Ein Buch, mit dem ich nicht wirklich warm geworden bin.
Die Todesbotin„Ich betrachtete sein Gesicht, so friedlich im Schlaf.“
Eerie ist die Todesbotin, sie verkündet den Tod und tötet denjenigen, dem sie diesen verkündet hat. Damit hat sie kein Problem, hat das schon viele ...
„Ich betrachtete sein Gesicht, so friedlich im Schlaf.“
Eerie ist die Todesbotin, sie verkündet den Tod und tötet denjenigen, dem sie diesen verkündet hat. Damit hat sie kein Problem, hat das schon viele Male getan, ohne Gewissensbisse zu bekommen. Doch dann ist ihr neuer Auftrag Adam. Adam, der sie fasziniert und für den sie Regeln bricht. Bei ihm kann sie ihre Aufgabe nicht erfüllen. Zeitgleich geistert ein Sereinkiller durch die Straßen Edinburghs, der nicht nur Menschen, sondern auch Wesen aus Eeries Welt ermordet. Diesen möchte sie zur Strecke bringen.
Sie muss sich entscheiden, ob sie Adam schützen will und ob sie gegen ihre Auftraggeber rebelliert.
Nachdem ich das Cover gesehen habe, musste ich sofort nachschauen, von was das Buch handelt.
Jedoch hat mir das Buch gerade am Anfang leichte Probleme gemacht. Ich kam nicht wirklich in die Geschichte rein, zu unsympathisch war mir Eerie und zu flach Adam, mit dem sie erst nach 200 Seiten überhaupt ein Wort wechselt, zuvor hat sie Stalkereigenschaften gezeigt, was weit über ihren Auftrag hinausging.
Dementsprechend hat sich die Geschichte ziemlich in Länge gezogen, obwohl ich die Idee sehr interessant fand.
Nichtsdestotrotz hat mir der flüssige Schreibstil gefallen, wodurch die langatmigen Szenen angenehm zu lesen waren.
Fazit
Ein Buch, mit dem ich nicht wirklich warm geworden bin.
3/5