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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2016

Im positiven Sinne ähnlich wie "Sonea"

Das Juwel von Ized - Die Macht der ersten Nacht
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Diesen Auftakt zu Trilogie rund um die Länder Ized, Nenok und Gupan durfte ich ebenfalls im Zuge einer LovelyBooks- Leserunde lesen. Dankeschön!



Dieses Buch erinnerte mich stark an Trudi Canavans ...

Diesen Auftakt zu Trilogie rund um die Länder Ized, Nenok und Gupan durfte ich ebenfalls im Zuge einer LovelyBooks- Leserunde lesen. Dankeschön!



Dieses Buch erinnerte mich stark an Trudi Canavans Welt in der Sonea- Trilogie. Das empfand ich jedoch keinenfalls als "geklaut" oder nervig - das meine ich positiv ;) Trotzdem ist die Geschichte ganz anders und super spannend geschrieben. Die Charaktere gefallen mir gut, da es starke, eigenständige und unterschiedliche Personen sind, die auch nicht immer unbedingt "gut" oder "böse" sind... sondern eben etwas von beidem! Auch der Schreibstil gefiel mir gut - fesselnd und leicht (und vor allem in Präteritum + 3. Person... juhu!)

Mehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen -es hat mir rundum gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf die Folgebände.

Ach ja... super fand ich, dass es eine Karte gab!





Fazit:
Ähnlich zu Trudi Canavans Welt in der Sonea- Trilogie, aber eine ganz andere Geschichte und ein super spannender Auftakt zur Trilogie rund um Liebe aber auch Verantwortung, politische Machtkämpfen und das "Über-den-eigenen-Schatten-springen".

Veröffentlicht am 19.09.2016

Außergewöhnlich ungewöhnlich!

Goddess of Poison - Tödliche Berührung
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Als ich dieses Cover in der Verlagsvorschau entdeckt habe und dazu noch den Klappentext las, wusste ich, dass ich dieses Buch lesen MUSS! Und so habe ich meine vorablesen- Punkte für diese Schönheit eingelöst. ...

Als ich dieses Cover in der Verlagsvorschau entdeckt habe und dazu noch den Klappentext las, wusste ich, dass ich dieses Buch lesen MUSS! Und so habe ich meine vorablesen- Punkte für diese Schönheit eingelöst. Bereut habe ich es nicht, denn diese Geschichte ist anders, als viele der Fantasy- Geschichten, die ich bereits gelesen habe. Warum? Nun die Geschichte ist...



1- MEHR DYSTOPIE ALS FANTASY

Wie bei vielen Dystopien durchzieht auch diese Geschichte eine, an den Grundfesten des Glaubens an die Götter, das Königreich und die Geschichte der Monarchie rüttelnde, Lüge. Und so wie Twylla mit Hilfe ihres Leibwächters diese nach und nach aufdeckt, erwacht in diesem eingeschüchterten, egoistischen und kindlich gebliebenen Mädchen der Kampfeswille. Denn diese Königin, die so grausam herrscht, MUSS FALLEN! Oder?!



2- BEINAHE MÄRCHENHAFT

In Twyllas Leben spielen Legenden, Götterglaube und Traditionen, aber auch Märchen eine große Rolle°. Wie sie feststellen muss, eine größere, als sie sich je hat erträumen können... Dabei bleibt es aber nicht, denn Melinda Salisbury gelingt es dabei, durch eine außerordentlich düstere Atmosphäre, das Gefühl zu vermitteln, in dem Schloss der dunkelsten Märchenkönigin zu sein. Hetzjagden, Intrigen, Gift und Mord, dazu endlich einen Antagonist, der vielschichtig ist und nicht nur um des Böseseins grausam ist.

°An der Stelle möchte ich noch erwähnen, wie genial ich es finde, dass die Autorin nicht nur eine komplette Welt, samt Geographie und Geschichte, sondern auch dazugehörige Märchen erfunden hat und diese nach und nach in die Geschichte einfließen lässt!



3- RÄTSELHAFT

Zu Beginn habe ich mich gewundert, worum genau es gehen wird, da Twyllas Schicksal so genau festzustehen scheint und sie sich damit abgefunden und arrangiert zu haben scheint, sich gar auf ihre Zukunft zu freuen... Gleichzeitig lässt einen die Autorin auch im Dunkeln tappen und füttert die Leser nur hin und wieder mit Rückblicken oder Einblicken in das System von Lormere. (Selbst jetzt weiß ich noch nicht, für welche Sünde Bullenaugen stehen - nur mal so am Rande ^^) Wenn man sich darauf einlässt, dass das erste Viertel des Buches nicht aktionsgeladen ist, so hat man definitiv seinen Spaß am Buch, denn ab dem Duell beginnt nicht nur Twylla, die grausame Wahrheit zu erkennen...





