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Veröffentlicht am 24.04.2017

spannendes Buch mit einem großartigen World-Building

Diabolic (1). Vom Zorn geküsst
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Erster Satz:
"Alle glaubten sie, Diabolics seien furchtlose Kreaturen, doch in meinen ersten Jahren kannte ich nichts als Angst."

Meine Meinung zum Buch:
Oh mein Gott!
Dieses Buch war einfach nur wow. ...

Erster Satz:
"Alle glaubten sie, Diabolics seien furchtlose Kreaturen, doch in meinen ersten Jahren kannte ich nichts als Angst."

Meine Meinung zum Buch:
Oh mein Gott!
Dieses Buch war einfach nur wow. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite wie gebannt von der Story und deren Verlauf. Es lässt sich eigentlich kaum in Worte fassen wie gut mir das Buch gefallen hat.

Normalerweise lese ich nicht gerne Bücher aus dem Genre Science Fiction, denn oft komme ich mit der Welt, in der die Charaktere leben, überhaupt nicht zurecht. Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass ich mir ein Leben im All nur schwer vorstellen kann. Obwohl ich hin und wieder Probleme hatte, und mir nicht immer alles genauestens vorzustellen konnte, so fand ich das World-Building einfach großes Kino.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Diabolic Nemesis.
Gerade am Anfang der Story erhält man einige Einblicke in das Leben einer Diabolic, wie sie heran gezüchtet werden und für was sie ursprünglich erschaffen wurden. Im Laufe der Story macht Nemesis eine unglaubliche Entwicklung durch. Sie bleibt zwar immer noch die kühle, distanzierte und vor allem gefährliche Diabolic, nichtsdestotrotz fängt sie an Sachen zu hinterfragen, schmiedet Pläne und wälzt Entscheidungen und deren evtl. Konsequenzen im Kopf hin und her.

Auch der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, denn dieser ist genauso wie Nemesis. Einnehmend, nüchtern, kühl und vor allem berechnend. Die Autorin überlässt nichts dem Zufall und die Story ist wunderbar ausgearbeitet. Der rote Faden zieht sich durch das komplette Buch, ohne, dass dieser einmal unterbrochen wird. Intrigen werden aufgedeckt, Bündnisse geschmiedet und unerwartete Gefühle entdeckt.

Wie ich gehört habe, soll Diabolic: Vom Zorn geküsst der Auftakt einer neuen Trilogie sein. Ich bin mir nicht sicher wie viel Wahrheit dahintersteckt, denn die Story ist abgeschlossen und würde daher keinen zweiten bzw. dritten Band benötigen. Vielleicht geht es im 2. Band aber auch mit anderen Charakteren weiter. Ich lasse mich einfach überraschen.

Fazit:
"Diabolic: Vom Zorn geküsst" von S.J. Kincaid ist ein spannendes Buch mit einem großartigen World-Building und unglaublich tollen Charakteren. Für mich eines der besten Bücher aus dem Genre Science Fiction

Das Buch erhält von mir 5 von 5 Federn

Veröffentlicht am 09.04.2017

Frigid von Jennifer L. Armentrout

Frigid
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Erster Satz:
"Ich war in meinen besten Freund verliebt."

Meine Meinung zum Buch:
Momentan spaltet Jennifer L. Armentrout ganz enorm meine Gemüter. Normalerweise mag ich ihre Bücher sehr gerne, auch wenn ...

Erster Satz:
"Ich war in meinen besten Freund verliebt."

Meine Meinung zum Buch:
Momentan spaltet Jennifer L. Armentrout ganz enorm meine Gemüter. Normalerweise mag ich ihre Bücher sehr gerne, auch wenn diese meistens nur so vor Klischees triefen, aber mit "Frigid" konnte sie mich in keinster Weise überzeugen.

Die Charaktere waren überhaupt nicht nach meinem Geschmack. Sydney ist unsympathisch, eigenartig und ist mir auf den Nerv gegangen. Ständig hinterfragt sie alles und muss jeden kleinsten Pups analysieren. Außerdem ist sie langweilig und hat in meinen Augen null Spaß am Leben. Und Kyler ist der typische Mann der alles flachlegt was ihm in den Weg kommt, nur damit er sich seinen wahren Gefühlen nicht stellen muss.

