Blood & Ash
Blood and Ash – Liebe kennt keine GrenzenMan lernt Poppy kennen. Sie ist die Auserwählte. Was genau das bedeutet ist mir ehrlich gesagt bis heute nicht ganz klar. Sie ist es von Geburt an und es ist einfach so. Deshalb muss sie sich verschleiern. ...
Man lernt Poppy kennen. Sie ist die Auserwählte. Was genau das bedeutet ist mir ehrlich gesagt bis heute nicht ganz klar. Sie ist es von Geburt an und es ist einfach so. Deshalb muss sie sich verschleiern. Denn niemand darf ihr Gesicht sehen. Und am Liebsten würde man sie ja eh komplett wegsperren.
Es ist also kein Wunder, daß Poppy sich gegen die Regeln auflehnt.
Wie passend, das ihr neuer Leibwächter Hawke die Regeln auch gerne biegt und auslegt, wie es ihm gerade passt.
Ich fand die beiden wirklich unglaublich sympathisch und mochte die Chemie zwischen Ihnen sehr gerne. Es hat einfach gepasst. Über die schweinischen Witze konnte ich sehr gut Lachen.
Gut, das Wissen über diese Welt und ihre Bewohner wird dem Leser auch eher in Stückchen hingeworfen und man muss sich vieles selbst erklären. Aber das war schon okay.
Und dann kam der Bruch.
Ich hatte noch etwa 150 Seiten übrig, als mir die erste Szene etwas unangenehm auffiel. Aber ich fand die Geschichte bis dato so toll, daß ich darüber hinweggesehen habe.
Leider wurde es schlimmer.
Die Entwicklung der Charaktere war plötzlich im Minusbereich. Ich habe es noch nie erlebt, das Figuren sich innerhalb eines Buches und einiger Kapitel so sehr zum Schlechten verändern.
Die Beziehung zwischen Hawke und Poppy wurde schlagartig geradezu toxisch.
Ich hatte das Gefühl, plötzlich wollte die Autorin zu viel. Der Konflikt war bereits da, aber es wurde nochmal extra Sex und Drama draufgelegt. Too much. #sorrynotsorry
Ich bin, trotz der Kritik, immer noch der Meinung, daß die Geschichte um Poppy und Hawke so viel Potenzial enthält, das genutzt werden kann. Also lässt euch von meiner Meinung bitte nicht negativ beeinflussen.
Es bleibt für mich jetzt die Frage, ob mich die weiteren Teile überzeugen können.