Hat mich gut unterhalten
In Case We TrustGracie und Ira sind Konkurrenten, oder zumindest sollten sie das sein. Beide arbeiten an einem Projekt, bei dem sie als Team funktionieren müssen, das macht das ganze nicht so einfach. Wenn dann auch noch ...
Gracie und Ira sind Konkurrenten, oder zumindest sollten sie das sein. Beide arbeiten an einem Projekt, bei dem sie als Team funktionieren müssen, das macht das ganze nicht so einfach. Wenn dann auch noch die Funken sprühen und jeder der beiden seine eigene Geschichte zu erzählen hat und es darum geht, Geheimnisse zu bewahren, dann wird es richtig kompliziert.
Ich mochten den Schreibstil eigentlich ganz gern. Man kann das Buch zügig beenden. Ich mochte Ira richtig gern. Er hat ein so gutes Herz, so viel Einfühlungsvermögen, was eigentlich gar nicht so richtig zu einem Anwalt passt. Gracie dagegen ist mir zwischendurch ein wenig auf die Nerven gegangen. Sie ist ziemlich flatterhaft, launisch und nach meinem Empfinden ziemlich egoistisch. Gut, dass sie irgendwann die Kurve bekommen hat. Wenn man mit seinen eigenen Fehlern nicht klarkommt, sollte man sie eben auch nicht an die große Glocke hängen, dass das nicht funktioniert, ist doch klar. Gerade in diesem Geschäft.
Insgesamt hat mich die Geschichte aber gut unterhalten und man darf gespannt sein, wie es im nächsten Teil weitergeht. Meine Neugier darauf ist zumindest geweckt.