Aber auch die Story ist langweilig, unglaubwürdig und total an den Haaren herbeigezogen. Mir ist durchaus bewusst dass diese Geschichten nur fiktiv sind, aber ich erwarte dennoch etwas "Realität" in Bezug auf diverse Geschehnisse. Wie der Klappentext bereits verlauten lässt, hat es außerhalb der Hütte jemand auf die beiden abgesehen. Im Normalfall hat jeder normale Mensch Angst in so einer Situation, oder? Aber Sydney und Kyler anscheinend nicht. Und wenn, dann kamen diese Gefühle nicht bei mir an.

Fazit:
Die Idee mit dem Schneesturm, der Hütte und den Gefahren außerhalb der Hütte fand ich wirklich toll, nur leider war die Umsetzung nicht gut. Das Augenmerk lag zu sehr auf den unsympathischen Charakteren und der unglaubwürdigen Liebesgeschichte. Wirklich schade. Ob ich den 2. Band lesen werde steht allerdings noch in den Sternen.

Gesamtbewertung 2,5 von 5 Federn

Veröffentlicht am 07.04.2017

GötterFunke. Liebe mich nicht

GötterFunke 1. Liebe mich nicht
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Erster Satz:
"Nichts hasste ich mehr als Gewitter, vor allem, wenn der Wind dabei so durch die Bäume heulte, als wäre er ein wildes Tier, das nur darauf wartete, von der Leine gelassenen zu werden und ...

Erster Satz:
"Nichts hasste ich mehr als Gewitter, vor allem, wenn der Wind dabei so durch die Bäume heulte, als wäre er ein wildes Tier, das nur darauf wartete, von der Leine gelassenen zu werden und mich zu verschlingen."

Meine Meinung zum Buch:
"GötterFunke. Liebe mich nicht" war nicht mein erstes Buch der Autorin und wird auch nicht mein letztes gewesen sein. Marah Woolf hat ein unglaubliches Talent Geschichten zu schreiben die einen regelrecht in seinen Bann ziehen. Die Story hat mich gleich von Anfang an total gefesselt und die Idee mit dem Camp wurde grandios umgesetzt. Auch die Götter kommen in dem Buch natürlich nicht zu kurz. Eine tolle Mischung aus griechischer Mythologie, Liebe und Drama.

Interessant fand ich die Kapitel aus der Sicht von Hermes dem Götterboten. Mit seiner eigenen, humorvollen Art hat er einen nochmal über die Situation nachdenken lassen. Denn obwohl er nur der Bote ist, weiß er auf jeden Fall mehr über die Menschen als Cayden (bzw. Prometheus).

So toll die Story auch war, und so liebenswert ich Hermes fand, konnte ich mit den Hauptcharakteren so gar nichts anfangen. Die sind mir einfach alle mächtig auf den Keks gegangen. Zum einen gibt es Jess. Wie kann man einen Jungen nur so hinterher hecheln? Hinzukommt, sie hat null Selbstachtung. Teilweise habe ich mich für Jess fremdschämen müssen.

Dann gibt es noch Robyn. Hat man sie als Freundin, braucht man keine Feinde mehr! Ohne Worte. Sowas abgebrühtes schimpft sich beste Freundin.

Und dann hätten wir noch den wahnsinnig gut aussehenden Cayden (bzw. Prometheus) dem alle Frauen zu Füßen liegen. OK, er ist ein Gott, wahrscheinlich soll er gut aussehen und keine fetten Pinkel haben und eine Hornbrille tragen. Aber was er abgezogen hat geht auf keine Kuhhaut. Ich hoffe Jess (und evtl. all die anderen) werden ihm NIE vergeben. Der Junge wäre aber sowas von unten durch bei mir (genauso wie Robyn). Geht gar nicht. Wenn ich nur daran denke kommt mir die Galle hoch.

Zum Glück gab es aber nicht nur diese Sorte von Charakteren, sondern auch ein paar lieb gewonnene. Zum einen gab es Apoll und Athene. Die beiden muss man einfach mögen. Aber auch Josh (Jess bester Freund) und Leah mochte ich sehr gerne. ich hoffe, von Josh im zweiten Teil mehr zu erfahren. Ich habe da nämlich so eine Ahnung.

Fazit:
Story TOP, Hauptcharaktere FLOP!
Selten so schwach gezeichnete Charaktere erlebt. Null Tiefgang und vor allem keine Selbstachtung.
Ich hoffe, die bekommen im 2. Band eine "Generalüberholung".

Selten habe ich mich so schwer getan ein Buch zu bewerten, daher werde ich die Bewertungen für dieses Buch ausnahmsweise splitten.

