Zurück nach Redwood
Redwood Lights – Es beginnt mit dem Duft nach SchneeKlappentext
Das Drachentrio. So nennen die Einwohner von Redwood, einer malerischen kleinen Stadt in Oregon, Bürgermeisterin Marie Sedgwick und ihre beiden Schwestern. Und zugegeben: Der Spitzname ist ...
Klappentext
Das Drachentrio. So nennen die Einwohner von Redwood, einer malerischen kleinen Stadt in Oregon, Bürgermeisterin Marie Sedgwick und ihre beiden Schwestern. Und zugegeben: Der Spitzname ist nicht unverdient. Marie hat die Angewohnheit, sich in das Leben ihrer Mitbürger und Mitbürgerinnen einzumischen, vor allem in deren Liebesleben. Aber eigentlich sollte sich niemand beschweren, schließlich hat sie als Kupplerin eine exzellente Erfolgsquote. Doch als ihre alte Jugendliebe Preston Masterson zurück nach Redwood kommt, um das alte Freemont-Anwesen in ein charmantes Inn umzubauen und pünktlich zu Weihnachten zu eröffnen, drehen die Einwohner von Redwood den Spieß um. Und plötzlich erfährt Marie am eigenen Leib, wie nervenaufreibend und lästig solche Kuppelversuche sein können. Erst recht, wenn sie einen in völliges Gefühlschaos stürzen …
Meine Meinung
Ich habe mich sehr gefreut nochmal nach Redwood zurückkehren zu können, da die Reihe zu meinen liebsten gehört. Auch wenn die Geschichte diesmal nur kurz war, hat man wieder dieses Nachhausekommen-Gefühl gehabt, was man beim Lesen der Redwood Reihe bekommt.
Kelly Moran hat sich in diesem Band die Bürgermeisterin von Redwood als „Verkupplungsopfer“ ausgesucht und alles einmal herumgedreht, da sie sonst bisher immer die Bewohner der Kleinstadt verkuppelt hat und jetzt selbst erfahren muss, was für ein Chaos das mit einem anstellen kann, wenn man verkuppelt wird.
In diesem Band spielt die Geschichte zur Weihnachtszeit, was einen die ganze Stadt nochmal von einer ganz anderen, aber genauso tollen Seite kennenlernen lässt. Die Stadt ist mit den Weihnachtsvorbereitungen beschäftigt und so dabei, dass sich diese Vorfreude auch auf den Leser überträgt.
Die Geschichte zwischen Marie und Preston wurde trotz der Kürze des Buches und obwohl dadurch nur begrenzte Erzählmöglichkeiten vorhanden sind, super verständlich und emotional erzählt.
Maries Zweifel konnte ich aufgrund der Vorgeschichte der Beiden sehr gut nachvollziehen, aber habe auch gehofft, dass sie es schafft diese zu überwinden und ihr Glück mit Preston zu finden. Preston ist auch ein sehr toller Charakter und es hat mir gut gefallen, dass er versucht Marie immer zu unterstützen, auch wenn sie zu Beginn unterkühlt mit ihm umgeht. Mit der Zeit können sowohl er aber auch der Leser immer mehr nachvollziehen, wie schwer die ganze Situation für Marie ist.
Das Buch werden alle die die bisherigen Redwood Bücher mochten auch sehr gerne mögen. Allen, die Redwood bisher nicht kennen, würde ich nicht empfehlen mit diesem Buch anzufangen, da dadurch, dass es sehr kurz gehalten ist, viele meiner Meinung nach wichtige Informationen nicht nochmal erwähnt werden.