Die Zwillinge Tegan und Sara sind im wahren Leben eine Band und machen echt tolle Musik. In dieser Graphic Novel gewähren sie einen Einblick in ihren ganz besonderen Lebensabschnitt. Es geht um das Teenagerleben mit ihren Höhen und Tiefen.
Die Panels sind größtenteils in blau-weiß gehalten aber ab und zu gibt es auch farbige Akzente zu sehen. Zwischen den Comic-Seiten gibt es auch Dialoge zwischen den Zwillingen, in denen sie ihre Gedanken, Sorgen und Bemerkungen zu den Situationen freien Lauf lassen.
Der Zeichenstil ist sehr passend zur Handlung, denn er ist doodlig, dynamisch und frisch - genau wie das Leben der Zwillingsschwestern. Die Mimiken und Emotionen werden sehr gut dargestellt.
Ich habe an einigen Stellen Nostalgie verspürt, da mir viele der Probleme aus meinem Teenagerleben bekannt waren. Sei es der erste Crush, körperliche Veränderungen, schulische Probleme oder die emotionale Achterbahnfahrt, die die Pubertät mit sich bringt.
Tegan und Sara zeigen ebenfalls, wie sie zum Musizieren gekommen sind. Ich finde es toll zu sehen, dass sie den LeserInnen da draußen zeigen, dass sie genauso Menschen wie du und ich sind und durch viel Übung und Leidenschaft erfolgreiche Musiker geworden sind. Es ist eine große Motivation für die Zielgruppe, da die Teenagerzeit bekannterweise auch von vielen Selbstzweifeln geprägt wird. Diese Selbstzweifel sind auch bei den beiden Schwestern an vielen Stellen sichtbar, dennoch haben sie viele Erfahrungen gesammelt von denen sie viel gelernt und gewachsen sind.
Ich würde das Buch auf jeden Fall empfehlen, besonders für Teenager, die zum ersten Mal auf die Oberschule kommen. Aber auch jungen Erwachsenen wie mir, hält dieses Buch unterhaltsame Lesestunden bereit.

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"Moon & Midnight - die beste Freundin beißt man nicht" ist der erste Band der gleichnamigen Dilogie. Moon und Midnight lauten die Nachnamen der beiden Freundinnen, die trotz der passenden Namen unterschiedlicher nicht sein könnten. Aber genau wie ihre Namen zusammen passen, verbindet sie eine besonders starke Freundschaft.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfach für junge LeserInnen zu verstehen. Es gibt viele spannende Momente zum mitfiebern und auch viele witzige Situationen! Die Charaktere sind alle sehr zum Liebhaben. Besonders die Hauptcharaktere Maggie und Theodora. Die Nebencharaktere Miles und Ari sind trotz der neuen Bekanntschaft nicht in den Hintergrund getreten. Das hat mir sehr gefallen, da ich fir beiden sehr sympathisch fand und es schade gefunden hätte, wenn sie nicht mehr Teil des Abenteuers gewesen wären.
Im Buch bleibt es spannend, da viele Geheimnisse ans Licht kommen. Trotz der gruseligen Atmosphäre der Stadt Ghoston mit ihrem geheimnisvollen Wald Skeleton Woods und der Skeleton Villa, ist das Buch nicht gruselig. Das hat unter anderem auch mit der mutigen Hauptfigur Maggie zu tun, für die es nie zu gruselig sein kann. Daher ist das Buch bestens für Kinder im Grundschulalter geeignet. Mir hat das Buch sehr gefallen. Ich würde es Fans von magischen Büchern sehr empfehlen.

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Die Covergestaltung hat mir bereits sehr gefallen: Der Zeichenstil ist so süß, die wohlig-warme Farbwahl ist besonders gelungen, es gibt viele Details zu entdecken und allgemein kann man die Freude der Kinder regelrecht spüren.

Toll, dass weitere liebevoll gezeichnete Illustrationen jede Seite schmücken und sich das Gelesene besser vorstellen lassen.
Mir ist direkt aufgefallen, dass es eine multikulturelle Freundschaft ist. Das verdient ein großes Plus!
Das besondere an diesem Buch ist, dass es als normale Geschichte beginnt aber im weiteren Verlauf sich daraus eine spannende Fantasy-Geschichte entwickelt, in der die drei Freunde ein kleines Abenteuer nach dem anderen erleben und sogar Rätsel lösen.

Der Text ist nicht zu viel und sehr gut für Erstleser lesbar. Es gibt etwa drei Sätze pro Seite und große Buchstaben. Auch der Wortschatz ist Zielgruppengerecht.
Mir gefällt das Konzept, dass man nach jedem gelesenen Kapitel tolle kleine Sticker einkleben kann. Eine sehr gute Idee, das somit die Motivation am Lesen gesteigert wird. Am Ende kann das Leseverständnis ausgiebig geübt werden, da es insgesamt 4 Leserätsel gibt. Die Rätsel sind sehr abwechslungsreich gewählt. Es gibt unter anderem ein Quiz und ein Wörterrätsel mit Lösungswort.