Mein einziges Manko an dieser Geschichte ist die (noch) fehlende Tiefe der Charaktere. Dadurch, dass Twylla° bewusst das Kind gelassen wurde, dass sie mit 13 Jahren war -naiv, gutgläubig und auch egoistisch- ist sie noch nicht in der Lage, andere Menschen zu durchschauen, verstehen und begreifen. Im Laufe der Handlung beginnt sie sich zu verändern, zu bereuen und ihren eigenen Charakter zu entwickeln. So auf sich fokussiert, verschwendet sie kaum einen Gedanken an die Gefühle und Ansichten des Prinzen oder ihres Wächters, wodurch man diese nur oberflächlich kennenlernen kann und mir gerade die Absichten und Empfindungen des Ersten fremd sind... Ich bin aber zuversichtlich, dass die Charaktere in den nächsten Bänden mehr Bedeutung bekommen und ziehe dafür keine Punkte ab.

Dieses Buch ist auf jeden Fall außergewöhnlich aufwendig konzipiert, voller Wendungen und unerwarteter Entwicklungen und macht durch seinen wortgewandten Schreibstil zudem unglaublich viel Lesespaß.

°Nebenbei, im Deutschen ist ihr "Beiname" echt blöd - die gottgleiche Daunen. Wer denkt da auch an gemütliche Bettdecken?! Lief ist aber auch nicht viel besser ^^







Fazit:
Mehr Dystopie als Fantasy und auch sonst überraschunsgreich, facettenreich und düster- bedrohlich. Absolut ein außergewöhnliches Buch, das durch den wortgewandten Schreibstil der Autorin, die düstere Atmosphäre und den märchenartigen Verlauf überzeugt. Man sollte sich allerdings auf einen langsamen Einstieg und eine gewöhnungsbedürftige Protagonistin, die erst die selbsterrichteten Mauern um sich herum einreißen muss, um eine Heldin zu werden, einstellen.

Veröffentlicht am 17.09.2016

Witzig, aber unnütz

What The Fact!
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Dieses kurzweilige Buch, oder eher Faktensammlung durfte ich Dank vorablesen und dem Ullstein Buchverlag lesen. Dankeschön ;)

Was mir an diesem Büchlein zuerst auffiel, war die tolle Innengestaltung - ...

Dieses kurzweilige Buch, oder eher Faktensammlung durfte ich Dank vorablesen und dem Ullstein Buchverlag lesen. Dankeschön ;)

Was mir an diesem Büchlein zuerst auffiel, war die tolle Innengestaltung - zumeist schwarz- weiß, unterbrochen von farbigen Bildern und einer Leiste, die aussieht wie bei einem Video, aber die Seitenzahlen angibt... super war auch die interessante Durchmischung - zu jedem Themengebiet gab es überraschende, bekannte und auch verrückte Fakten, unterbrochen mit noch verrückteren Geschichten von Taddl und Ardy.

Leider war das Buch jedoch recht wenig strukturiert - es wäre viel besser gewesen, wenn die einzelnen Fakten thematisch sortiert gewesen wären :/

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Unsachlichkeit - klar, die macht das Buch so unterhaltsam, aber wirklich erklärt oder beschrieben sind die Fakten nicht, lediglich wiedergegeben. Ich weiß, darum geht es in dem Buch auch gar nicht, und es heißt ja auch "Völlig unnützes Wissen", aber schade finde ich es trotzdem ;)







Fazit:
Einfach herrlich! Interessante, schockierende und unnütze Fakten & perfektes "Klugscheiß"- Material, xD Aber halt eben nur die reinen Fakten, ohne Beweis und Erklärung und ohne jegliche Strukturierung...

Veröffentlicht am 17.09.2016

Hier habe ich einfach mehr erwartet!

Die Seiten der Welt
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Dieses Buch wurde ja bereits im Vorfeld hoch angepriesen und vielmals verlost - so habe ich es auch über vorablesen gewonnen und mich extrem gefreut...



Ganz ehrlich? Von diesem Roman bin ich ziemlich ...

Dieses Buch wurde ja bereits im Vorfeld hoch angepriesen und vielmals verlost - so habe ich es auch über vorablesen gewonnen und mich extrem gefreut...



