Bella Italia
Toskanaträume im Weingut Monte Rosso (Verliebt in Italien)Die Journalistin Cecilia reist in die Toskana um einen Artikel für ein Gastronomiemagazin zu schreiben. Als ihr Freund mit ihr Schluss macht, beschließt Cecilia ihren Aufenthalt zu verlängern. Sie lernt ...
Die Journalistin Cecilia reist in die Toskana um einen Artikel für ein Gastronomiemagazin zu schreiben. Als ihr Freund mit ihr Schluss macht, beschließt Cecilia ihren Aufenthalt zu verlängern. Sie lernt Stefano kennen, der gerade ein kleines Weingut geerbt hat und noch nicht weiß, wie es damit weitergehen soll und Cecilia beginnt ihn zu unterstützen.
Die Protagonisten werden authentisch, individuell und warmherzig, mit ihren Stärken und Schwächen, facettenreich dargestellt. Dies gilt ebenfalls für die zahlreichen Nebencharaktere, die gut in die Geschichte eingebunden werden. Ebenso ist es schön, bekannte Charaktere aus den Vorgängerbänden wieder zu treffen und hier schleicht sich für mich vor allem Giampaolo mit seiner knorrigen Art in den Vordergrund. Die Handlung ist nachvollziehbar und aufgrund einiger Überraschungen bleibt es bis zum Ende spannend. Die Schauplätze werden lebendig und anschaulich beschreiben, ebenso wird die Dorfgemeinschaft und das Lebensgefühl der Italiener gut eingefangen. Man sieht die Szenen vor dem geistigen Auge und am liebsten würde ich sofort die Koffer packen und in die Toskana reisen. Der bildreiche und flüssige Schreibstil liest sich angenehm, ebenso gibt es immer wieder Stellen zum Schmunzeln und Mitfiebern.
Schön finde ich die Rezepte am Ende des Buches, welche zum Nachkochen einladen und man somit einen kulinarischen Ausflug in die Gegend unternehmen kann.
Ich verbrachte mit diesem Wohlfühlroman unterhaltsame Lesestunden in der Toskana.