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Veröffentlicht am 04.10.2020

Eine super Fortsetzung

The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission
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Klappentext

Echte Männer lesen Liebesromane. Findet zumindest Nachtclubbesitzer Braden Mack. Er gehört einem geheimen Buchclub an, in dem Männer Romances lesen und diskutieren, um Frauen besser zu verstehen. ...

Klappentext

Echte Männer lesen Liebesromane. Findet zumindest Nachtclubbesitzer Braden Mack. Er gehört einem geheimen Buchclub an, in dem Männer Romances lesen und diskutieren, um Frauen besser zu verstehen. Theoretisch klappt das bestens, praktisch stellt ihn Liv, die Schwägerin seines Freundes Gavin, vor ein Rätsel. Er ist hin und weg von ihr, aber egal was er versucht, sie lässt ihn abblitzen. Doch als sie ihren Job verliert, schäumt sie vor Wut und bittet Mack um Hilfe: Sie will ihren Ex-Chef bloßstellen, der sexuelle Belästigung für ein Berufsrisiko hält. Das ist die perfekte Mission für Mack: einen widerlichen Sexisten ruinieren und Liv nebenbei beweisen, dass er mehr als nur ein oberflächlicher Playboy ist …

Meine Meinung

Auf diesen Band der Reihe habe ich mich nach dem Ersten sehr gefreut, da ich diesen schon sehr witzig und gut geschrieben fand und ich muss sagen, dass mich dieser zweite Band noch mal mehr gegeistert hat.

Neben dem weiterhin tollen Schreibstil der Autorin und dem tollen Humor findet man in diesem Band der Reihe auch etwas Gesellschaftskritik, was mir sehr gut gefallen hat. Belästigungen von Frauen, unter anderem am Arbeitsplatz, werden meiner Meinung nach noch viel zu oft verschwiegen und das Buch zeigt, dass man nicht still bleiben sollte und das Recht darauf hat, sich zu wehren, wenn etwas falsch läuft.

Eine kleine Kritik habe ich allerdings. Leider kamen für mich Buchclubszenen zu kurz und ich hätte mir viel mehr Szenen mit allen Mitgliedern des Buchclubs zusammen gewünscht. Gerade die Szene zu Beginn des Buches hat mir sehr gut gefallen und mich zum Lachen gebracht, sodass es schön gewesen wäre mehr solcher vorzufinden.

Liv, die Protagonistin des Buches hat mich sehr beeindruckt. In Band eins der Reihe war sie mir aufgrund ihres schwierigen Charakters noch sehr unsympathisch, sodass ich Bedenken hatte, ob mir das Buch mit ihr als Hauptperson überhaupt gefallen kann. In diesem Buch hat sie mich aber überzeugt und je mehr ich über sie erfahren habe desto mehr konnte ich ihre Handlungen verstehen. Sie ist für mich zu einem Charakter geworden, den man sehr schnell missverstehen kann und das ist leider ziemlich traurig, da sie auch echt tolle Charakterzüge hat. Liv erschien mir unglaublich herzlich, zielstrebig, mutig und hilfsbereit. Sie hat gezeigt, dass es sich immer lohnt gegen Missstände anzugehen und zu kämpfen.

Mack konnte ich nach diesem Band auch besser verstehen. Bis hierhin erschien er mir sehr oberflächlich, aber es hat sich gezeigt, dass er tiefgründiger ist, als man denkt. Wie er Liv in ihrem Vorhaben unterstützt hat mir sehr gut gefallen und dass hätte ich zunächst eigentlich auch nicht von ihm erwartet. Die Enthüllung seiner Vergangenheit hat mich sehr überrascht, aber mir auch vieles an seinem Verhalten erklärt, worüber ich im Vorfeld gar nicht nachgedacht hatte.

Die anderen Charaktere in diesem Band wurden auch gut beschrieben und ich konnte zu allen eine Sympathie aufbauen außer zu Liv ehemaligem Chef.

