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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2021

Nicht überzeugend

The Beauty in the Tragedy
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Dies ist der zweite Band einer Reihe, die Bücher können jedoch unabhängig von der Reihe gelesen werden. Ich kannte den ersten Teil nicht und hatte nicht den Eindruck, dass mir etwas fehlt.



Vorweg sollte ...

Dies ist der zweite Band einer Reihe, die Bücher können jedoch unabhängig von der Reihe gelesen werden. Ich kannte den ersten Teil nicht und hatte nicht den Eindruck, dass mir etwas fehlt.



Vorweg sollte erwähnt sein, dass es in dem Buch um einige schwierige Themen geht. Es könnte also für den ein oder anderen sehr aufwühlend sein, es geht z. B. um Essstörungen.



Nia hat mir als Figur schon relativ gut gefallen, sie scheint ihre Probleme aktiv anzugehen und setzt sich damit auseinander. Allerdings wirkte es auf mich sehr oberflächlich. Wenn man sich als Autor an solche Themen heranwagt, sollte man hier mit mehr Einfühlungsvermögen und mehr Detail an das ganze heran gehen. Ich hatte eigentlich die ganze Zeit das Gefühl, okay, da kommt jetzt noch was wichtiges. War aber nicht so.

Bei Jamie war es zwischendurch auch so. Er vergräbt sich sehr in seine Gedankenwelt, hadert mich sich und der Welt. Die beiden zusammen haben mir gut gefallen. Sie scheinen sich aufzufangen, zu helfen. Trotzdem muss ich sagen, sie konnten mich nicht überzeugen. Ich habe ihnen ihre Geschichte stellenweise nicht abnehmen können.



Der Schreibstil ist einfach gehalten, auch hier hätte es durchaus etwas anspruchsvoller sein dürfen. Aber das ist mein ganz eigenes Empfinden, das ist der Geschmack ja verschieden. Für mich nicht ganz gelungen, als leichte Lektüre für zwischendurch wäre es okay, wenn da nicht die ernsten Themen wären. Die brauchen einfach ein besseres Händchen.

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Nicht mein Fall

Never Never
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Charlie und Noah können sich an nichts erinnern. Sie wissen nicht wer sie sind, wer die anderen sind, wer Freund oder Familie ist und sie wissen auch nicht wie sie in diese Situation geraten sind. Gemeinsam ...

Charlie und Noah können sich an nichts erinnern. Sie wissen nicht wer sie sind, wer die anderen sind, wer Freund oder Familie ist und sie wissen auch nicht wie sie in diese Situation geraten sind. Gemeinsam machen sie sich daran, dies heraus zu finden. Es wird alles immer geheimnisvoller. Ihre einst befreundeten Familien hassen sich und als Charlie auch noch spurlos verschwindet, weiß Noah, dass er dieses Problem alleine nicht lösen kann, denn erneut verliert er sein Gedächtnis.



Insgesamt war der Anfang des Buch noch gut. Es war spannend, emotional und ich mochte die Protagonisten sehr. Im Verlauf der Geschichte, hat sich das leider sehr verändert. Ich empfand das Lesen als sehr mühsam, es wiederholt sich einiges, die Thematik hätte auch mehr Ernst gebraucht.



Ich habe schon viele Colleen Hoover Bücher gelesen und war jedes Mal begeistert. Dieses Mal tatsächlich gar nicht. Ich fühle mich nicht abgeholt, konnte mich nicht in die Geschichte fallen lassen und war froh, als das Buch ausgelesen war. Vielleicht lag es n dem Autorengespann zu dieser Geschichte? Ich kann es nicht erklären.

Es war definitiv nicht das richtige Buch für mich. Eigentlich waren die Nebenfiguren spannender als die Hauptfiguren. Z. B. die Geschwister von Noah und Charlie, waren faszinierend und ich hätte gerne mehr über die beiden erfahren. Insgesamt also sehr durchwachsen, kein Buch, dass man unbedingt gelesen haben sollte.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Ich fand es gut

Hate You, Love You
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Sie waren Kinder als sie sich das letzte Mal gesehen haben, beide haben keine leichte Kindheit gehabt. Sie haben auf vieles verzichten müssen, aber sie hatten einander. Bis zu dem Tag, an dem sie davon ...

Sie waren Kinder als sie sich das letzte Mal gesehen haben, beide haben keine leichte Kindheit gehabt. Sie haben auf vieles verzichten müssen, aber sie hatten einander. Bis zu dem Tag, an dem sie davon lief.

Nun bringt ein gemeinsames Erbe sie wieder zusammen. Amalie hofft, dass sie und Justin zumindest wieder Freunde werden können, aber dass sie so weit davon entfernt sind, war ihr nicht bewusst.

Die beiden müssen einige Hindernisse überwinden, es hat so viele Missverständnisse gegeben, dass muss verarbeitet und hinter sich gelassen werden.



Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen. Es ist eine leichte Lektüre, der Schreibstil einfach gehalten, es ist keine Herausforderung. Für Zwischendurch aber gut. So ein bisschen Rockstar ist auch dabei, was ich selber sehr gerne mag. Die Protagonisten neigen dazu, sich das Leben selber schwerer zu machen, als es sein müsste. Beide sind noch jung und dürfen Fehler machen. Man erzählt hier auch etwas über Freundschaft, Amalie schließt sehr schnell Freundschaften, schafft es aber nicht, offen mit ihrem "besten" Freund zu sprechen. Manchmal widerspricht sich da einiges.



Das Buch lässt sich flott, an einen Stück lesen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und hätte gerne noch etwas mehr Zeit mit den beiden verbraucht. Hat mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Hat mir gut gefallen

A Song For You
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In diesem Buch werden eigentlich mehrere Geschichten erzählt. Eine junge, alleinerziehende Mutter, versucht im geerbten Haus der Großmutter eine Pension aufzuziehen. Sie hat ihre Ehe hinter sich gelassen ...

In diesem Buch werden eigentlich mehrere Geschichten erzählt. Eine junge, alleinerziehende Mutter, versucht im geerbten Haus der Großmutter eine Pension aufzuziehen. Sie hat ihre Ehe hinter sich gelassen und es dreht sich alles um ihr Kind. Ihre Tochter soll sicher und behütet aufwachsen. Was sich leider schwierig gestaltet, da der Vater ihr immer wieder Steine in den Weg legt.

Als sich anstelle der reizenden Dame, vier junge Männer in ihrem Zuhause "ausbreiten", ist das Chaos perfekt. Die Pension wird zum Übungsraum gefeierter Rockstars und die kann sie so gar nicht in ihrem Leben brauchen. Was sie braucht, ist jedoch ihr Geld. Und der Frontmann der Band hat seine eigenen Dämonen, denen er sich stellen muss.



Das Buch hat mir ziemlich gut gefallen. Ich mochte die Protagonisten sehr gern. Die Geschichte ist kurzweilig, hat Humor und auch eine gewisse Dramatik. Insgesamt eine gute Mischung, auch wenn das Rad hier nicht neu erfunden wurde. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und das spricht absolut für den Schreibstil. Das Buch enthält reichlich erotische Abschnitte, die schon sehr viel Raum einnehmen. Typisch für Rockstar-Geschichten. Für meinen Geschmack hatten diese reichlich Raum und das hätte es für mich nicht gebraucht.

Die eigentlichen Figuren hätten teilweise etwas mehr "Zeit" vertragen, es wurde oft nur an der Oberfläche gekratzt. Da hätte ich mir etwas mehr Liebe zum Detail gewünscht. Insgesamt aber eine gute Geschichte, die ich gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 20.02.2021

Nicht das beste Werk der Autorin

Wie die Stille vor dem Fall. Zweites Buch
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Die Geschichte um Shay und Landon geht in die zweite Runde. Landon wird immer wieder von den Schatten der Vergangenheit eingeholt. Seine Therapie zeigt zwar kleine Erfolge, doch ein weiterer Schicksalsschlag ...

Die Geschichte um Shay und Landon geht in die zweite Runde. Landon wird immer wieder von den Schatten der Vergangenheit eingeholt. Seine Therapie zeigt zwar kleine Erfolge, doch ein weiterer Schicksalsschlag macht diese mit einem Schlag zunichte. Shay versucht ihm zu helfen, er blockt jedoch und ihre Beziehung droht zu scheitern.



Das erste Buch hatte für mich schleppend angefangen und endete aber wirklich sehr gut. Hier hat mich das erste Viertel noch begeistert und dann ging es nur noch bergab. Obwohl ich die Protagonisten wirklich mag, wird immer wieder deutlich, dass jeder von ihnen nicht in der Lage ist, sich seinen Problemen offen zu stellen. Es werden hier schwerwiegende Probleme beschrieben und das wurde im Verlauf des Buches zu sehr herunter gespielt.

Die Thematik würde sehr viel mehr Ernsthaftigkeit brauchen, hier wir jedoch viel Drama um nichts gemacht und die eigentlichen Probleme geraten in den Hintergrund. Das ist mein Empfinden, bei anderen kommt das vermutlich ganz anders an. Ich finde, die beide führen eine extrem toxische Beziehung und für mich war das ganz klar zu viel und am Thema vorbei.



Wenn man sich schon mit solchen Themen beschäftigt, sollte das sehr gefühlvoll behandelt sein, dass ist hier nicht immer der Fall. Viele Dinge passen für mich absolut nicht zusammen und da spreche ich aus eigenen Erfahrungen. Ich will hier nicht näher darauf eingehen, denn damit müsste ich zu sehr spoilern.

Ich mag die Bücher der Autorin eigentlich ganz gern, vielleicht ist es hier auf etwas an der Übersetzung gescheitert, ich weiß es nicht. Ich fand den zweiten Teil eher enttäuschend. Was nicht am Thema oder den Figuren lag, einfach die Art des Erzählens war nicht gut.

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