leider, sprachlich hat mich der Roman völlig überzeugt, und die erzählte Geschichte hat mich angerührt.
Animal triste hat lange Zeit zu meinen Lieblingsromanen gehört.
leider, sprachlich hat mich der Roman völlig überzeugt, und die erzählte Geschichte hat mich angerührt.
Animal triste hat lange Zeit zu meinen Lieblingsromanen gehört.
Mara Billinski ist zurück in Frankfurt, ihrem Heimatort. Das passt ihrem Vorgesetzten, dem Leiter der Mordkommission, gar nicht, genauso wenig ihren Kollegen, für die sie nur die "Krähe" ist, wegen ihrer ...
Mara Billinski ist zurück in Frankfurt, ihrem Heimatort. Das passt ihrem Vorgesetzten, dem Leiter der Mordkommission, gar nicht, genauso wenig ihren Kollegen, für die sie nur die "Krähe" ist, wegen ihrer schwarzen Haare, der Tattoos und der schwarzen Klamotten. Mara wird geschnitten und soll sich aus den Ermittlungen heraushalten, die aktuell eine Reihe von äußerst brutalen Morden im Milieu betreffen.
Mit der Kommissarin Mara Billinski hat der Autor eine interessante Figur erschaffen, eine Außenseiterin, die sich als zäh und beharrlich erweist, zugleich als misstrauisch, schroff und zu gefährlichen Alleingängen neigend, dabei hat sie auch durchaus eine mitfühlende und verletzliche Seite. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Verhältnis zu ihren Kollegen entwickelt, aber auch die gestörte Beziehung zu ihrem Vater.
Wie die drei Morde zusammenhängen, bleibt lange unklar und der Leser kann nur Vermutungen anstellen. Spannung herrscht bis zum Schluss.
Fazit: Ein vielversprechender Auftakt zu einer neuen Reihe um eine besondere Ermittlerin, auf die in einer Stadt wie Frankfurt wohl noch einige Fälle warten.
Bin ich froh, dass der Autor aus seiner Schreibblockade herausgefunden hat! Eiswelt hat mir sehr gut gefallen. Schon zu Beginn, als der "Held" Charlie mit "Help yourself" von Tom Jones, gezupft auf der ...
Bin ich froh, dass der Autor aus seiner Schreibblockade herausgefunden hat! Eiswelt hat mir sehr gut gefallen. Schon zu Beginn, als der "Held" Charlie mit "Help yourself" von Tom Jones, gezupft auf der Bozouki, im Zug durch das winterliche Wales reist, zeigt sich der besondere Humor von Herrn Fforde, und es ist klar, dass dies nicht der einzige komische Moment bleiben wird. Wenn man sich erst einmal mit den vielen Namen vertraut gemacht hat, kann man sich ganz auf die rasante Handlung einlassen. Ich hätte am liebsten das Buch nicht mehr aus der Hand gelegt, aber bei dem Umfang geht es natürlich nicht ohne Lesepausen.
Ein Terroranschlag auf ein Einkaufszentrum endet für 45 Menschen tödlich. Die verantwortlichen Attentäter sind schnell ausgemacht, werden aber beim Zugriff einer Spezialeinheit getötet. Nun gilt es, deren ...
Ein Terroranschlag auf ein Einkaufszentrum endet für 45 Menschen tödlich. Die verantwortlichen Attentäter sind schnell ausgemacht, werden aber beim Zugriff einer Spezialeinheit getötet. Nun gilt es, deren Familie zu schützen, was nicht so einfach ist, da die öffentliche Stimmung, aufgeheizt durch Fanatiker, umschlägt in Hass.
DC Max Wolfe ist immer mitten im Geschehen. So überlebt er den Anschlag verletzt, nimmt auch teil am Einsatz der Spezialeinheit und auch der Leser wird dank der Erzählweise des Autors unmittelbar beteiligt. Das gilt auch für die Komplikationen in DC Wolfes Privatleben und die Bedrohungen, denen er sich ausgesetzt fühlt.
Die Handlung ist stimmig und spannend und wartet zugleich mit ein paar unvorhersehbaren Wendungen auf, ganz zu schweigen von dem sehr überraschenden Ende.
Was macht der Terror mit uns?
Wie manipulierbar ist der Mob?
Wie kann es sein, dass anscheinend völlig "integrierte" Mitmenschen sich radikalisieren?
Wie integer sind die Ordnungskräfte?
Woher kommt der Hass?
Das sind die Fragen, die mich beim Lesen und darüber hinaus bewegt haben.