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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2020

Spannend und unheimlich fesselnd

Verity
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Das war mal ein Colleen Hoover Buch der ganz anderen Art. Ich habe schon viele Bücher der Autorin gelesen, dieses hier war ungewohnt und schon echt heftig, aber auch wahnsinnig spannend.



Die Geschichte ...

Das war mal ein Colleen Hoover Buch der ganz anderen Art. Ich habe schon viele Bücher der Autorin gelesen, dieses hier war ungewohnt und schon echt heftig, aber auch wahnsinnig spannend.



Die Geschichte beginnt mit einem ziemlichen Schreckmoment, eine junge Frau wird Zeugin eines schlimmen Unfalls. Ein Mann hilft ihr, diese Schocksituation zu überstehen, nicht wissend, dass sich ihre Wege bald wieder kreuzen werden.



Die junge Frau ist Autorin, kommt mehr schlecht als recht durchs Leben und erhält ein Angebot, das sie unmöglich ausschlagen kann. Sie lernt Verity und den Rest der Familie kennen und was sie dort alles erlebt, ist nicht nur schön und wunderbar.



Das Buch ist unglaublich spannend, man kann es sehr gut an einem Stück lesen, die Spannung bricht über den gesamten Zeitraum nicht einmal ein. Es ist definitiv eine ganz andere Seite, die Colleen Hoover hier von sich zeigt. Ich mochte bisher alle Bücher, die ich von ihr gelesen habe und wurde auch hier nicht enttäuscht.



Sie packt oft, schwere Schicksale in ihre Bücher, hier hat sie nochmal eins drauf gesetzt. Ein sehr gutes Buch, ich habe es wirklich gerne gelesen.

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Veröffentlicht am 22.07.2020

Schöne, mitreißende Geschichte

Rebel Heart
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Gia und Rush sind sehr verliebt. Sie sind noch nicht lange zusammen und wissen trotzdem beide, sie gehören zueinander. Gia ist schwanger und zwar nicht von Rush, einem One Night Stand hat sie dieses Baby ...

Gia und Rush sind sehr verliebt. Sie sind noch nicht lange zusammen und wissen trotzdem beide, sie gehören zueinander. Gia ist schwanger und zwar nicht von Rush, einem One Night Stand hat sie dieses Baby zu verdanken und sie weiß, sie muss es Rush sagen. Dieser freut sich sehr auf das Baby und hat bereits begonnen ein Kinderzimmer einzurichten. Als die Wahrheit herauskommt, schein alles zerstört zu sein.



Die Geschichte war gut. Das Rad wurde hier nicht neu erfunden, aber das Autorengespann hat einfach sehr sympathische Figuren geschaffen. Die beiden leiden sehr unter der Situation und manchmal kann die Liebe solch einen Tiefschlag nicht verkraften. Manchmal aber überrascht uns das Leben auch und Dinge, die unvorstellbar schienen, sind es nicht mehr. Das Leben hat nicht immer nur schöne Dinge parat und genau das erzählt die Geschichte von Gia und Rush.



Die beiden kämpfen, jeder für sich mit der Situation, was sie aber nie verlernen ist, miteinander zu sprechen. Auch wenn alles Ausweglos erscheint, sie sind trotzdem in schweren Zeiten für den anderen da. Eine schöne Geschichte, die ich gerne gelesen habe. Dankeschön dafür.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Schöne Geschichte, hat mir gut gefallen.

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Sashas verlässt ihr zuhause, um in die Fußstapfen ihres verstorbenen Vaters zu treten. Sie möchte ihm nacheifern und einen Platz in Yale erhalten. Studieren kann sie dort aber nur, wenn sie auf eine Privatschule ...

Sashas verlässt ihr zuhause, um in die Fußstapfen ihres verstorbenen Vaters zu treten. Sie möchte ihm nacheifern und einen Platz in Yale erhalten. Studieren kann sie dort aber nur, wenn sie auf eine Privatschule wechselt, sehr guten Noten hat und damit ein Stipendium erhält. Ehrgeizige Pläne und Ablenkungen kann sie nicht brauchen. Wäre da nur nicht Ben. Ben hat zwar wahnsinnig viel Geld, aber damit kann man nicht alles im Leben kaufen.



Auch er hat ehrgeizige Pläne und kann genauso wenig Ablenkung gebrauchen. Wenn die Gefühle aber ganz andere Pläne haben, fängt die Geschichte an, kompliziert zu werden.