Fazit:
„The Secret Book Club“ ist für mich ein Buch, in dem man eine perfekte Mischung aus Humor, Liebe und Gesellschaftskritik vorfindet. Für mich ein Buch, bei dem sich das Lesen lohnt.

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Hat mich sehr bewegt

All die Momente mit dir
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Klappentext

Seine Liebe könnte sie retten, oder wird sie komplett zerstören
Ihre Liebe ist alles, was er will, doch er verdient sie nicht
Seit Samantha denken kann, fällt sie in Oak Valley negativ auf ...

Klappentext

Seine Liebe könnte sie retten, oder wird sie komplett zerstören
Ihre Liebe ist alles, was er will, doch er verdient sie nicht
Seit Samantha denken kann, fällt sie in Oak Valley negativ auf – sie ist zu laut, zu frech, zu unkonventionell. Ihre Träume passen nicht zu den Vorstellungen der Kleinstadtbürger und auch ihr Ex-Freund hat ihr das Gefühl gegeben, sie allein sei nicht genug. Am Tiefpunkt ihres Lebens trifft Sam auf Rick und begegnet das erste Mal jemandem, der sie mag, so wie sie ist. Aber Rick ist ihr neuer Chef und ganz egal, wie groß die Anziehung zwischen den beiden ist, Sam darf ihren Job auf keinen Fall aufs Spiel setzen. Und auch Rick kämpft noch mit einigen Fehlern aus seiner Vergangenheit und ist nicht bereit, sich auf eine neue Beziehung einzulassen.
Doch es scheint unmöglich den eigenen Gefühlen zu entkommen …

Meine Meinung

Bei dem Buch handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe, bei der die Bände aber unabhängig voneinander gelesen werden können. Jeder Band hat andere Protagonisten, die aber auch in der anderen Geschichte eine Rolle spielen.

Ich kenne den ersten Teil der Reihe bisher nicht, aber da mir das Buch sehr gut gefallen hat, ist dieser nun auch auf meine Leseliste gewandert.

Danke an die Autorin, dass ich das Buch vorab lesen und in ihrem Bloggerteam sein durfte.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Man bekommt durch Perspektivwechsel einen Einblick in die Gedanken beider Protagonisten, sodass ihr Handeln für mich immer nachvollziehbar war und beide gut verstehen konnte. Außerdem hat man durch den leichten Schreibstil direkt einen Zugang zur Geschichte gefunden und war direkt mitten im Geschehen.

Schnell hat man gemerkt, dass sowohl Sam als auch Rick eine schmerzhafte Vergangenheit besitzen und sich so sehr gut in den Schmerz des anderen hineinversetzen können. Ich habe die ganze Zeit gerätselt, um welche Ereignisse es sich gehandelt haben könnte, aber mit der Auflösung dessen hätte ich niemals gerechnet. Ab diesem Punkt haben alle Handlungen für mich noch viel mehr Sinn gemacht und mir standen Tränen in den Augen.

Sam habe ich dafür bewundert, wie stark sie trotz allem ist und wie sie darum kämpft ihren Platz zu finden und sich nicht mehr von anderen einreden zu lassen, dass sie sich ändern muss, um endlich etwas in ihrem Leben zu erreichen.

Aus Rick bin ich zunächst nicht sehr schlau geworden, da er für mich sehr verschlossen gewirkt hat und immer darauf bedacht war, bloß nicht aufzufallen. Gut gefallen, hat mir aber dass er in Sam direkt etwas gesehen hat, wovor alle anderen Menschen die Augen verschlossen haben.

Die Nebencharaktere wie Mia und Ravi habe ich auch sehr gemocht und deswegen bin ich noch gespannter darauf auch den Band zu lesen, der Mias Geschichte erzählt.

Fazit:
„All die Momente mit dir“ ist ein Buch, was mich sehr bewegt hat und gezeigt hat, dass Menschen nicht nur nach ihren Fehlern beurteilt werden sollten, da eine Handlung nicht einen ganzen Menschen definiert.

