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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2021

Schwächer als Band 1

Feels like Loss
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Ich habe den ersten Band geliebt und deswegen musste ich jetzt auch den zweiten Band „Feels like Loss“ lesen. Denn es wurde Zeit herauszufinden, wie Mila’s und Leo’s Geschichte weitergeht. Nach dem Ende ...

Ich habe den ersten Band geliebt und deswegen musste ich jetzt auch den zweiten Band „Feels like Loss“ lesen. Denn es wurde Zeit herauszufinden, wie Mila’s und Leo’s Geschichte weitergeht. Nach dem Ende von Band 1 war ich gespannt, was noch alles passieren wird. Außerdem wollte ich wissen, ob mich Band zwei genauso gut gefallen wird.

Dieser Band setzt seinen Fokus mehr auf Leo als auf Mila, was mich ein klein wenig gestört hat. Denn ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass sie zu kurz kommt und sich nicht richtig weiter entwickelt im Gegensatz zu ihm.
Aber dennoch fand ich es interessant etwas mehr über Leo zu erfahren. Die Reise der beiden führt sie auch nach Italien, was ich so schön fand. Denn ich muss sagen, dass alles sehr bildlich beschrieben wurde.

Jedenfalls war in der Beziehung zwischen Mila und Leo nicht alles gut. Denn langsam schleicht sich der Alltag ein und die alltäglichen Probleme und Streitereien fangen an. Hier ist eben wichtig miteinander zu reden, was bei den beiden nur so semi gut funktioniert. Sehr schade, man hätte einiges an Drama vermeiden können.

Apropos Drama, gegen Ende das Drama hätte ich auch nicht gebraucht. Es fühlte sich für mich künstlich erzeugt an und auch des Ausgang war für mich so vorhersehbar.
Auch das Ende des Buches war mir von Seite eins an klar!

Das fand ich sehr schade, aber macht das Buch für mich nicht unbedingt schlechter.
Was mir aber definitiv gefehlt hat, sind die Emotionen die bei mir nicht angekommen sind. Im Gegensatz zu Band 1 war ich nicht vollkommen eingenommen von Mila und Leo.

FAZIT
Insgesamt fand ich „Feels like Loss“ schwächer als seinen Vorgänger. Das Buch war einfach etwas ruhiger und für mich auch ein bisschen unnötig. Ich hätte mir dann eher eine Dilogie gewünscht, ohne noch irgendwie noch mehr Drama. Aber es war ein solider zweiter Band.

Veröffentlicht am 21.08.2021

Eine süße Geschichte

Play & Pretend
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Ich habe mich auf die Geschichte von Briony in „Play & Pretende“ gefreut, weil man zuvor schon immer mal ein bisschen was von ihr mitbekommen hat. Ich war wirklich sehr neugierig, wie das Thema behandelt ...

Ich habe mich auf die Geschichte von Briony in „Play & Pretende“ gefreut, weil man zuvor schon immer mal ein bisschen was von ihr mitbekommen hat. Ich war wirklich sehr neugierig, wie das Thema behandelt wird.
Aber auch auf Sebastian war ich sehr neugierig und was er so in seiner Vergangenheit erlebt hat.
Den Schreibstil von Nena Tramountani habe ich sowieso total gern, ich fliege einfach so durch die Seiten.

Schnell treffen die beiden aufeinander und es wird klar, dass sie in den nächsten Wochen mehr Zeit miteinander verbringen müssen. Die beiden lernen sich besser kennen, sogar in sehr kurzer Zeit. Ich mochte die Handlung super gerne, weil man einfach gemerkt hat, dass schauspielern eine große Rolle in beider Leben über eine sehr lange Zeit gespielt hat.
Aber leider muss ich auch sagen, dass das Buch im Mittelteil doch ein wenig langatmig war und ich das Gefühl hatte zwischen den beiden passiert gar nichts.

Nach und nach erfährt man mehr über Briony, die mit Sebastian über ihre Erkrankung spricht. Diese wurde für mich total gut nachvollziehbar dargestellt und konnte mich ein bisschen in sie hinein versetzen. Auch ihre Entwicklung während des Buches finde ich total gut. Man bekommt aber auch einen guten Eindruck, dass diese psychische Erkrankung sie ein Leben lang beschäftigen wird, mal mehr und mal weniger. Zum Ende hin, war sie für mich eine wirklich starke Protagonistin.

