Gutes Jugendbuch
When we were lostKlappentext
19 Teenager und ein Flugzeugabsturz über dem Dschungel: Wer wird überleben?
Überleben. Kein Thema mit dem sich normale High-School-Schüler schon mal befasst haben. Es sei denn, ihr Flugzeug ...
Klappentext
19 Teenager und ein Flugzeugabsturz über dem Dschungel: Wer wird überleben?
Überleben. Kein Thema mit dem sich normale High-School-Schüler schon mal befasst haben. Es sei denn, ihr Flugzeug stürzt über dem südamerikanischen Dschungel ab und kein Erwachsener hat überlebt. Völlig auf sich gestellt wird den 19 Jugendlichen erst nach und nach klar, dass die wahren Gefahren noch vor ihnen liegen: wilde Tiere, giftige Reptilien und Insekten, ganz zu schweigen von der unerbittlichen Hitze. Jede ihrer Entscheidungen wird von nun an über Leben oder Tod entscheiden.
Meine Meinung
Das Cover des Buches hat mich direkt neugierig gemacht und nach dem Lesen des Klappentexts stand für mich fest, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte, weil es total spannend klang. Für mich ist diese Geschichte auch mal etwas ganz Anderes gewesen, da ich normalerweise zu ganz anderen Büchern greife.
Der Schreibstil des Autors ist gut zu Lesen, da dieser sehr einfach gehalten ist und sehr flüssig. Die kurzen Kapitel des Buches sorgen dafür, dass sie Seiten beim Lesen nur so dahinfliegen.
Die Jugendlichen, die in diesem Buch agieren, könnten nicht unterschiedlicher sein. Es gibt den Außenseiter, den Möchtegern-Anführer der leider nicht besonders gut für diese Aufgabe geeignet ist, die Nerds und viele weitere.
Ich habe es sehr spannend gefunden, zu sehen wie diese unterschiedlichen Charaktere in einer extremen Situation zusammenarbeiten müssen, um diese zu überleben. Unter normalen Umständen hätten sie vermutlich niemals miteinander gesprochen und durch ihr gemeinsames Schicksal sind wieder Erwartens viele Freundschaften entstanden.
Der Protagonist Tom, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wurde, war mir von Beginn an sympathisch und das hat sich das ganze Bücher über auch nicht geändert, weil er immer das Beste für die gesamte Gruppe wollte.
Andere Charaktere hingegen waren mir nicht immer sympathisch, da sie egoistisch waren und immer Recht behalten wollten und dadurch andere Personen in Gefahr gebracht haben.
Zwischendurch hatte das Buch für mich kleine Schwächen, weil ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte nicht weitergeht und auf einer Stelle festhängt. Aber ich muss sagen, insgesamt wurde die ganze Idee sehr gut umgesetzt.
Fazit:
„When we were lost“ ist ein tolles Jugendbuch, was sehr viele spannende Momente hat bei denen man mitfiebert.