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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2020

Hat mich positiv überrascht!

Finde mich. Jetzt
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Bevor ich darauf eingehe, wie mir der Debütroman „Finde mich. Jetzt“ von Kathinka Engel gefallen hat, möchte ich kurz über das Cover bzw. über die Cover sprechen. Auch wenn ich das Buch als eBook gelesen ...

Bevor ich darauf eingehe, wie mir der Debütroman „Finde mich. Jetzt“ von Kathinka Engel gefallen hat, möchte ich kurz über das Cover bzw. über die Cover sprechen. Auch wenn ich das Buch als eBook gelesen habe, habe ich es bereits in der Buchhandlung stehen sehen. Und wie schön sehen die drei Bände nebeneinander aus? Da hat sich der Verlag wirklich Gedanken gemacht und es fällt definitiv immer auf.

Ohne hohe Erwartungen bin ich an das Buch rangegangen, ich habe positives wie negatives gehört und wollte mir nun mein eigenes Bild machen. Und ich wurde positiv überrascht! Die Geschichte hat so viel zu bieten an Handlung und auch Problemen.
Der Schreibstil war so angenehm zu lesen, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und in der Geschichte abgetaucht.

Rhys und Tamsin sind sehr unterschiedlich und haben auch in ihrer Vergangenheit unterschiedliche Dinge erlebt, die sie nach und nach verarbeiten. Während Tamsin aus ihrem strengen Elternhaus ausbricht, bekommt Rhys nach sechs langen Jahren seine Freiheit zurück.
Ich muss zugeben anfangs war ich etwas skeptisch wie die Autorin sich in jemanden einfühlen kann, der sechs Jahre im Gefängnis saß und dann entlassen wird. Aber sie konnte mich definitiv überzeugen, keine Ahnung wie sie das gemacht hat. Rhys ist ein gebrochener junger Mann, der Unglaubliches erlebt hat und gemeinsam mit Tamsin nun versucht in die Zukunft zu blicken.

Beide Charaktere mochte ich unglaublich gerne. Auch das hin und her zwischen den beiden war nicht zu viel und hat einfach zur Situation gepasst. Spannend fand ich auch, dass die Frau erfahrener war als der Mann, das war auf jeden Fall mal eine Abwechslung.

Auch von der Handlung her hat mir absolut gar nichts gefehlt. Natürlich ist nicht all zu viel geschehen, aber bei dem Genre kommt es auch mehr auf die Emotionen, Gefühle und das Spiel zwischen den Charakteren an. Aber das was an Handlung da war, konnte mich definitiv überzeugen!

Veröffentlicht am 24.10.2020

Noch besser als der erste Band!

Sinking Ships
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Wer den ersten Band schon gelesen hat, wird definitiv „Sinking Ships“ lieben. Für mich war dieser zweite Band noch besser als der Erste. Aber wer auf Romance steht, die Emotionen und Gefühle der ist bei ...

Wer den ersten Band schon gelesen hat, wird definitiv „Sinking Ships“ lieben. Für mich war dieser zweite Band noch besser als der Erste. Aber wer auf Romance steht, die Emotionen und Gefühle der ist bei dem Buch genau an der richtigen Stelle.

Carla und Mitchell konnte ich im ersten Band schon ein bisschen kennenlernen und jetzt im zweiten Band hat die Autorin ihre Geschichte erzählt. Den Ausgangspunkt finde ich sehr spannend! An Handlung und Knister-Momenten zwischen den beiden hat es definitiv nicht gefehlt. Eigentlich habe ich nur darauf gewartet, dass sie endlich beide zueinander finden.

Carla und Mitchell konnten unterschiedlicher nicht sein. Er ist der ruhige Good Guy und sie eine aufbrausende und temperamentvolle Kolumbianerin. Dennoch haben die beiden so gut miteinander harmoniert.
Besonders gerne mochte ich, dass Mitchells Schale nicht erst noch geknackt werden muss.
Die Beziehung zwischen den beiden hat sich langsam aufgebaut, was ich zur Abwechslung ganz angenehm fand. Trotzdem konnte ich als Leser ziemlich schnell das Knistern zwischen den beiden spüren.

Tami Fischer hat beiden Charakteren durch das Erzählen ihrer Hintergrundgeschichte. Nachdem ich Carla in „Burning Bridges“ kennenlernen durfte, fand ich sie doch eher unsympathisch und unnahbar. Jetzt nachdem ich ihre Geschichte kenne, weiß ich auch, dass sie genauso rüberkommen sollte und was der Grund dafür ist.
Auch Mitchell hat etwas erlebt, was ihn so macht, wie er ist. Aber ich denke, darüber werden wir im vierten Band, in dem es um Savannah geht etwas mehr erfahren.

Veröffentlicht am 21.10.2020

Eine süße & unterhaltende Geschichte!

Game on - Mein Herz will dich
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Für mich war „Mein Herz will dich“ die perfekte Lektüre für zwischendurch. Ich brauchte überhaupt nicht nachzudenken und konnte mich einfach in die Geschichte fallen lassen.
Bedenken sollte man bei dieser ...

