🌻 »Manchmal ergeben Worte, Gedanken oder Gefühle für einen selbst erst Sinn, wenn man sie mit anderen teilt.« 🌻

Dies ist der 3. Band der Amber-Falls-Reihe.
Ich kenne die vorherigen Bände nicht und habe trotzdem sehr gut in die Story hineingefunden. In diesem Band geht es um Tia und Jake, erzählt wird es aus der Sicht von Tia.

Tia war früher ein Bücherwurm, bis das Schwimmen alles für sie war. Nun hasst sie das Schwimmen. Ausserdem liebt sie To-do-Listen und plant viel.
Jake liebt das Schwimmen und möchte der Beste sein. Meist hat er aber das Gefühl, nicht gut genug zu sein - in allem.

Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht und direkt mit dem Prolog wurde ich in die Geschichte katapultiert.
Dann folgten ebenso einige Szenen, die mich zum Lachen brachten.
Die Szenen zwischen den Freunden (Em, Lexie, Will, Nate ) habe ich gemocht, denn sie alle passen perfekt zusammen und das Miteinander ist mega lustig.

Leider konnte das restliche Buch nicht an den starken und einnehmenden Prolog anschließen.

So gab es eine Szene, die Jake und Tia auseinanderriß. Leider konnte ich Jake's Gefühle und Handlung in der Situation nicht verstehen, was es mir schwierig machte, mich mit ihm zu identifizieren.
Zeitweise fand ich die Geschichte auch recht vorhersehbar und "dahinplätschernd". Mir haben die wahren Emotionen gefehlt, dass ich als Leser gefesselt bin und mitgerissen werde.

Den Leistungsdruck, den sich junge Menschen insbesondere bei Leistungssport machen, sowie das Setting waren sehr gut dargestellt.

Der Schreibstil ist angenehm und so kommt man gut voran. Leider konnte mich die Geschichte an sich nicht so einnehmen, weshalb ich mich zeitweise überwinden musste weiterzulesen.
Ich konnte keine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen und insgesamt passierte mir zu wenig. Auch waren einige Handlungen und Reaktionen für mich total unverständlich.
Daher vergebe ich 2 von 5 ⭐ Sternen.

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