Über Sebastian erfährt man am Anfang doch ziemlich schnell mehr über seine psychische Erkrankung. Habe mir auch schon ein bisschen was in diese Richtung gedacht und fand es sehr spannend, darüber zu lesen. Im Laufe der Geschichte bekommt man auch einen guten Eindruck zu dieser Erkrankung, auch wenn ich mich da überhaupt nicht hineinversetzen kann. Aber es war für mich nachvollziehbar geschrieben und dargestellt.

Was ich allerdings schade fand, dass ich emotional nicht so richtig mitfühlen konnte wie bei den vorherigen Teilen. Irgendwie kamen bei mir diese nicht an. Obwohl einige Stellen dabei waren, die traurig, schön oder auch einfach nur mit Energie aufgeladen waren. Aber ich habe das während dem Lesen leider nicht spüren können.

FAZIT
Auch wenn ich bei „Play & Pretend“ emotional nicht so mitgelitten oder mich gefreut habe, habe ich die Geschichte sehr gerne gelesen. In Zukunft werde ich die Bücher mit Sicherheit noch einmal lesen. Aber ich habe auch schon gelesen, dass dieses Buch für viele das beste aus der Reihe war, für mich eben nicht. Trotzdem ist es nicht schlecht.

Veröffentlicht am 16.08.2021

Gute Geschichte mit viel Drama

A Reason To Stay (Intensive New-Adult-Romance von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau) (Liverpool-Reihe 1)
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Zuvor habe ich noch kein Buch von Jennifer Benkau gelesen, aber „A Reason To Stay“ hat mich vom Klappentext her einfach angesprochen. Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und muss sagen, dass ich ...

Zuvor habe ich noch kein Buch von Jennifer Benkau gelesen, aber „A Reason To Stay“ hat mich vom Klappentext her einfach angesprochen. Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und muss sagen, dass ich der Handlung richtig gut folgen konnte. Dazu hat der flüssige Schreibstil und die Sprecher beigetragen. Julian Mill und Maren Ulrich haben Cedric und Billy wirklich gut verkörpert und den beiden Protagonisten Charakter verliehen.

Beide Protagonisten haben eine psychische Erkrankung, die ihr Leben bestimmt. Der Fokus wird allerdings auf Cedric und seine Erkrankung gelegt. Dadurch das man schon relativ früh davon erfährt, bekommt die Geschichte und Cedric Tiefe. Genau das hätte ich mir für Billy auch gewünscht. Da ihre Erkrankung erst am Ende angesprochen wurde und eigentlich nur ganz kurz behandelt wurde, hat sie natürlich nicht die Aufmerksamkeit bekommen wie Cedric.

An Handlung ist nicht so arg viel passiert, was ich sehr schade fand. Aber es war fast die perfekte Balance zwischen Dramatik und Romantik. Am Ende war mir das Drama dann doch ein bisschen zu übertrieben und auch alles auf einmal.

Die Nebencharaktere mochte ich auch wirklich gerne und ich hatte auch das Gefühl, dass sie ein Teil der Geschichte sind und nicht nur so am Rande erwähnt werden.

FAZIT
Ich fand „A Reason To Stay“ gut, aber zu 100% konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Ich hätte mir ein bisschen mehr Tiefe bei Billy gewünscht und weniger Drama am Ende.
Aber jetzt freue ich mich auf den zweiten Band und die Geschichte.

Veröffentlicht am 12.08.2021

Typischer Zwischenband, aber trotzdem gut!

Torn – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Letztes Jahr habe ich den ersten Band gelesen und mochte ich unglaublich gerne. Dann habe ich mir aber eine ganze Zeit lang, den zweiten Band nicht zugelegt, jetzt war es aber soweit und ich habe mir „Torn“ ...

Letztes Jahr habe ich den ersten Band gelesen und mochte ich unglaublich gerne. Dann habe ich mir aber eine ganze Zeit lang, den zweiten Band nicht zugelegt, jetzt war es aber soweit und ich habe mir „Torn“ gekauft.
Ich hatte Erwartungen aber nicht all zu hohe, weil es ein zweiter Band ist und die meistens etwas schwächer sind.
Dennoch hatte ich super viel Spaß mit Ren und Ivy gehabt, auch wenn es an mancher Stelle vorhersehbar war. Aber das störte mich während dem Lesen nicht so extrem.

