Kurz zur Story: Cameron braucht dringend Geld und lässt sich auf ein gewagtes Spiel ein. Er schlüpft in die Rolle einer anderen Person, ohne wirklich zu wissen, was da auf ihn zukommt. Aspen hat ganz andere Sorgen, nach Streit mit den Eltern, sucht sie das Weite und taucht am College unter. Die beiden werden in ein gemeinsames Projekt gesteckt und Aspen ist klar, dass Cameron/Jasper nicht ganz mit offenen Karten spielt.



Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte die Protagonisten, die Handlung ist voller spannender Momente. Ich konnte herzhaft lachen und diese Mischung war schon sehr gelungen. Ich kannte die Autorin nicht, mich hatte die Hörprobe angesprochen und das Thema klang sehr interessant. Die Figuren waren wirklich gut beschrieben. Ich fand gut in die Story hinein und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

Die Sprecherin war sehr gut ausgewählt. Sie den Freundinnen richtig Leben eingehaucht. Man wusste immer sofort, welche der drei jungen Frauen sprach. Sie hat eine sehr angenehme Stimme. Da kann man vom männlichen Part nicht unbedingt behaupten. Der hat mir an einigen Stellen Lacher beschert, die an diesen Stellen des Buches leider nicht hingehörten. Seine Betonungen waren teilweise so extrem übertrieben, das war einfach gruselig.

Dadurch ging hin und wieder der Ernst der Situation verloren. Das spiegelt aber nur mein persönliches Empfinden wieder. Insgesamt fand ich das Buch richtig gut und bin gespannt auf weitere Werke der Autorin.

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Das war mal eine ganz andere Darstellung der Geschichte um Persephone und Hades. Hier wurde viel Moderne in die Handlung einbezogen und das hätte durchaus richtig spannend werden können. Hier hat das aber nicht unbedingt so gut funktioniert.

Die ersten 100 Seiten waren sehr schnell gelesen, was dem Schreibstil zu Gute kommt. Man kann das Buch recht zügig lesen, der Schreibstil ist sehr einfach gehalten. Leider gilt das dann aber auch für die Handlung, denn die gibt es Absatzweise gar nicht. Hier wird die eigentliche Geschichte am Rand mal erwähnt, es geht im Prinzip aber immer nur um Sex. Der wird ausgiebig praktiziert und die Story wird zur Nebensache. Das passte alles nicht richtig zusammen. Es wirkte immer wieder sehr lieblos, als hätte man unter viel Zeitdruck ein Werk verfasst. Das hatte mit Liebe zum Detail (mal abgesehen von den Sexszenen) nichts zu tun.



Ich finde das super schade, denn die Story hätte so viel Potential gehabt. Gerade weil sie so anders gewesen wäre. Leider hat die Autorin es nicht geschafft, mich für ihr Werk so richtig zu begeistern. Ich lieben Geschichten die die griechische Mythologie zum Thema haben. Hier bin ich aber nicht auf meine Kosten gekommen. Dennoch ein herzliches Dankeschön an den LYX Verlag für das bereitgestellte Exemplar.

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... diese Erfahrung muss die junge Protagonistin früh erfahren. Sie wurde zur Adoption freigegeben und sie erhält ein gutes Zuhause. Bis ihre Eltern verunglücken und sie nun von einer Pflegefamilie zur nächsten weitergereicht wird. So lernt sie schnell, dass alles was man bekommt, genauso schnell wieder vorbei sein kann und sein Herz an jemanden zu hängen, macht alles nur schwieriger. Als sie mit dem Nachbarsmädchen jedoch doch Freundschaft schließt, scheint es, als würde alles besser werden...



Ich mag zum Inhalt nicht mehr sagen, man muss sich dazu einfach ein eigenes Bild machen. Ich habe das Buch relativ zügig gelesen, was also für den Schreibstil der Autorin spricht. Es gibt kaum nennenswerte Längen, was die Unterhaltung aber kaum beeinträchtigt. Einen Stern Abzug gibt es für den schwächeren zweiten Teil des Buches. Hier haben die Figuren ein paar Wesenszüge bekommen, die nicht glaubwürdig und teilweise sehr übertrieben sind. Das passte nicht zusammen.