Für mich war „Mein Herz will dich“ die perfekte Lektüre für zwischendurch. Ich brauchte überhaupt nicht nachzudenken und konnte mich einfach in die Geschichte fallen lassen.
Bedenken sollte man bei dieser Geschichte und ich denke auch bei den Folgebände, dass die Geschichte nicht in die Tiefe geht und es sehr viel um Sex geht.

Die Charaktere Anna und Drew fand ich sehr interessant und beide haben so ihre Päckchen zu tragen. Beide Charaktere gehen nicht so arg in die Tiefe, dass hätte noch ein bisschen mehr sein können. Denn zwischen den beiden kracht es zwar immer mal wieder, allerdings wird das dann immer mit Sex geregelt.
Wie das zwischen den beiden aber anfing fand ich super lustig, denn mit kessen Sprüchen schmeißen die beiden nur um sich.
Bei Drew habe ich von Anfang an gespürt, dass er Anna zu jedem Preis will. Das Knistern zwischen den beiden hat auch nicht lange auf sich warten lassen.

An Handlung gibt es nicht all zu viel, aber das habe ich auch nicht erwartet. Ich wollte eine unterhaltende Geschichte und die habe ich definitiv bekommen. An manchen Stellen und mit manchen Handlungen haben mich beide schon teilweise echt fertig gemacht, aber nicht im negativen Sinn.

Veröffentlicht am 14.10.2020

Luft nach oben ist da!

Renegades - Gefährlicher Freund
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Wer auf Science Fiction steht für den ist „Renegades – Gefährlicher Freund“ auf jeden Fall etwas! Ich bin momentan total auf dem Science Fiction-Trip. In meiner Bibliothek des Vertrauens habe ich dann ...

Wer auf Science Fiction steht für den ist „Renegades – Gefährlicher Freund“ auf jeden Fall etwas! Ich bin momentan total auf dem Science Fiction-Trip. In meiner Bibliothek des Vertrauens habe ich dann diesen ersten Band gesehen und habe ihn dann direkt mal mitgenommen. Von der Autorin habe ich bisher noch gar nichts gelesen, deswegen war ich sehr gespannt auf die Geschichte.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir einfach gefallen. Allerdings hatte ich dann doch irgendwann Probleme mit der Handlung. Denn irgendwie ist nicht so richtig spannendes und aufregendes passiert. Dadurch habe ich öfter mal die Lust verloren das Buch weiterzulesen.
Das Ende hingegen fand ich wirklich sehr spannend und hat mich neugierig auf den zweiten Band gemacht.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Adrian und von Nova. Ich mag das sehr gerne, weil ich so in beide Köpfe hineinschauen kann. So kann ich die Handlungen meist besser nachvollziehen.
Adrian und Nova als Protagonisten fand ich sehr interessant. Auch deren Identitäten sind ziemlich schnell bekannt. Ich hätte es besser gefunden, wenn man als Leser erst so nach und nach erfahren hätte, wer „der Wächter“ und „Nachtmahr“ sind.

Überraschende Momente gab es für mich auch nicht, eher ab und zu zu Längen. Weder Wendungen noch große Plottwist gab es leider. Einzig das Ende hatte eine große Überraschung für mich bereit.

Veröffentlicht am 14.10.2020

Sehr interessantes Leben!

Hass. Macht. Gewalt.
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Für mich war das die erste Biografie, die ich gelesen habe, soweit ich mich erinnern kann. Philip Schlaffer kannte ich bereits aus YouTube Videos und habe mich somit auch dadurch ein wenig mit seiner Person ...

Für mich war das die erste Biografie, die ich gelesen habe, soweit ich mich erinnern kann. Philip Schlaffer kannte ich bereits aus YouTube Videos und habe mich somit auch dadurch ein wenig mit seiner Person und seinem Werdegang befasst. Dennoch war ich sehr gespannt, was ich noch über ihn und seine Vergangenheit erfahren werde.

Der Schreibstil war sehr umgangssprachlich, vermutlich auch so, wie Philip Schlaffer im Alltag mit Freunden spricht. Ich habe mir ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht. Wieso und wie er seine Denkweise geändert hat. Es wurde oberflächlich angesprochen, aber so richtig viele Details konnte man nicht erfahren.

Während der verschiedenen Stationen seines Lebens merkt man irgendwann schon, dass er eher der Anführer-Typ ist. Er gründete er seine eigene Nazi Kameradschaft und dann ging es rüber in seinen eigenen Motorradclub.
In seinen jetzigen Videos merkt man, dass es ihm Leid tut, dass er damals so war. Im Buch allerdings konnte ich davon gar nichts merken, was ich sehr Schade fand. Ich hätte es außerdem noch interessant gefunden, wenn er über sein jetziges Leben noch etwas erzählt hätte.
Vielleicht gibt es über diesen Teil seines Lebens auch einen zweiten Band. Ich würde es mir jedenfalls wünschen.