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Gutes Jugendbuch

When we were lost
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Klappentext

19 Teenager und ein Flugzeugabsturz über dem Dschungel: Wer wird überleben?
Überleben. Kein Thema mit dem sich normale High-School-Schüler schon mal befasst haben. Es sei denn, ihr Flugzeug ...

Klappentext

19 Teenager und ein Flugzeugabsturz über dem Dschungel: Wer wird überleben?
Überleben. Kein Thema mit dem sich normale High-School-Schüler schon mal befasst haben. Es sei denn, ihr Flugzeug stürzt über dem südamerikanischen Dschungel ab und kein Erwachsener hat überlebt. Völlig auf sich gestellt wird den 19 Jugendlichen erst nach und nach klar, dass die wahren Gefahren noch vor ihnen liegen: wilde Tiere, giftige Reptilien und Insekten, ganz zu schweigen von der unerbittlichen Hitze. Jede ihrer Entscheidungen wird von nun an über Leben oder Tod entscheiden.

Meine Meinung

Das Cover des Buches hat mich direkt neugierig gemacht und nach dem Lesen des Klappentexts stand für mich fest, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte, weil es total spannend klang. Für mich ist diese Geschichte auch mal etwas ganz Anderes gewesen, da ich normalerweise zu ganz anderen Büchern greife.

Der Schreibstil des Autors ist gut zu Lesen, da dieser sehr einfach gehalten ist und sehr flüssig. Die kurzen Kapitel des Buches sorgen dafür, dass sie Seiten beim Lesen nur so dahinfliegen.

Die Jugendlichen, die in diesem Buch agieren, könnten nicht unterschiedlicher sein. Es gibt den Außenseiter, den Möchtegern-Anführer der leider nicht besonders gut für diese Aufgabe geeignet ist, die Nerds und viele weitere.

Ich habe es sehr spannend gefunden, zu sehen wie diese unterschiedlichen Charaktere in einer extremen Situation zusammenarbeiten müssen, um diese zu überleben. Unter normalen Umständen hätten sie vermutlich niemals miteinander gesprochen und durch ihr gemeinsames Schicksal sind wieder Erwartens viele Freundschaften entstanden.

Der Protagonist Tom, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wurde, war mir von Beginn an sympathisch und das hat sich das ganze Bücher über auch nicht geändert, weil er immer das Beste für die gesamte Gruppe wollte.

Andere Charaktere hingegen waren mir nicht immer sympathisch, da sie egoistisch waren und immer Recht behalten wollten und dadurch andere Personen in Gefahr gebracht haben.

Zwischendurch hatte das Buch für mich kleine Schwächen, weil ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte nicht weitergeht und auf einer Stelle festhängt. Aber ich muss sagen, insgesamt wurde die ganze Idee sehr gut umgesetzt.

Fazit:
„When we were lost“ ist ein tolles Jugendbuch, was sehr viele spannende Momente hat bei denen man mitfiebert.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Besser als der erste Band

Wildflower Summer – In diesem Moment
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Klappentext

Nakos Hunt wird diesen Anblick nie vergessen. Wie seine beste Freundin Amy blutend auf dem Boden liegt, geschlagen von ihrem eigenen Ehemann. Es scheint völlig unmöglich. Das ist schließlich ...

Klappentext

Nakos Hunt wird diesen Anblick nie vergessen. Wie seine beste Freundin Amy blutend auf dem Boden liegt, geschlagen von ihrem eigenen Ehemann. Es scheint völlig unmöglich. Das ist schließlich Amy. Die laute, starke, herausfordernde Amy. Selbst Monate später, als der Bastard von Ex-Ehemann längst im Gefängnis sitzt, fällt es ihm schwer, nicht jeden anzuknurren, der Amy zu nahe kommt.
Dieser eine Moment ändert für Nakos alles. Denn ihm wird klar, dass das Bild einer starken, selbstbewussten Frau, das Amy von sich zeichnet, nur allzu oft eine Fassade ist. Nakos ist entschlossen, diese Mauer zwischen ihnen abzutragen. Stein für Stein. Gespräch für Gespräch. Und schließlich auch Kuss für Kuss …

Meine Meinung

Obwohl mich der erste Band der Reihe nicht vollkommen überzeugen konnte, habe ich mich sehr auf die Fortsetzung der Reihe, die Amy und Nakos in den Vordergrund rückt sehr gefreut. Nakos war mir bereits in Band 1 sehr sympathisch und auch über Amy wollte ich gerne mehr erfahren, da sich bereits in Band 1 gezeigt hatte, dass sie mit Problemen zu kämpfen hat.