Man wird hier auf eine ganz ordentliche Achterbahnfahrt geschickt und manche Wendung war sehr überraschend. Bei Jamie war ich über einige Handlung schockiert, das war manchmal wirklich to much.

Insgesamt haben mir Personen und Handlung aber gut gefallen, ich war gefesselt und die Spannung war über die meiste Zeit erhalten. Also durchaus ein lesenswertes Buch, ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

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Als ich die Leseprobe zu diesem Buch gelesen habe, war ich eigentlich ziemlich schnell, sehr begeistert. Eine junge Frau reist nach Schottland, nachdem sie ihre Familie verloren hat. Sie trifft auf einen grummeligen Großvater, ein verwahrlostes, neues Zuhause und sie muss sich an einem College zurecht finden.

Sie ist an einem Ort, wo scheinbar keiner etwas von ihr wissen möchte. Es scheint als wüssten andere Dinge, von denen sie nichts weiß und sie macht sich auf den Weg, die Rätsel zu entschlüsseln...



Leider hat mich die Geschichte aber überhaupt nicht fangen konnten, ich habe das Buch nach knapp zwei Dritteln abgebrochen. Ich empfand die Story als extrem zäh, es hatte nicht wirklich Spannung und konnte mich einfach überhaupt nicht begeistern. Es lag sicher auch an den Sprechern, die einfach keine Emotion auslösen konnte. Ich höre gerne unterwegs oder abends, abends ging das gar nicht. Ich bin in Sekunden eingeschlafen. Unterwegs hat es mehr genervt und daher dann der Abbruch.



Leider war das kein Buch für mich.

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Hazel und Ian sind zusammen zur Schule gegangen, danach trennten sich ihre Wege. Als Hazel gezwungen ist, sich um ihre schwangere Mutter zu kommen, sind auch Hazel und Ian gezwungen miteinander auszukommen. Sie bekommt einen Job auf der Ranch seiner Großeltern. Hazel hat es schwer, ihre Mutter ist drogensüchtig und ihr Stiefvater versorgt sie damit. Hazel macht sich große Sorgen um ihr ungeborenes Geschwisterchen und sie hat den Plan, ihre Mutter dort herauszuholen.

Ian hat sein eigenes Päckchen zu tragen, auch in seinem Leben lief vieles nicht nach Plan. Die beiden entdecken mit der Zeit einige Gemeinsamkeiten und sie kommen sich näher...



Ich mag die Bücher von Brittainy C.. Cherry eigentlich immer sehr gern. Sie schreibt mit wahnsinnig viel Gefühl, mit Leidenschaft die spürbar ist. Ihre Bücher enthalten eigentlich immer eine traurige Geschichte. So auch in diesem. Ihre jungen Protagonisten bekommen immer wieder riesige Steine in den Weg geworfen. Da geht es um Abhängigkeiten und um Verlust. Sie beschreibt den Kampf, wenn man Menschen die man liebt, aus dem Drogensumpf herausholen möchte. Sie erzählt von Freundschaft und Vertrauen. Von Misstrauen, Neid und Wut. Also man bekommt alles an Emotionen geboten, was man sie bieten kann.



Die Geschichte ging mir oft sehr unter die Haut und ich mochte das Buch nicht aus der Hand legen. Ich habe mich von Anfang absolut gefangen gefühlt, habe von Anfang mit gefiebert, gelitten, gelacht. Manchmal geflucht und ein paar Tränchen habe ich auch vergossen. Also großes Kino und wunderbare Figuren. Die Großeltern, die Bandmitglieder, selbst die Mutter von Hazel ist interessant, gerade ihren Wandel zum Ende der Geschichte fand ich super.

Ein ganz großartiges Werk, ich habe jede Zeile geliebt. Ein herzliches Dankeschön an den LYX-Verlag für das bereitgestellte Exemplar.

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