, Greed und Lie erfahren ^^ Hate konnte mich hingegen (besonders nach der Kurzgeschichtensammlung) total begeistern -







Fazit:
Deutlich spannender und aufregender als die Vorgänger, nur ist das Ende für mich wenig zufriedenstellend und zu plötzlich...

Veröffentlicht am 27.12.2016

#TeamChaos

Chaosherz (Die Chaos-Reihe 2)
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Endlich mal wieder ein Buch voller Chaos, Charakteren mit Ecken und Kanten und ungewöhnliche (Anti-) Helden! Lasst euch diese Geschichte bloß nicht entgehen ^^

Auf diesen Band habe ich mich schon lange ...

Endlich mal wieder ein Buch voller Chaos, Charakteren mit Ecken und Kanten und ungewöhnliche (Anti-) Helden! Lasst euch diese Geschichte bloß nicht entgehen ^^

Auf diesen Band habe ich mich schon lange gefreut, gerade weil ich noch nicht wusste, wohin sich die Handlung weiterentwickelt... und ich muss zugeben, dass lange Zeit verhältnismäßig wenig passiert ist und mich das Buch dennoch begeistert hat.

Der lockerflockige Schreibstil voller Humor und Witz ließ sich wunderbar weglesen, May war als Chaoshexe einfach großartig, da sie ihre düsteren Seiten endlich akzeptiert und einzusetzen lernt und ihr Vater ist sowieso der Genialste xD Auch die sich entwickelnde Liebesgeschichte hat mir gefallen, da die rosarote Jugend-Kitsch-Brille abgesetzt wurde - besonders Mays Nachdenklichkeit/ Besonnenheit/ Zurückhaltung mochte ich.

Und gegen Ende wurde es dann nervenaufreibend spannend, denn Mays Flashbacks in Seths Leben ergaben plötzlich einen Sinn und jetzt bin ich mehr als aufgeregt und neugierig, wie sie die neue Herausforderungen mit ihren neuen Bekanntschaften, Freunden und Familienmitgliedern meistern wird... An der Stelle noch erwähnenswert: Die Percy-Jackson-artige Darstellung der ägyptischen Götter ist der Autorin hervorragend und treffsicher gelungen. Wow!





Fazit:
Großartige Fortsetzung, die zwar nicht so aktionsreich, aber mindest genauso humorvoll und magisch wie der erste Band ist! #TeamChaos

Veröffentlicht am 16.12.2016

Kann leider nicht mit anderen (schwedisch-) skurrilen Werken mithalten...

Anton hat kein Glück
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Auf dieses Buch habe ich schon länger geschielt, da ich in letzter Zeit skurrile und abgefahrene Geschichten voller verrückter magischer Wesen, Antihelden und ungewöhnlichen Handlungen liebe. Während des ...

Auf dieses Buch habe ich schon länger geschielt, da ich in letzter Zeit skurrile und abgefahrene Geschichten voller verrückter magischer Wesen, Antihelden und ungewöhnlichen Handlungen liebe. Während des Lesens wurde mir jedoch klar, dass Antons Geschichte meine, zugegebenermaßen hohen, Erwartungen nicht erfüllen kann - denn das Buch ist...



1- LAAAAAAAAAAAANGWEILIG

Nach etwa der Hälfte des Buches begann ich mich zu fragen, worum es eigentlich geht. Um Antons misslungenes Leben? Das Miststück un den Tränentriefer? Antons Aufgaben? Oder um sein Selbstmitleid?

Leider konnten mich weder Antons Erinnerungen, noch seine aktuellen Aufgaben oder die Geschehnisse im Wald von Tiveden mitreißen. Die Handlung plätscherte träge vor sich hin und war zudem überraschungslos - die vermeintliche "Enthüllung" der Gestalt des Miststücks war für mich mehr Bestätigung, denn Überraschung und konnte mich auch nicht mit der Langweiligkeit der Königin des Waldes versöhnen :/



2- ZU SKURRIL

Ich liebe abgefahrene Wesen, Landschaften und Ideen, gerne auch solche, die von den klassischen Held- Bösewicht- Schema abweichen. Doch in diesem Buch konnten mich nur wenige Aspekte und Bewohner Tivedens überzeugen, so der Lauschende und Tratschende Wald, die Garnschweine° und die Waldfee.

Zum größten Teil fand ich das Magische jedoch nur l-ä-c-h-e-r-l-i-c-h!!! Ich meine, dieses magische Sprayaus der Sprühflasche, die Biskuitrollen und der wenig charakteristische Feind aka der Tränentriefer...

°Über die ich gerne mehr gelesen hätte, denn die waren ja mal süß!



3- DEPRIMIEREND

Ich liebe Happy Ends, ja. Ich lese aber auch traurige Bücher. Doch diese Geschichte lässt sich in keine der beiden Kategorien einordnen - sie hat zwar ein "Happy End", ist jedoch von Anfang bis Ende deprimierend und niederschmetternd. Auch jetzt noch, Tage nach Beenden des Buches, bin ich niedergeschlagen. Nicht auf die herzzerbrechende und mitfühlende Art, die einen erfrischt und aufblühen lässt, sondern auf ein dumpfe und ärgerliche Weise.

Bücherlesen ist für mich Lebensfreude, Glück und Magie - doch dieses Buch war nichts davon und konnte mich nicht erfüllen.



Weiterhin waren mir sämtliche Charaktere unsympathisch bis gleichgültig. Insbesondere dem Hauptprotagonisten kann ich nichts Positives abringen. Leidlich, im Selbstmitleid versinkend und voller nerviger Marotten ging er nicht nur seinem Umfeld, sondern auch mir gehörig auf die Nerven und ernsthafte, fassbare Veränderungen kann ich an ihm, trotz der Tapferkeit, mit der er dem Tränentriefer begegnet, nicht erkennen. Die anderen Charaktere konnte ich kaum kennenlernen und keine Bindung zu ihnen aufbauen, sondern lediglich ihre Schräg- und Verrücktheit kopfschüttelnd betrachten.

Den Schreibstil empfand ich als recht angenehm, weshalb ich trotz der langweiligen Handlung und merkwürdigen Charaktere recht schnell vorankam. Zudem gab es durchaus ein paar wenige unterhaltsame Momente. Leider nur viel zu wenig, um meine Meinung von diesem Buch signifikant aufzubessern! Zugutehalten kann man dieser Geschichte den enormen Einfallsreichtum des Autors, etwas völlig Neues und Ungewöhnliches zu erschaffen, so wenig es mir auch gefallen hat.







Fazit:
Mir leider deutlich zu skurril und deprimierend, da helfen auch der angenehme Schreibstil und ein paar wenige witzige Momente, sowie einige gelungene Wesen im Wald Tivedens nichts. Zudem war mir der Hauptprotagonist dermaßen unsympathisch...