Den Schreibstil mag ich weiterhin unglaublich gerne. Ich frage mich, wie es Jennifer L. Armentrout schafft, dass ich nur so durch die Geschichte fliege. Normalerweise lese ich Fantasy ein bisschen langsamer aber bei der Reihe ist das gar nicht so.

In diesem Buch verbringen wir ziemlich viel Zeit mit Ivys Gedanken, was ich einerseits interessant finde, aber manchmal war es mir dann auch zu viel. Ihre Gedanken drehten sich ziemlich oft im Kreis und beschäftigten sich immer mit den gleichen Fragen.
Von Ren haben wir in diesem Band ein bisschen weniger mitbekommen, was ich super schade finde, weil ich ihn wirklich total gerne mag.
Dafür fand ich interessant, was ich über Tink noch erfahren konnte. Damit habe ich nämlich gar nicht gerechnet. Irgendwann hatte ich die Vermutung, dass er noch irgendein Geheimnis hat, aber darauf wäre ich nicht gekommen.

An Handlung passiert schon ziemlich wenig muss ich gestehen. Dennoch nicht unbedingt uninteressant. An mancher Stelle hat mir dann ein bisschen die Spannung gefehlt, aber dann war sie an nächster Stelle auch schon wieder da. Ich hätte mir ein wenig mehr Plot gewünscht. Aber es ist eben genau das, was ic anfangs erwähnt habe. Ein typischer Zwischenband, wo gar nicht mehr so viel passiert, sehr schade!

FAZIT
Auch wenn „Torn“ schwächer war als Band eins, habe ich ihn gerne gelesen. Das was passiert, ist schließlich auch wichtig für den Folgeband. Jetzt hoffe ich nur, dass dort mehr passiert und es insgesamt noch ein bisschen interessanter wird.

Veröffentlicht am 03.08.2021

Nett für Zwischendurch

Love Challenge
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Ich finde die Idee dieser Reihe wirklich sehr gut und deswegen wollte ich auch unbedingt „Love Challenge“ lesen. Weil ich einfach so selten Bücher lese, in denen dieses Thema eine Rolle spielt. Außerdem ...

Ich finde die Idee dieser Reihe wirklich sehr gut und deswegen wollte ich auch unbedingt „Love Challenge“ lesen. Weil ich einfach so selten Bücher lese, in denen dieses Thema eine Rolle spielt. Außerdem reagiert jeder Autist anders, wie Menschen generell. Ich hatte mir eine weitere Geschichte erhofft, die mir das Thema näher bringt.
Den Schreibstil mag ich ganz gerne, bin auf jeden Fall gut durch die Geschichte gekommen.

Ich muss aber sagen, dass ich mit beiden Protagonisten nicht so richtig warm geworden bin. Vor allem mit Esme habe ich mir schwer getan. Irgendwie war sie viel mit sich selbst beschäftigt, was auch in Ordnung war, denn für die war auch alle ganz neu. Aber sie hat nicht einmal versucht Khai zu verstehen. Denn zur Liebe gehören mehr als nur Worte, auch die Gesten usw. gehören dazu.

Die Protagonisten konnten mich auch leider nicht mit sich reißen. Ich habe zu beiden keine Verbindung gespürt, das fand ich sehr schade. Bei Khai ging es ganz oft darum, dass er sich seine Gefühle nicht eingestehen will und nicht mehr Nähe zu lassen möchte und kann. Auf Dauer doch irgendwann ziemlich nervig.

Insgesamt ist auch nicht so besonders viel in der Geschichte passiert. Anfangs mochte ich es wirklich recht gerne, aber ist die Geschichte ein bisschen auf der Stelle getreten. Es war auf jeden Fall eine nette Geschichte für zwischendurch.

FAZIT
Ich fand „Love Challenge“ in Ordnung, aber schwächer als sein Vorgänger. Für zwischendurch eine nette Geschichte, aber so richtig empfehlenswert finde ich sie nicht. Dennoch bin ich auf den dritten Band gespannt.