Der Schreibstil von Kelly Moran ist auch in diesem Buch wieder so, wie man es von ihr gewohnt ist. Zunächst für neue Leser etwas gewöhnungsbedürftig, aber man findet sehr schnell hinein und kann alles sehr gut mitverfolgen und nachvollziehen.

Die Umsetzung dieses Bandes hat mir besser gefallen als die des ersten Bandes. Für mich waren die Handlungen der Protagonisten verständlicher und so konnte ich der Geschichte besser folgen und mit den beiden mitfühlen.

Zu Beginn der Geschichte kennt man Amy noch nicht besonders gut und weiß nur, dass sie die beste Freundin von Olivia ist und Probleme mit einem gewalttätigen Ehemann hat. Mit der Zeit stellt man fest, dass sie auch in ihrer Familie nicht besonders viel Anerkennung erhalten hat und unter anderem auch deswegen ein sehr unsicherer und verletzlicher Mensch ist. Sie plagen viele Selbstzweifel, aber nach außen gibt sie sich immer sehr witzig und schlagfertig, sodass lange niemand merkt, dass sie mit inneren Dämonen zu kämpfen hat. Dazu kommt, dass sie in ihrer Kindheit ein schlimmes Ergebnis erlebt hat, dass es ihr zusätzlich schwer macht. Aufgrund ihrer Erlebnisse war für mich ihr Handeln gegenüber anderen Personen immer nachvollziehbar und ich konnte gut verstehen, warum es ihr so schwer fällt sich anderen Personen gegenüber zu öffnen. Gut gefallen hat mir, dass sie mit Nate eine Freundschaft aufbauen konnte, da beide eine nicht besonders schöne Kindheit hatten und sich so gegenseitig helfen können, wie es Olivia und Nakos nicht gekonnt hätten.

Nakos ist ein wirklich toller Charakter. Er ist sehr nett und liebevoll Amy gegenüber und hilft ihr in vielen langsamen Schritten herauszufinden, wer sie wirklich ist und lässt ihr ihre Zeit sich ihm zu öffnen. Er zeigt ihr, dass sie etwas Besonderes ist und es verdient hat gut behandelt zu werden. Sein Verhalten ihr gegenüber hat mich sehr berührt und auch sehr gefreut, da Amy dringend jemanden brauchte der für sie da ist.

Auch Olivias erneuter Auftritt in diesem Band hat mir gut gefallen und ich habe mich gefreut noch mehr von ihr Lesen zu können.

Fazit: „Wildflower Summer- In diesem Moment hat mehr viel besser gefallen als der Vorgänger, weil alle Handlungen der Charaktere für mich hundertprozentig nachvollziehbar waren und ich auch besser mit ihnen mitfühlen konnte.

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Hat mich sehr begeistert

It was always you
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Klappentext

Sie wollte niemals zurückkehren. Er wollte sie nie gehenlassen …
Vier Jahre ist es her, dass Ivy alles verlor. Kurz nach dem Tod ihrer Mutter hat ihr Stiefvater sie ins Internat abgeschoben, ...