Ganz ehrlich? Von diesem Roman bin ich ziemlich enttäuscht! Vielleicht liegt das an den vielen positiven Eindrücken im Voraus oder auch an mir und meinen hohen Erwartungen (gerade weil die Arkadien-Trilogie sehr gut war)... Die Idee rund um die Bibliomantik, Seelenbücher, staubfressende Origamis, etc. ist wirklich genial... Aber die Umsetzung fand ich dann doch relativ enttäuschend. Die ersten 100 Seiten oder so passiert gar nichts und dann sterben einfach (gefühlt) alle aus Furias Umfeld... Für Trauer bleibt kaum Zeit, denn Furia bricht auf nach Libropolis, der Stadt der Bücher. Hier fehlt mir, wie auch im ganzen Rest des Buches, die Liebe zur Literatur: Dauernd werden Bücher zerstört, Furia liest eigentlich auch kaum und die mächtigsten Bibliomanten nutzen die Kraft ihres Seelenbuches nur für eigene Zwecke.

Und auch sonst kommen die Charaktere ziemlich kurz - die spannensten Figuren wie die Origamis und Ypsoilnzett, das Schnabelbuch und die sprechenden Möbel kommen nur selten und kurzzeitig vor. Außerdem sind viele "Charakteränderungen" (Stichwort Isis und Cat) nicht wirklich nachvollziehbar...

Und das Ende... das war, nach dem auf den letzten 50- 100 Seiten endlich Spannung aufkam, viel zu überstürzt und plötzlich!





Fazit:
Von diesem Buch war ich wirklich enttäuscht, einfach nur, weil ich bei einer solchen genialen Idee und einem so brillanten Autor mehr erwartet habe. Trotz aller Nölerei muss ich aber trotzdem sagen, dass es nicht schlecht war und ich man es trotzdem lesen sollte, weil die Idee wirklich bezaubernd ist.

Veröffentlicht am 17.09.2016

Ahoy, ihr Süßwasserpiraten!

Hilary und der fast ganz ehrbare Club der Piraten - Der magische Schatz
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Ja... zu diesem Buch bin ich mehr oder weniger aus Versehen gekommen - ich habe es bei vorablesen gewonnen, weil ich vergessen hatte,das "ich möchte keine Leseexemplar" anzuklicken. Nun habe ich es aber ...

Ja... zu diesem Buch bin ich mehr oder weniger aus Versehen gekommen - ich habe es bei vorablesen gewonnen, weil ich vergessen hatte,das "ich möchte keine Leseexemplar" anzuklicken. Nun habe ich es aber eben gewonnen und dann halt auch gelesen (obwohl es für Kinder unter 12 ist xD).



An dieses Buch bin ich mit recht geringen Erwartungen gegangen - weil es ja für ganz junge Leser ist. Es hat mir dann doch aber in manchen punkten gut gefallen. Der Schreibstil ist locker, leicht und lustig - ideal für Leseanfänger bzw. etwas Fortgeschrittene. Unterbrochen sind die einzelnen Kapitel oftmals von Briefen und Zeitungsausschnitten - was die ganze Geschichte auflockert und Zeitsprünge sowie Ortswechsel flüssiger macht. Die Charaktere waren wirklich schön ausgearbeitet - von der Gouvernante,die zur Piratenbraut wird, über Hilary selbst und ihre verrückte und teilweise gemeine Familie, bis hin zum Wasserspeier, der wirklich nur zum Piepen ist!!! Und auch Claire, Miss Pimm und die fiese Philomena sind interessante Figuren.

Woran man wieder merkt, dass es ein Kinderbuch ist, sind die unrealistischen Geschehnisse -Briefe adressiert an "Hilary, auf hoher See" und lila Bärte aus Garn, die doch tatsächlich für echt gehalten werden. :D

Das Ende ist ziemlich offen, was mich insbesondere in Kombination mit dem Titel, davon ausgehen lässt, dass dies der Auftakt zu einer mehrbändigen Reihe ist. Falls es weitere Teil geben wird, werde ich sie jedoch nicht lesen (zumindest gehe ich davon nicht aus).





Fazit:
Die Geschichte ist alles in allem aber recht süß und stellt Piraterie kindgerecht als sehr abenteuerreich dar. Besonders gut gelungen ist die humorvolle Stimmung - immer wieder super, wenn Hilary und ihre Piratenfreunde sich über den FGECP (fast ganz ehrbarer Club der Piraten) lustig machen. Allein die Vorstellung, Piraten schließen sich in einem Verein zusammen und bauen Rosen und Gurken in ihren Vorgärten an...köstlich!!! Trotzdem kann ich nicht mehr als 3 Anker geben, weil die Bewertung sonst im Vergleich zu anderen Büchern irgendwie unfair wäre...