Story: 5/5
Schreibstil: 4/5
Hauptcharaktere: 2/5
Nebencharaktere: 4/5

Gesamtbewertung 4/5

Veröffentlicht am 31.03.2017

Paper Princess: Die Versuchung von Erin Watt

Paper Princess
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Erster Satz:
"Ella, der Direktor möchte dich in seinem Büro sprechen." verkündete Miss Weir mir, noch ehe ich das Klassenzimmer betreten habe.

Meine Meinung zum Buch:
"Paper Princess: Die Versuchung" ...

Erster Satz:
"Ella, der Direktor möchte dich in seinem Büro sprechen." verkündete Miss Weir mir, noch ehe ich das Klassenzimmer betreten habe.

Meine Meinung zum Buch:
"Paper Princess: Die Versuchung" ist der erste Band der Paper Reihe rund um die Royal Brüder. In dem Band geht es vor allem um Ella & Reed. Tja, was soll ich sagen? Ich habe das Buch gemeinsam mit Nina von Ninas Lesezeit gelesen und geliebt. Dieses Buch hat mich einfach so gefesselt, dass ich das Buch einfach nur inhalieren konnte. Es ist spannend, fesselnd und voller Leidenschaft.

Ella ist eine wahre Kämpferin und Überlebenskünstlerin. Vielleicht wurde ihr Leben etwas überspitzt dargestellt, aber genau das mochte ich. Sie wirkt durchweg real, sympathisch und lässt sich so leicht nicht unterkriegen. Bei den 5 Royal Brüdern sollte sie sich aber so schnell auch nicht unterkriegen lassen, denn die fünf machen ihr das Leben definitiv nicht leicht.

Die Royal Brüder sind einfach nur HOT! HOT! HOT! Einer heißer als der andere, aber diese Jungs haben es definitiv faustdick hinter den Ohren. Als ich in dem Buch zum ersten Mal auf die Jungs gestoßen bin, musste ich erstmal schlucken.

In "Paper Princess" geht es aber nur um Reed. Auf der einen Seite ist er ein totaler Mistkerl. Zwischenzeitlich hätte ich ihn gerne geschlagen, geschubst und gekratzt, aber dann ist er wieder einfühlsam. Kein Wunder das ihm fast alle Frauen zu Füßen liegen.

Ich freue mich auf die weiteren Bänder der Royal Reihe und werde diese definitiv lesen.

Fazit:
"Paper Princess: Die Versuchung" ist ein gelungener Auftakt der Paper Trilogie. Zwischendurch vielleicht etwas viel Drama, aber dennoch konnte es mich ab der ersten Seite fesseln. Nun freue ich mich auf den 2. Band der Paper Reihe, der bereits in ein paar Tagen erscheint.

Das Buch erhält von mir 4 von 5 Federn

Veröffentlicht am 29.03.2017

Verwirrend und Langatmig

Die Dunkelmagierin
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Erster Satz:
"Feja spürte ihre Zehen nicht mehr."

Meine Meinung zum Buch:
"Die Dunkelmagierin" ist der Auftakt einer neuen Fantasy Reihe, die mich, ehrlich gesagt, überhaupt nicht überzeugen konnte. ...

Erster Satz:
"Feja spürte ihre Zehen nicht mehr."

Meine Meinung zum Buch:
"Die Dunkelmagierin" ist der Auftakt einer neuen Fantasy Reihe, die mich, ehrlich gesagt, überhaupt nicht überzeugen konnte. Gerade der Anfang ist sehr verwirrend. Die Story ist langatmig und nicht wirklich spannend, zudem wurde mein Lesefluss immer wieder durch unaussprechliche Begriffe und Namen gestört. Außerdem fiel es mir nicht leicht der Story zu folgen und Verbindungen herzustellen. Was bei einem Fantasyroman natürlich richtig blöd ist, denn wenn man (wie in meinem Fall) überhaupt nicht klar kommt, hat man leider auch keine Freude an der Story.

Aber nicht nur die Story war nicht nach meinem Geschmack, sondern auch die Charaktere. Es gab von denen einfach viel zu viele und alle hatten sie null Persönlichkeit. Bis zum Ende wusste ich nicht wie die Charaktere wirklich aussehen sollen und wer überhaupt zu wem gehört.

Auch der Schreibstil hat mir extrem zu schaffen gemacht. Ausschweifend trifft es sehr gut. Außerdem hat der Autor mit extrem vielen Begriffen um sich geworfen die ich nicht wirklich zuordnen und begreifen konnte.

Fazit:
Konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Ich werde die restlichen Bände definitiv nicht lesen.

Das Buch erhält von mir 1 - 1,5 Federn