Mir hat dieses abenteuerliche und spannende Buch für Leseanfänger sehr gefallen. Liebevolle Illustrationen, eine originelle Geschichte, tolle Charaktere sowie das Konzept zum motivierten Lesen: ein tolles Buch um das Lesen zu üben und gleichzeitig viel Spaß zu haben!

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"Eltern abzugeben" ist der 8. Band der Comic-Reihe der "schrecklichen Adele". Das Cover wurde recht schlicht gestaltet, dennoch gefällt es mir optisch gut. Die schreckliche Adele die Grimasse schneident mit dem Schild "Eltern abzugeben" posiert und Ihre Eltern die genervt in einer Kiste sitzen, machen deutlich, dass es sehr witzig in diesem Comic zugehen wird.
Der erste Eindruck hat sich bestätigt, denn schon bei der Vorstellung der Charaktere musste man bei Adeles schwarzem Humor schmunzeln. Ich kannte bisher keine Bände der Reihe, daher konnte ich gut einsteigen und die Charaktere kennenlernen.
Dieser Comic beinhaltet jeweils kurze Comicstreifen mit höchstens 6 Panels pro Seite. Der Comic erzählt keine fortführende Geschichte, sondern pro Seite gibt es eine Situation aus Adeles Leben mit einem Witz für die Leser.
Die Witze basieren allesamt auf schwarzen Humor. Die Bandbreite geht über harmlosem bis hin zu sehr makaberem schwarzen Humor. Ich als junge Erwachsene wurde beim Lesen gut unterhalten. Bei vielen Seiten musste ich echt schmunzeln. Bei einigen Gags habe ich mich jedoch gefragt, ob es so wirklich für Kinder ab 8 Jahren geeignet wäre. Unter anderem bei der Stelle wo Adele Rattengift in den Kuchenteig geschmuggelt hat, von denen ihre Eltern essen werden. Da sie ja nicht Schuld an der Vergiftung wäre, sondern das Rattengift, geht das so für sie klar. Bei den eher harmloseren Witzen fand ich schon lustig, wie sie mit ihrer bösen, frechen und ungezogenen Art alle um sich herum in den Wahnsinn getrieben hatte. Diese witzige Art von Adele wird durch den karikativen Zeichenstil besonders betont.
Ein Plus verdient, dass die gleichgeschlechtliche Ehe am Rande vorkommt.
Insgesamt ein sehr unterhaltsamer Comic über schwarzen Humor, der an der einer oder anderen Stelle etwas extremer sein kann. Für erwachsene Leser und Teenager die auf schwarzen Humor stehen ist das Buch sehr empfehlenswert, für Kinder meiner Meinung nach jedoch nur eingeschränkt.

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Als ich das Buch in den Händen hielt, musste ich zunächst das wunderschöne Cover bestaunen. Die wunderschöne, detaillierte und verblüffend realistische Illustration auf dem Cover ist ein echtes Meisterwerk. Der Titel wurde mit einer feinen gold-glänzenden Prägung hervorgehoben, die das Cover noch edler erscheinen lässt. Insgesamt ein echtes Schmuckstück im Bücherregal.

Die Idee, dass es um die Jahreszeiten geht, welche alle von dem jeweiligen Feen-Königreich regiert wird ist sehr originell und hat mir direkt gefallen. Die Welt der Feen wurde sehr gut umgesetzt.
Dazu trägt auch der flüssig zu lesende, erzählerische Schreibstil der Autorin bei. Die verschiedenen Kulissen und auch die Gefühle der Protagonisten werden für die Leser spürbar erzählt. Dadurch habe ich mich beim Lesen wie in einem Film gefühlt!
Von den Charakteren habe ich besonders die Hauptfigur direkt ins Herz geschlossen. Eliane ist einfach echt taff und einfach cool. Sie lässt sich nichts verbieten und zieht ihr Ding durch. Dazu ist sie sehr mutig und lässt Ängsten keinen Raum. Rosa ist ebenfalls eine sehr gelungene Figur, die man gern haben muss. Ich habe sie aufgrund ihrer Hilfsbereitschaft sehr ins Herz geschloßen.
Durch die Kapitel, die abwechselnd mal aus der Sicht von Eliane und von Rosa sind, kann man sich in diese Charaktere besonders gut hineinversetzen und die beiden Standpunkte der verschiedenen Stände besser verstehen.
Was mir am meisten an diesem Buch gefallen hat, ist dass es so viele Wendungen gab und ich ein paar Mal echt überrascht wurde, da ich es mir so gar nicht vorgestellt habe.
Sehr spannend und zum mitfiebern waren die Action-Szenen und Kämpfe zwischen den Feen.

Ich würde das Buch auf jeden Fall empfehlen. Es ist ein sehr packender und actiongeladener Roman, der die Leser in eine andere Welt eintauchen lässt. Ein großes Plus verdient die starke Hauptfigur des Romans, die die Klischees von süßen Feen abschüttelt und durch ihren mutigen Einsatz bei der Suche nach ihrem Vater zeigt: das geht auch anders!

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