Emma Winter hat hier eine wunderbare Geschichte für die Sommerabende geschaffen. Sie schreibt humorvoll und man kommt sehr schnell in die Geschichte hinein. Die Spannung bricht zwischendurch leider immer mal ein, was den Lesegenuss ein wenig mindert. Die Figuren sind noch sehr jung, machen natürlich nicht immer alles richtig und versuchen ihren Platz im Leben zu finden. Die beiden müssen erst lerne, miteinander zu sprechen.



Insgesamt hat mir das Buch aber ziemlich gut gefallen und ich habe es gerne gelesen.

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Veröffentlicht am 17.06.2020

Fast so gut wie Band 1

Never Too Late
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Zoe hasst Jason. Sehr sogar und trotzdem landen die beiden zusammen im Bett. Chaos vorprogrammiert. So war das alles nicht geplant von den beiden und schon gar nicht, dass auf einmal doch Gefühle im Spiel ...

Zoe hasst Jason. Sehr sogar und trotzdem landen die beiden zusammen im Bett. Chaos vorprogrammiert. So war das alles nicht geplant von den beiden und schon gar nicht, dass auf einmal doch Gefühle im Spiel sind. Es knistert und funkt gewaltig zwischen ihnen. Sie versuchen das, was gerade entsteht zu ignorieren. Aber das geht gewaltig schief. Wie sich die beiden zusammenraufen oder auch nicht, müsst ihr selber lesen.



Mir hat der erste Teil der Reihe schon etwas besser gefallen. Das lag vermutlich daran, dass ich damals die Protagonisten einfach mehr mochte. Zoe und Jason sind kompliziert, anders kann man das wohl nicht nennen und zeitweise empfand ich die beiden schon als nervig. Ein ständiges Hin und Her.



'Der Schreibstil war angenehm leicht lesbar. Man kann das Buch ziemlich schnell, an einem Stück lesen. Ich würde sagen, die Sprache ist recht einfach gehalten. Die Geschichte ist unterhaltsam, es werden einige ernste Themen sachlich behandelt. Sie bestimmen den Verlauf der Geschichte, allerdings ist auch genug Raum für auflockernden Humor. Somit ist die Mischung perfekt und ich habe das Buch gerne gelesen. Es kam nicht ganz heran, an den Vorgänger. War aber schon ziemlich nah dran.

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Veröffentlicht am 28.05.2020

Nicht in allen Punkten überzeugend.

All Saints High - Die Prinzessin
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Daria wächst sehr privilegiert aus. Ihre Eltern sind reich und sie bekommt fast immer was sie möchte. Um ihrer Mutter zu gefallen, nimmt sie Ballettunterricht und schon früh ist erkennbar, dass sie auf ...

Daria wächst sehr privilegiert aus. Ihre Eltern sind reich und sie bekommt fast immer was sie möchte. Um ihrer Mutter zu gefallen, nimmt sie Ballettunterricht und schon früh ist erkennbar, dass sie auf diesem Gebiet nicht erfolgreich sein wird. Bei Via ist das ganz anders. Sie sticht Daria jederzeit aus. Als diese die Zusage für eine sehr gute Ballettschule erhält, landet dieser Brief zufällig bei ihr. Bei Via kommt dieser nie an und löst damit eine Lawine aus.



So beginnt die Geschichte und der Anfang hat mir auch noch sehr gut gefallen. Was dann folgt, hat mich nicht mehr ganz überzeugt. Ich mochte Daria am Anfang sehr, sie wird im Verlauf der Geschichte aber von einer anderen Seite gezeigt. Sie nimmt sich gerne was sie will, ohne Rücksicht auf andere zu nehmen. Dabei ist sie eigentlich eine zerbrochene Seele, die einfach zu geliebt werden möchte.



Der Schreibstil hat mir nicht zugesagt. Ich kann das gar nicht so richtig beschreiben. Die Wortwahl, die Art der Erzählung, es war nicht mein Fall. Insgesamt war das Buch okay, leider kein Highlight. Die Art und Weise, wie die Menschen hier miteinander umgehen, fand ich fragwürdig. Man muss bedenken, dass sie teilweise seltsamen Entscheidungen von sehr jungen Menschen getroffen werden. Es passte nicht immer alles zusammen und die Geschichte war nicht ganz stimmig für mich.



Kein Buch, das man unbedingt gelesen haben sollte.

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