Klappentext

Sie wollte niemals zurückkehren. Er wollte sie nie gehenlassen …
Vier Jahre ist es her, dass Ivy alles verlor. Kurz nach dem Tod ihrer Mutter hat ihr Stiefvater sie ins Internat abgeschoben, weil sie sich ständig mit ihrem älteren Stiefbruder Asher stritt. Doch in diesem Sommer will ihr Stiefvater sie plötzlich unbedingt sehen und ruft sie zurück nach Hause – auf eine Insel an der Küste von New Hampshire. Dort trifft sie auch Asher wieder. Immer noch unausstehlich. Immer noch kompliziert. Und immer noch viel zu gut aussehend. Verdammt. Das Wiedersehen setzt ihr viel mehr zu, als sie erwartet hätte. Doch als Ivy erfährt, warum sie zurückkehren sollte, droht ihre Welt vollkommen auseinanderzubrechen …

Meine Meinung

Das wunderschöne Cover und der Klappentext, der mich sofort angesprochen hat, brachten mich dazu dieses Buch lesen zu wollen und ich wurde nicht enttäuscht. Nikola Hotel hat ein wunderschönes Buch geschrieben, welches einen tief berührt und absolut realistisch erscheint.

Die Handletterings von verschiedenen sehr passenden Sprüchen machen das Buch zu etwas sehr besonderem. Eine Gestaltung wie diese habe ich bisher in einem Buch nicht gesehen und das hat mir wirklich gut gefallen.

Die Geschichte wird aus der Sicht der Protagonistin Ivy erzählt, die nach vier Jahren wieder nach Hause geholt wird, obwohl sie damals von ihrem Stiefvater in ein Internat abgeschoben wurde. Zusammen mit ihr versucht man heraus zu finden, was der Grund für diese Handlung ihres Stiefvaters war. Nach dem Tod ihrer Mutter damals hätte sie den Rest ihrer Familie doch dringend gebraucht.

Neben Ivy spielen ihre Stiefbrüder Asher und Noah eine große Rolle. Vor allem Asher hatte in der Vergangenheit ein schwieriges Verhältnis zu Ivy. Die beiden haben sich ständig gestritten und machen es auch nach ihrem Wiedersehen noch. Dass dort aber von beiden Seiten aus nicht nur familiäre Gefühle im Spiel sind, ahnen beide zunächst nicht.

Ivy hat mir richtig gut gefallen und war mir auf Anhieb sympathisch. Sie ist eine sehr starke Person, auch wenn sie Momente hat in denen sie am Verzweifeln ist und nicht weiter weiß. Gerade das macht sie für mich aber sehr menschlich. Außerdem ist Ivy eine sehr herzliche und witzige Person, was man im Umgang mit ihren Freundinnen Harper und Aubree merkt.

Asher scheint zunächst der typische Frauenheld zu sein. Außerdem hat man das Gefühl, dass er es in seinem bisherigen Leben durch das Geld seines Vaters immer sehr leicht hatte und alles bekommt, was er möchte. Hinter dieser Fassade steckt aber so viel mehr als man zunächst erwartet hat und er hat mich echt überrascht. Mit der Zeit mochte ich ihn immer mehr und konnte verstehen, warum auch Ivy ihn gut findet.

Die anderen Charaktere der Geschichte wie Harper, Sam, Kadence und Aubree sind auch sehr gut ausgearbeitet und erschienen mir sinnvoll an der Geschichte beteiligt. Sie habe ich genauso wie die Hauptcharaktere in mein Herz geschlossen.

Als nach und nach die ganzen Umstände, die zu Ivy Abschiebung ins Internat geführt haben, aufgeklärt werden, hatte ich zwischendurch Tränen in den Augen und konnte nicht fassen, wie unfair das Leben manchmal sein kann. Die aufgeführten Gründe erschienen mir aber plausibel und gut in die Geschichte eingearbeitet.

Nachdem ich das Buch beendet hatte, war ich froh zu wissen, dass ich mit Noah und Aubree in Band 2 wieder in die Welt der Familie Blakely eintauchen kann. Ich bin sehr gespannt auf die Geschichte, da ich Aubree sehr mochte und Noah unglaublich witzig fand.

Fazit:
„It was always you“ ist ein wunderschönes Buch, das mich zum Lachen gebracht hat, mir aber auch Tränen in die Augen gebracht hat. Die Geschichte ist gut zu Lesen und sehr realistisch erzählt.

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